336 Hypotheken- und M Vortragskto 1827, Talonsteuer-Res. 40 000 (Rückl.), Tant. an Vorst. u. Beamte 252 972, do- an A.-R. 180 972, Div. 1 980 000, Vortrag 307 846. Sa. M. 36 969 477. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 296 595, Gewinn 2 761 791. – Kredit: Vortrag 192 069, Hypoth.-Abteil. 1 760 947, Wechsel 90 332, Platzwechsel 84 819, Sorten 1521, Coup. 3638, Effekten 130 186, Depos. 26 340, Provis. 15 189, Zs. 750 051, Kursgewinn 1150, Sparkasse 2140. Sa. M. 3 058 387. Bilanz der Hypotheken-Abteil. am 31. Dez. 1910: Aktiva: Hypoth.-Kap. (Darlehen) 319 876 248, Debit. 3 266 578, Grundstück 17 864. – Passiva: 4 % Oblig. 130 834 800, 3½ % do. 178 740 100, Oblig.-Einlös.-Kto 31 587, Zs.-Coup.- do. 2 940 865, Kto pro Diverse 452 967, Disagio-Res. 1 108 807, Agio-Res. 108 961, Talonsteuer-Res. 263 643, Grundstück-Gewinn-Res. 3210, Vereinsbank 6 914 800, Gewinn 1 760 947. Sa. M. 323 160 691. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Pfandbr.-Zs. 11 216 310, Unk. 294 132, allg. Zs. 281 636, Gewinn 1 760 947. – Kredit: Hypoth.-Zs. 13 303 507, Provis. 227 602, Verzugs-Zs. 21 916. Sa. M. 13 553 027. Kurs Ende 1892–1910: Aktien: In Frankf. a. M.: 177.40, 180.50, 205.50, 218, 214, 216, 218, 218.50, 205.50, 214.90. 219.80, 223.90, 223, 221.70, 215.50, 208.80, 221.90, 232.50, 236.50 %. =–In München: —, 205.50, 212.60, 218. 213.50, 214.60, 217.25, 217, 205.50, 213, 220, 222, 221.50, 222.30, 215, 208.75, 222, 232.75, 238 %. Auch notieren Stücke à Tlr. 100 in Augsburg. Kurs daselbst Ende 1907–1910: 209.50, 224, 233.50, 237.50 %. Dividenden 1886–1910: 7½, 7½, 7½, 7½, 8½, 8½, 8½, 8½, 9, 9, 9, 9, 9½, 10, 10, 10, 0 10 10. 11, 1I, 11 % Ceup.Verj. 7. (.) Königl. Staats-Kommissar und Treuhänder: Kgl. Reg.-Rat Hans von Axthelm (Vor- stand d. K. Bezirksamts Nürnberg). Direktion: Komm.-Rat Wilh. Mayer, Komm.-Rat Ludwig Bemsel, Komm.-Rat Carl Cnopf, Stellv. Hugo Kellein. Prokuristen: J. Greber, F. Göbel, Fr. Bär, M. Hartwig, W. Schmauser. Aufsichtsrat: (Höchstens 7) Vors. Komm.-Rat Chr. Schmidmer, Stellv. Justizrat D. Hilpert, Alex. Graf von Faber-Castell Erlaucht, Stein b. Nürnberg; Komm.-Rat Chr. Heimeran, Kgl. Kämmerer und Reg.-Rat a. D. Christ. Freih. von Tucher, Nürnberg; Rentier Eduard Kalb, München; Wolfgang Graf zu Castell-Rüdenhausen Erlaucht, Schloss Seelaesgen. Zahlstellen: Eigene Kasse; Berlin u. Frankfurt a. M.: Bank f. Handel u. Industrie; München: Merck, Finck & Co.; Stuttgart: Stahl & Federer A.