– Dampfschiffahrts-Gesellschaften, Rhedereien etc. In Berlin: 100.75, 99.75, 99.50. 100.10, 100.60, –, 101.25, 101.12½, 101, –, 99, 99.40, 99, 101, 100.90, 101, 99. 75, 95.50, 94.50, 96.25, 97. 20 %. – In Bremen: 101 , 99 , 99. 50, 100 , 100 s, –, 101.25, 101, 100 , 99 % 99, 99 %, 99.50, 101, 101.50, 10125) 100, 96, 94, 96.75 %, 97. – Auch notiert in Hamburg. M. 10 000 000 in 4 % Anleihe von 1885; 40 Serien à M. 250 000 (in Umlauf Ende 1910 M. 4 500 000), Stücke à M. 500, 1000, 3000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Verl. in der G.-V. auf 1./10. Tilg. ab 1889 mit mind. jährlich einer Serie (kann ab 1./10. 1889 verstärkt werden). Zahlst.: Berlin: Seehandlung, sonst wie bei Anleihe von 1883 ausser der Deutschen Bank. Kurs: Wie bei Anleihe von 1883. Notiert Berlin, Bremen. Hamburg. M. 15 000 000 in 4 % Anleihe von 1894; 50 Serien à M. 300 000 (in Umlauf Ende 1910 M. 11 100 000), Stücke à M. 500, 1000, 3000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Verl. in der G.-V. auf 1. Okt. Tilg. ab 1898 mit mindestens jährl. einer Serie (Verstärkung erst ab 1. April 1904 zulässig). Zahlst. wie bei Anleihe von 1885. Kurs Ende 1894–1910: In Berlin: 100.60, 102.25, 101.60, 101. 25, 101, 99.50, 99, 99.40, 99, 101, 100.90, 101, 100, 95.50, 94.50, 96.25, 97.20 %. Aufgelegt 8./6. 1894 zu 99 %. – In Bremen: —, 104. 50, 101 25, 101. 25, 99, 99, 99.50, 99. 50, 101, 100.50, 101.25, 100, 96, 93.75, 97, 97 %. – notiert Hamburg. Seit 2./. 1904 sind die Oblig. von 1883, 1885 u. 1894 zu einer Notiz vereinigt. M. 20 000 000 in 4 % Schuldverschreib. lt. G.-V. v. 27./3. 1901 u. staatl. Genehm. v. 29./3. 1901, 50 Serien à M. 400 000 (40 Stücke à M. 5000, 40 à M. 3000, 64 à M. 1000, 32 à M. 500), 2000 Stücke à M. 5000, 2000 à M. 3000, 3200 à M. 1000, 1600 à M. 500. In Umlauf Ende 1910 M. 18 000 000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. zu pari ab 1906 durch jährl. Ausl. von mind. einer Serie in der G.-V. auf 1. 10.; ab 1906 verstärkte Tilg. oder gänz- liche Kündigung vorbehalten. Die Anleihe diente zur Vergrösserung des Schiffsparkes und Verstärkung der Betriebsmittel der Ges. Zahlst.: Bfenleß Gesellschaftskasse, Bremer Bank, Filiale der Dresdner Bank, Deutsche Bank, Deutsche Nationalbank, Bernhd. Loose & Co., Disconto-Ges., E. C. Weyhausen; Bremen, Berlin, Frankf. a. M. u. Dresden: Deutsche Bank; Berlin: Seehandl., S. Bleichröder, Berl. Handels- Ges., Disconto- Ges., Bank f. Handel u. Ind., Dresdner Bank; Dresden: Dresdner Bank, Allg. Deutsche Credit-Anstalt; Elberfeld: Berg. Märk. Bank; Frankf. a. M.: Disconto-Ges., Bank f. Handel u. Ind., Dresdner Bank. Kurs Ende 1901–1910: In Berlin: 101.90, 103, 103. 75, 103.40, 101.60, 102, 100, 99.80, 100.20, 100.40 %. – In Bremen: 102¼, 103. 50, 103 ¾, 103.25, 102, 100.50, 100.25, 99.50, 101.50, 101 %. Aufgelegt durch die Zahlst. 26./ 4. 1901 zu 100.50 % zuzüglich 4½ % Stäck- Zs. ab 1./4. 1901. (Auch notiert in Frankf. a. M.) M. 10 000 000 in 4 % Schuldverschreib. lt. G.-V. v. 6./8. 1902 u. staatl. Genehm. v. 19./9. 