Hypotheken- und Kommunal-Banken. 3½ % Ser. VIII, IX a u. XIV, Ende 1910 in Umlauf inkl. Ser. XV, XXIII–XXVIII M. 106 373 900. Stücke à M. A 2000, B 1000, C 500, D 200, E 100; F 5000 nur von Ser. XIV. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. in 60 J. zu pari durch Verl. am 1./2. auf 1./4. Kurs Ende 1896–1910: In München: 99.70, 99.50, 97, 94.30, 91.40, 93.80, 97.70, 99.20, 98.90, 98.40, 96.90, 91.80, 92.50, 93, 91.40 %. – In Frankf. a. M.: 99.70, 99, 97.20, 94.30, 91.40, 93.80, 97.70, 99.20, 98.90, 98.40, 96.90, 91.80, 92.50, 93, 91. 40 %. — Im Juli 1900 in Augsburg eingeführt. 3½ % Ser. XV von 1896. Stücke à M. a 2000, B 1000, C 500, D 200, E 100, F 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. in 60 Jahren durch Verl. am 1./2. (erste 1898) auf 1./4. Kurs wie Ser. VIII, IXa u. XIV. Notiert seit 1896 in München u. Frankf. a. M. – Im Juli 1900 in Augsburg eingeführt. 3½ % Ser. XVI von 1897 M. 15 000 000. Ende 1910 inkl. Ser. XIX in Umlauf M. 25 373 600. Stücke à M. A 2000, B 1000, C 500, D 200, E 100, F 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Verl. und Künd. vor 1907 ausgeschlossen, von da an Tilg. durch jährl. Ausl. innerh. 60 J. Kurs Ende 1897–1903: In München: 99.40, 97.20, 94. 50, 91.40, 93.80, 97.40, 99.20 %. – In Frankf. a. M.: 99.40, 97.20, 94.50, 91.40, 93. 80, 97.40, 99 %. Seit 1904 Kurs wie Serie VIII etc. – Juli 1900 in Augsburg eingeführt. 3½ % Ser. XVII u. XVIII von 1897 je M. 30 000 000. Ende 1910 in Umlauf M. 46 992 600. Stücke à M. A 2000, B 1000, C 500, D 200, E 100, F 5000 (ausschliesslich zum Umtausch gegen 4 % Oblig. Ser. VII bestimmt gew esen),. Zs l u1/,%. Künd. vor 1904 ausgeschlossen, von da Tilg. durch jährl. Verl. innerh 60 Jahren. Erste Verl. 1./4. 1904. Kurs Ende 1897–1903: In München: 99.40, 97.20, 94.40, 91.40, 93.80, 97.50, 99.10 %. – In Frankf. a. M.: 99.40, 97.20, 94.40, 91.40, 93.80, 97.50, 99.10 %. Seit 1904 Kurs wie Serie VIII etc. – Im Juli 1900 in Augsburg eingeführt. 3½ % Ser. XIX von 1898. M. 30 000 000 in Stücken à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Verl. u. Künd. vor 1907 ausgeschlossen, von da ab Tilg. durch jährl. Ausl. innerh. 60 Jahren. Kurs wie Ser. XVI. Notiert seit 1898 in München u. Frankf. a. M. – Im Juli 1900 in Augsburg eingeführt. 3½ % Ser. XXIII–XXVI je M. 10 000 000 lt. minist. Genehmig. vom 28./11. 1902, 16./3. 1903 u. 24./11. 1904, Stücke à M. 100, 200, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. durch Verl. lingstens in 60 J. vom Tage der Ausgabe ab. Zulassung der Ser. XXIII u. XXIV in München u. Augsburg unter Entbindung vom Prospektzwang erfolgte im April 1903, der Serie XXV im April 1904, der Serie XXVI im Juli 1905. Die Zulass. der Ser. XXIII–XXV in Frankf. a. M. erfolgte im Sept. 1903, der Serie XXVI im März 1906. Kurs wie Serie VIII. 3½ % Ser. XXVII M. 10 000 000 lt. minist. Genehm. v. 28./3. 