-G.; Nürnberg: Kgl. Bank u. deren Fil. in Amberg, Ansbach, Aschaffenburg, Augsburg, Bamberg, Bayreuth, Fürth, Hof, Ingolstadt, Kaiserslautern, Kempten, Landshut, Ludwigshafen, München, Passau, Regensburg, Rosenheim, Schweinfurt, Straubing, Würzburg; Augsburg: Friedr. Schmid & Co.; ferner alle Firmen, welche sich mit dem Verkauf der Bodenkredit-Oblig. befassen. Mecklenburgische Hypotheken- und Wechselbank in Schwerin i. M. u. 62 Agenturen, davon 61 in Mecklenburg und 1 in Preussen (Ratzeburg). Gegründet: 19./8. 1871; letzte Statutänd. 28./4. 1906 u. 11./3. 1910 (genehm. 9./6. 1910). Zweck: Vermittlung und Erleichterung des Kapital- u. Kreditverkehrs. Die Geschäfte der Bank zerfallen in die Abteil. der Hypoth.-Bank und diejenige der Wechselbank. Für die Hypoth.-Bank normieren die Vorschriften des Hyp.-Bank-Ges. v. 13./7. 1899. Wirkungskreis: 1) hypoth. Beleihung von Grundstücken u. Ausgabe von Schuldvyerschreib. auf Grund der erworbenen Hypoth.; – 2) Erwerb, Veräusserung u. Beleihung von Hypoth.; – 3) Gewährung nichthypoth. Darlehen an inländ. Körperschaften des öffentl. Rechtes oder gegen Übernahme der vollen Gewährleistung durch eine solche Körperschaft u. Ausgabe von Schuldverschreib. auf Grund der so erworbenen Forder.; – 4) Gewährung von Darlehen an inländ. Kleinbahn- unternehm. gegen Verpfändung der Bahn u. Ausgabe von Schuldverschreib. auf Grund der so erworbenen Forder.; – 5) Ankauf u. Beleihung der von ihr ausgegeb. Schuldverschreib. — Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Die Darlehen sind seitens der Bank der Regel nach unkündbar und werden entweder durch Annuitäten oder zu vorher bestimmten Fälligkeitstagen in Raten oder ungetrennter Summe zurückgezahlt. – Pfandbr.-Hypoth. auf Bauplätze und- auf unfertige, nicht ertrags- fähige Neubauten besitzt die Bank nicht. Die Bank ist u. a. bei dem Kalisalzwerk Jessenitz (A.-K. M. 5 000 000) mit M. 571 000 in Aktien beteil. (mit M. 1 zu Buche stehend, Div. 1904–1910; 4, 10, 8, 8, 4, 5, 6 %); ferner bei der Mecklenb. Sparbank in Schwerin mit M. 500 000, mit M. 300 000 zu Buche stehend (Div. 1904–1910: 4, 4½, 5, 5½, 6, 6, 6½ %), sowie bei der Mecklenb. Treuhand-Ges. m. b. H. Kapital: M. 9 000 000 in 15 000 Aktien à M. 600 (Tlr. 200). Pfandbriefe: Die von der Ges. ausgegeb. Hypoth.-Pfandbr. und die von ihr auf Grund von Darlehen an Kleinbahnunternehm. ausgegebenen Schuldverschreib. dürfen den 10fachen Betrag des eingez. A.-K. u. des ausschliessl. zur Deckung einer Unterbilanz oder zur Sicher. der Pfandbriefgläubiger bestimmten R.-F. nicht übersteigen. Komm.- u. Kleinbahn-Oblig. sind bisher nicht ausgegeben worden. Die Reichsbank beleiht die Pfandbr. Die Mecklenburg- Schwerinsche Regierung erteilte der Bank unterm 14./5. 1901 die ausdrückl. Genehm., Schuld- verschreib. (Pfandbr.) auf den Inhaber in den Verkehr zu bringen. Verj. der Coup. u. Stücke nach den gesetzl. Bestimmungen bezw. 4 J. (F.) bezw. 30 J. (F.)