Hypotheken- und Kommunal-Banken. 323 als auf Namen lauten. Durch Dekrete v. 28./3. 1864, 13./9. 1885 u. v. 9./9. 1899 ist in An- wendung des Art. 32 der bayer. Übergangsvorschriften zum B. G.-B. v. 9./6. 1899 den Pfand- briefen in Bayern Mündelsicherheit zugestanden worden. Dieselben sind in Bayern zur Anlage für Gemeinde-, Stiftungs- und Sparkassenkapitalien befähigt. Auch die Reichsbank beleiht sie in erster Klasse. In Umlauf waren davon Ende 1910: M. 1 063 424 200 (inkl. M. 970 100 ausgel.), davon M. 341 800 700 zu 4 % u. M. 720 653 400 zu 3½ % (denen gegen- über M. 1 071 703 131 Hypoth. in das Hypoth.-Register eingetragen), u. zwar: 4 % verlosbare Pfandbr. Ser. XVII–XXXIX (1880–94, 1900–1902 u. 1906–1910). Stücke Lit. E zu 2000, F zu 1000. G zu 500, H zu 200, I zu 100 M. Ende 1910 in Umlauf: M. 147 830 800. Serie XVII–XXVu. XXVII-–VXXVWI 1./4. u. 1./10., Serie XXXII–XXXIX 1./5, Ü. 1/11..? halbj. Mai u. Nov. Serie XXXV (1906) Verlos. u. Kündig. 10 Jahre ausgeschlossen. Kurs Ende 1896–1910: In München: 100.50, 100.60, 100, 100.40, 99.60, 101, 103.10, 102.60, 102.50, 102.10, 101, 99.90, 100, 100.90, 100.40 %. – In Frankf. a. M.: 100.45, 100.60, 100.60, 100.20, 100, 101, 103, 102.90, 102.40, 102.10, 101, 99.90, 100, 100.90, 100.40 %. – Auch notiert in Augsburg. — Kurs Serie XXXV in München Ende 1907–1910: 100.30, 100, 101.40, 101 %. Kurs in München siehe auch unten. 4 % unverlosb. Pfandbr. Serie I=VIII von 1900–1902, 1906–1909, bei denen die Rückzahl. 10 Jahre ausgeschlossen ist. Stücke Lit. G G 5000, H H 2000, J9 1000, K K 500, L L 200. M M 100. Zs. 1./5. u. 1./11. In Umlauf Ende 1910: M. 193 969 900. Eingeführt am 10./4. 1900 zu 100.50 %. Kurs Ende 1900–1910: 100, 101.50, 104.10, 104.50, 104.10, 103.70, 101.90, 100.20, 100.30, 101.50, 101 %. Notiert in München. Ende Dez. 1900 auch an der Frankfurter Börse zugelassen; Kurs daselbst Ende 1901–1910: 101.50, 104.10, 104.50, 104, 103.70, 102.40, 99.90, 100, 101, 100.10 %. Auch notiert in Augsburg. Serie I––III bis 1910–1912 unverlosbar, Kurs Ende 1907–1910 in München: 99.90, 100, 101, 100 %. Kurs in München siehe auch unten. 3½ % verlosbare Pfandbr. Serie XXII–XXXXVII (1885–1910) lt. staatl. Genehm. Stücke Lit. K zu 2000, L zu 1000, M zu 500, N zu 200, 0 zu 100 M. In Umlauf Ende 1910: M. 518 096 100. Zs. 1./6. u. 1./12., seit 1886 1./2. u. 1./8., seit 1889 auch 1./1. u. 1./7. u. seit 1896 auch 1./3. u. 1./9., seit 1906 wieder Febr./August. Tilg. mind. ½ % jährl. Verl. halb- Juährl. anfangs Mai u. Nov.; erste 1./5. 1887. Kurs Ende 1896–1910: In München: 100, 99.30. 97.80, 94.80, 92.40, 96, 98.40, 99.60, 99.20, 98.50, 97, 92.30, 94, 94.10, 93 %. – In Frankf. a. M.: 99.90, 99.30, 97, 94.90, 92.40, 96, 98.30, 99.60, 99.10, 98.40, 97, 92, 94, 94.50, 93 %. – Auch notiert in Augsburg, Dresden, Leipzig u. seit 1897 in Berlin; daselbst Ende 1897–1910: 99.30, 97.70, 94.70, 92.40, 96, 98.40, 99.60, 99.20, 98.70, 97, 92.20, 94, 94.50, 93.40 %. Kurs in München siehe auch unten. 