1905, Stücke à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. durch Verl. längstens in 60 J. vom Tage der Ausgabe ab. Zulassung der Serie XXVII in München u. Augsburg erfolgte im Juli 1905, in Frankfurt a. M. 24./3. 1906. Kurs wie bei Serie VIII. 3½ % Serie XXVIII M. 10 000 000, lt. minist. Genehm. v. 21./4. 1906, eingeführt im Juli 1906 in München, am 23./8. 1906 in Frankf. a. M. u. im 1906 in Augsburg. Zs. 2./1. u. 1./7. Kurs etc. wie bei Serie XXVII. Die Tilg. aller Pfandbr. kann beliebig verstärkt werden. – Verj. der Coup.: 4 J. (K.), der Stücke nach Ablauf von 30 J. gemäss den Vorschriften des B. G.-B. Deposital-Zs. für verloste Stücke 1 %. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Gewöhnlich im März. Stimmrecht: 1 Aktie à M. 300 = 1 St., 1 Aktie à M. 1200 = 4 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum gesetzl. R.-F.; nachdem derselbe auf 10 % des A.-K. gebracht, was bereits der Fall ist, mind. 5 % zum Spez.-R.-F. bis M. 4 000 000; ist dieser Betrag erreicht (was ebenfalls bereits der Fall), so ist ein Allg. R.-F. zu bilden u. solange mit den 5 % des Gewinns, sowie mit den Zs. der übrigen Reserven zu dotieren, bis er 5 % des A.-K. erreicht hat (was gleichfalls schon der Fall). Seine Bestimmung ist, dass die G.-V. ihn dazu verwenden kann, aussergewöhnliche Verluste zu decken oder die Div. auf 4 % zu ergänzen. Nach etwaigen weiteren Abschreib. und Rücklagen haben aus der so verbleib. Summe Dir. u. Beamte 10 % als Tant. zu beanspruchen, dann 4 % Div., vom Rest erhält der A.-R. 10 % Tant.; was verbleibt, wird als Super-Div. verteilt bezw. nach G.-V.-B. Wenn alle R.-Fs. die angegebene Höhe erreicht haben, was, wie oben bemerkt schon der Fall. so fliessen ihre Zs. dem gesetzl. R.-F. zu, bis sümtliche Fonds zus. die Höhe des A.-K. erreicht haben werden. Die statutenm. R.-Fs. dürfen nicht zum Betrieb des laufenden Geschäftes verwendet werden, sind vielmehr gesondert zu verwalten und verzinslich anzulegen. Der Spez.-R.-F. in der Vorhandefen Höhe von M. 4 000 000 dient zur Sicherung der Pfandbriefgläubiger, der allg. R.-F. kann zur Deckung aussergewöhnlicher Verluste sowie zur Ergänzung den Div. auf 4 % verwendet werden. Bilanz am 31. Dez. 1910: Aktiva: Kassa 466 152, Sorten 44 604, Coup. 107 083, Wechsel 3 729 825, Bankguth. 3 666 872, Lombard 301 205, Effekten 3 566 768, Oblig. der Bank 499 526, Effekten des allg. R.-F. 899 981, do. des gesetzl. R.-F. 5 626 809, do. des Spez.-R.-F. 4 000 002, do. des Pens.-F. 1 061 823, Debit. 3 738 516, Hypoth.-Abteil. 6 914 800, do. Gewinn per 1910 1 760 947, Bankgebäude 584 558. – Passiva: A.-K. 18 000 000, Tratten 1 287 607, Kredit. 2 113 782, Sparkasse 226 063, Kassascheine 381 268, allg. R.-F. 900 000, gesetzl. R.-F. 5 626 825, Spez.-R.-F. 4 000.000, Pens. F. 1 061 887, unerhob. Div. 1503, Immobil.- u. Bau-Res. 606 921,