1902. Diese 5. Anleihe ist zur Bestreitung der notwendig gewordenen Sicherung des Kohlenbedarfs der Ges. und für den Ankauf u. die Bebauung des Grundstücks der A.-G. „Weser“ (s. oben) bestimmt. Sie ist in 50 Serien à M. 200 000 u. in 1000 Stücke a M. 5000, 1000 à 3000, 1600 à 1000, 800 à 500 eingeteilt. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. zu pari ab 1907 durch jährl. Ausl. mind. einer Serie (M. 200000) in der G.-V. auf 1./10.; verstärkte Tilg. vorbehalten. Zahlst. wie bei Anleihe von 1901. Mit dem Erlös dieser Anleihe war der Lloyd in der Lage, seinen Finanzplan von 1902 durchzuführen. In Umlauf Ende 1910: M. 9 200 000. Kurs Ende 1902–1910: In Berlin: 99.70, 101.25, 101.20, 101, 100, 95.50, 94.50, 96.25, 97.20 %. – In Bremen: 99¾, 101¾, 100¾, 101.25, 100, 95.50, 93.50, 97, 97 %. Zugel. OÖkt. 1902; erster Kurs in Berlin 13./10. 1902: 99.90 %. (Auch notiert in Frank- ult . ) M. 25 000 000 in 4½ % Schuldverschreib. lt. a. o. G.-V. v. 7./2. 1908 u. staatl. Genehm. v. 14./2. 1908, 50 Serien à M. 500 000 bezw. 1500 Stücke à M. 5000, 2500 à M. 2000, 10 000 à M. 1000, 5000 à M. 500. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. zu pari ab 1913 durch jährl. Ausl. von mind. einer Serie von M. 500 000 in der G.-V. auf 1./10.; ab 1913 verstärkte Tilg. oder gänzliche Künd. zulässig. Aufgenommen zur Aufbringung der Mittel für die 1907 in Auftrag gegebenen Schiffe. Zahlst. wie bei Anleihe von 1901. Kurs Ende 1908–1910: 99.80, 100.40, 100.70 %. Aufgelegt am 12./3. 1908 zu 98.50 %. Notiert in Berlin, Frankfurt a. M. u. Bremen. Verj. der Zs. 4 J. (F.), der gezogenen Oblig. 10 J. (K.) Der Lloyd ist nicht befugt, vor vollständiger Tilg. der 6 Anleihen eine neue auf- zunehmen, welche deren Inhabern ein besseres Recht auf das Vermögen der Ges, oder eine bessere Sicherstellung einräumt –, Bodmerei durch den Kapitän emes Schiffes und die Ansprüche der gesetzlichen Schiffsgläubiger, sowie Kautionen, welche dem Deutschen Reiche und anderen Staaten gestellt sind oder gestellt werden, allein ausgenommen. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Spät. April. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Vom Betriebsüberschuss 1) 5 % zum R.-F., solange derselbe nicht 10 % des Grundkapftals beträgt, 2) von den Betriebsüberschüssen der Reichspostdampfer- linien 1½ % des Anschaffungswertes der in den Reichspostdampferlinien beschäftigten Schiffe an den Ern.-F, 3) 4 % des A.-K. als Div. an die Aktionäre, 4) 6 % des verbleibenden Betrages, jedoch unter Abzug der Überweisung an den Ern.-F. (Nr. 6) an die Mitgl. des A.-R. als Tant., 5) 2 % des A.-K. als Super-Div. an die Aktionäre, 6) von dem Reste die Hälfte an den Ern.-F., solange derselbe weniger als 50 % des Grundkapitals beträgt; die andere Hälfte. und wenn und solange der Ern.-F. 50 % des Grundkapitals erreicht hat, der ganze Überschuss als weitere Super-Div. an die Aktionäre. Die G.-V. ist auf Antrag des A.-R. berechtigt, die Bildung und Dotierung weiterer Reserven als der vor- gesehenen zu beschliessen. Der Ern.-F. dient 1) nach dem Ermessen des A.-R. zum Ersatze