3½½ % unverlosbare Pfandbriefe. Serie I–XI (1897–1900, 1902–1907 u. 1909) Stücke AA 5000, B B 2000. C C 1000, D D 500, E E. 200, F F 100 M. Zs. 1./4. u. 1./10. Diese unverlosbaren Pfandbriefe sind während der ersten 10 Jahre, vom Datum der Em. an gerechnet, nicht kündbar. In Umlauf Ende 1910: M. 202 557 300. Aufgel. April 1897, eingef. mit 100.30 %. Kurs Ende 1897–1910: In München: 99.60, 97.70, 94.80. 91.60, 94.70, 98, 99.60, 99.20, 98.40, 97, 92.30, 94, 93.90, 92.20 %. –— In Frankf. a. M.: 99.60, 97.70, 94.80, 91.80, 94.70, 98, 99.60, 99.10, 98.30, 97, 92, 94, 93.90, 92.10 %. – In Berlin: 99.30, 97.70, 94.90, 92, 94.70, 98, 99.60, 99.20, 98.40, 97, 92, 94, 93.90, 92.20 %. Auch notiert in Augsburg. Kurs in München siehe auch unten. Pfandbrief-Emissionen von 1908–1910, bei den obigen Angaben über den Pfandbrief- Umlauf mit eingerechnet. 4 % verlosbare Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 11./6. 1908, M. 18 000 000, Stücke E à M. 2000, F à M. 1000, G à M. 500, H à M. 200, T à M. 100. Not. München, Augsburg. 4 % unverlosbare Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 11./6. 1908, M. 17 000 000, Stücke GG a M. 5000, HH aà M. 2000, JJ à M. 1000, KK à M. 500, LL à M. 200, MM à M. 100. Eingeführt in München u. Augsburg im Aug 1908. 4 % verlosbare Pfandbr. It. minist. Genehm. v. 23./12. 1908, M. 10 000 000, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Notiert in München u. Augsburg. 4 % unverlosbare Pfandbr. It. minist. Genehm. v. 23./12. 1908 M. 13 000 000, Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Notiert in München u. Augsburg. Die Bank erhielt am 20./5. 1909 die staatl. Genehmigung zur Ausgabe von M. 7 000 000 3½ % verlosbare Hypoth.-Pfandbriefe, sowie M. 7 000 000 4 % verlosbare Hypoth.-Pfandbr., Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200 u. 100. 4 % unverlosbare Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 20./8. 1909, Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. 4 % verlosbare Hypoth.-Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 21./10. 1909 M. 6 000 000, Stücke à M. 2000, 1000, 500. 200 u. 100. 4 % unverlosbare Hypoth.-Pfandbr. It. minist. Genehm. v. 21./10. 1909 M. 5 000 000, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200 u. 100. 4 % verlosbare Hypoth.-Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 24./1. 1910 M. 12 000 000, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200, 100, ferner 4 % unverlosbare Hypoth.-Pfandbr. lt. minist. Genehm. V. 24./1. 1910 M. 13 000 C000, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200, 100. Dagegen ist von den mit Ministerialentschliessung v. 7./5. 1906 u. 20./5. 1909 zur Ausgabe genehmigten 3½ % ver- losbaren u. unverlosbaren Pfandbr. ein entspr. Betrag von M. 12 000 000 u. 13 000 000, zus. M. 25 000 000, einzubehalten. 4 % unverlosbare Hypoth.-Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 21./7. 1910 M. 20 000 000, Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. 21*