Versicherungs-Gesellschaften aller Branchen. zessionäre f. einbehaltene Prämien-Res. 329 397, Hypoth. 225 000, sonst. Passiva 44 715, Gewinn 246 289. Sa. M. 11 251 072. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Vortrag 5234, Lebensversich. 1 734 345, Unfall u. Haftpflicht 1 044 441, Sachversich. 9 864 276, Zs. 50 215, Aktien- Übertragungsgebühren 549, Kursgewinn a. Effekten 18 586. – Ausgaben: Lebensvers. 1 685 450, Unfall u. Haftpflicht 993 108, Sachversich. 9 708 525, Steuern 7676, allg. Verwalt.-Kosten 70 610, Kursverlust 986, Abschreib. 5000, Gewinn 246 289 (davon Kap.-R.-F. 20 843, Spez.-R.-F. 39 000, Div. 80 000, Tant an A.-R. 22 500, Talonsteuer-Res. 1000, Beamten-Grat. u. Disp.-F. 15 000, do. Pens.- u. Unterstütz.-Kasse 25 000, Abschreib. a. Grundstück Berlin 25 000, Vortrag 17 946). Dividenden 1900–1910: 0, 0, 0, 0, 6, 6, 6, 8, 8, 8, 8 % (M. 20). Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Paul Dumcke, Bernh. Lindner, Stellv. Christ. Kindt. Prokurist: P. Ostwald. Aufsichtsrat: (Mind. 5) Vors. Gen.-Dir. H. Heyl, Berlin; 1. Stellv. Ing. Otto Philipp, Berlin; Friedr. Raben, Hamburg; Komm.-Rat Hans Scheidemandel, München; Komm.-Rat Max Ph. Tuchmann, Nürnberg; Komm.-Rat Louis Hirsch, Geh. Komm.-Rat Victor Lenel, Mannheim; Jean Jaques Mouson, Frankfurt a. M. Zahlstellen: Frankf. a. M.: Ges.-Kasse, Deutsche Bank; Berlin: Preuss. Pfandbriefbank: Hamburg: L. Behrens & Söhne. Rückversicherungs-Act.-Ges. „Providentia“ in Frankfurt a. M. Taunusanlage 20. Gegründet: Am 14./10. 1879 bezw. 20./2. 1880. Letzte Statutenänd. v. 9./11. 1909 u. 5./4. 1910. Dauer der Ges. unbeschränkt. Zweck: Gewährung von Rückversicherung gegen Schaden, welchem bewegliche und un- bewegliche Gegenstände durch Feuer, Blitz und Explosion unterworfen sind, ferner gegen die Gefahren des Transportes zu Wasser und zu Lande, gegen Wasserleitungs- schäden, gegen Mietverlust infolge von Sachschäden. Kapital: M. 2 000 000 in 2000 Nam.-Aktien à M. 1000 mit 20 % = M. 200, zus. M. 400 000 Einzahlung. Das A.-K. kann vor Vollzahlung erhöht werden, vorausgesetzt, dass das bisherige Kapital zu mind. ¼ einbezahlt ist. Aktienübertragung nur mit Genehmigung des A.-R. zulässig, der dieselbe ohne Angabe von Gründen verweigern kann. Stirbt ein Aktionär, so haben die Erben binnen 6 Monaten einen neuen, dem A.-R. genehmen Nachfolger zu bezeichnen. Die a. o. G.-V. v. 9./11. 1909 beschloss die Aufhebung der Einrichtung der Solawechsel für die fehlenden Aktien-Einzahl. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Halbjahr. Stimmrecht: Jede Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Vom Reingewinn 5 % zum Kapital-R.-F. (ist erfüllt)'. Von dem hiernach und nach Vornahme sämtlicher Abschreib. u. weiteren Rücklagen verbleib. Reingewinn vertragsm. Tant. an Vorst. u. Angestellte, demnächst 4 % Div. auf das eingezahlte A.-K., vom Rest 6 % Tant. an A.-R., wenn die G.-V. keine ausserord. Abschreib. u. Rücklagen beschliesst, 9 %, wenn solche dekretiert werden, jedoch keineswegs mehr wie im ersteren Falle. Über die Verwendung etwaiger Spez.-Res. beschliesst der A.-R., wenn die G.-V. sich nicht ausdrücklich die Verf. darüber vorbehalten hat. Bilanz am 31. Dez. 1910: Aktiva: Einlageverpflichtung der Aktionäre 1 600 000, Kassa 18 560, Hypoth. 934 500, Wertp. 885 540, Wechsel 137 159, Guth. bei Versich.-Ges. 37 004, Zs. u. Miete 2271. – Passiva: A.-K. 2 000 000, Kap.-R.-F. 200 000, Prämienüberträge 415 858, Schaden-Res. 115 018, a. o. R.-F. 630 000 (Rückl. 30 000), Res. f. Grat. 4550, Guth. anderer Versich.-Ges. 5611, Div. 160 000, Tant. 29 490, Vortrag 54 509. Sa. M. 3 615 637. Gewinn- u. Verlust- Konto: Einnahme: Sachversicherung: Überträge aus dem Vorjahre: Gewinn-Vortrag 46 335, Prämienüberträge 406 884, Res. für schweb. Versich. 108 201, Prämieneinnahme 615 916, Vermögenserträge 74 239, Aktienumschreibungsgebühren 459. – Ausgabe: Retrozessionsprämien 50 306, Zahl. aus Versich. einschl. Schadenregulierungskosten 194 569, Schaden-Res. 115 018, Steuern 23 914, Verwaltungkosten einschl. Provis. 177 459, Verlust aus Kapitalanlagen 910, Prämienüberträge 415 858, Gewinn 273 999. Sa. M. 1 252 035. Kurs: Ende 1886– 98: 130, 128, 130, 131, 131.50, 133, 137, 136.70, 140, 141.50, 144, 118, 160.50 %; Ende 1899–1910: M. 765, 700, 760, 905, 1070, 1050, 1050, 1230, 1200, 1200, 1400, 1500 p. Stück. Notiert in Frankf. a. M. Dividenden 1886–1910: 14, 14, 15, 15, 15, 17, 17, 17, 20, 20, 21, 25, 25, 25, 25, 27½, 27½, 27½, 32½, 37½, 35, 35, 37½, 40 % (M. 80). Coup.-Verj. 4 J. (K.) Direktion: Dr. jur. Phil. Labes, A. Harbers. Prokuristen: Sub-Dir. Ludw. Willemer, Sub-Dir. H. Hoeps. Aufsichtsrat: (7–10) Vors. Walther vom Rath, Stellv. Carl von Metzler, Carl Borgnis, Bank-Dir. C. E. Klotz-Hauck, Aug. Ladenburg, Komm.-Rat Carlvon Neufville, Geh. Komm. -Rat von Passavant-Gontard, Baron L. v. Dr. 13 Carl Sulzbach. Gladbacher Rütcktersicherungs- Akt- Ges. in M.-Gladbach. Gegründet: 3./5. 1877 a. unbest. Zeit, staatl. Genehm. v. 13./8.1877. Statutänd. 14./4. 1910, 4./5. 1911. Zweck: Der Zweck der Ges. ist anderen Versicherungsgesellschaften kückversicherung oder Retrozession zu gewähren. Die Ges., welcher Rückversicherung geleistet wird, muss an