Elektrotechnische Fabriken, Elektricitätswerke und Hilfsgeschäfte. der % im gleichen Betrag u. die Aktionäre der ehemal. S. Berg- mann & Co. A.-G. bis zum nämlichen Termin zur Abstempelung ihrer Stücke in Aktien der Bergmann-Elektricitätswerke aufgefordert. Den Aktionären der S. Bergmann & Co. A.-G. wurde gleichzeitig v. 16.–31./3. 1903 die Ausübung des Rechtes angeboten auf je 1 Aktie der ehemal. S. Bergmann & Co. A.-G. 1 neue Aktie der Bergmann Elektricitätswerke A.-G. mit Div.-Recht ab 1901 zu 108 % zuzügl. 4 % Zs. ab 1/. 1901 auf die im Laufe 1901 erfolgte Einzahlung von 50 % zu beziehen. Zur Ausgabe gelangten zunächst mit 50 % Einzahl. quittierte Interimsscheine, wofür die Div. für 1901 von 17 % mit M. 85 sofort zur Einlös. gelangte; die restl. 50 % auf die bislang nur zur Hälfte eingezahlten 2 500 000 Aktien wurden auf 15./12. 1903 zur Vornahme von Erweiterungsbauten Stärkung der Betriebsmittel der Ges. einberufen. Weitere Erhöh. aus gleichen Gründen I% G.-V. v. 14./1. 1905 um M. 1 500 000 in 1500 Aktien (div.-ber. für 1905 zur Hälfte), ange- boten den Aktionären 6:1 v. 6./3.–1./4. 1905 zu 200 %, volll eingezahlt seit 1./10. 1905. Agio dieser Em. mit M. 1 438 543 in den R.-F. Nochmals erhöht zum Erwerb von Grundstücken u. zur Vornahme von Neubauten lt. G.-V. vom 22./10. 1906 um M. 4 000 000 (auf M. 14 000 000) in 4000 Aktien, übernommen von einem Konsort. zu 200 %, angeboten den alten Aktionären 5: 2 vom 3./11.–1./12. 1906 zu 205 %. eingezahlt 25 % und das Agio, zus. also M. 1300 bei der Zeichnung, restliche 75 % = M. 750 am 15./10. 1907. Diese Aktien waren für 1907 zur Hälfte div.-ber., sind aber ab 1./1. 1908 voll div.-ber. Die a. o. G.-V. v. 21./10. 1908 beschloss mit Rücksicht auf Neuanlagen, besonders in Rosenthal, sowie zur Verstärkung der Betriebs- mittel die Erhöhung des A.-K. um M. 7 000 000 (also auf M. 21 000 000) in 7000 Aktien, über- nommen von einem Konsort. zu 160 %, angeboten den alten Aktionären 2: 1 vom 3./11. bis 1./12. 1908 zum Kurse von 165 %, davon 25 % sowie Agio am 15./12. 1908 eingezahlt, während die restlichen 75 % erst am 15./10. 1909 zur Einforderung gelangten. Diese Aktien waren für das Geschäftsjahr 1909 nur zur Hälfte div.-ber. Agio abz. Kosten mit M. 3 969 075 in R.-F. Zur Verstärkung d. Betriebsmittel nochmalige Erhöhung lt. G.-V. v. 11./5. 1911 um M. 8 000 000 (also auf M. 29 000 000) in 8000 Aktien, die für 1910 pro rata der ersten Einzahlung von 25 % zur Hälfte, also mit einem Achtel an der Div. teilnehmen. Dieselben wurden von einem Bankkonsort. zum Kurse von 175 % übernommen mit der Verpflichtung, davon M. 7 000 000 den bisherigen Aktionären im Verhältnis von 3: 1 zum Kurse von 180 % zum Bezuge anzu- bieten. (Geschehen im Juni 1910.) Die restlichen M. 1 000 000 neuer Aktien wurden von dem Konsort. ebenfalls zu 175 % übernommen u. in der Weise verwertet, dass die Ges. an dem Verkaufsgewinn nach Abzug der Stempelsteuer sowie der übrigen Begebungsunkosten in namhafter Weise beteiligt war. Die „„ von 25 % zuzügl. des Agios war bei Bezug zu leisten, während die restl. 75 % spät. am 3./1. 1911 einzuzahlen waren. Den Aktionären stand es frei, die „ abzüglich 4 % Zinsen bis zum Fälligkeitstermin vorher zu leisten. Anleihe: M. 10 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. lt. G.-V. v. 1./5. 1909 u. lt. Beschluss des A.-R. v. 27./9. 1909, rückzahlbar zu 103 %. Stücke à M. 1000 lautend auf den Namen 33 Deutschen Bank zu Berlin, oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg. It. Plan ab 2./1. 1915 b. spät. 2./1. 1953 durch jährl. Auslos. i. Sept. (erstm. 1914) auf 2./1. (zuerst 1915); ab 1915 verstärkte Tilg. od. Totalkünd. m. 3 monat. Frist vorbehalten. Eine hypoth. Sicherheit wurde nicht bestellt, doch verpflichtete sich die Ges. vor völliger Tilg. dieser An- leihe keine irgendwie bevorrechtete Anleihe zu emittieren. Aufgenommen zur Verstärkung der Betriebsmittel u. zur Erweiterung der Betriebe. Coup.-Verj.: 4 J. (K.). der Stücke in 30 J. (F.) Zahlst. wie bei Div. Kurs Ende 1910: 102.50 %. Eingef. in Berlin am 31./1. 1910 zum ersten Kurse vom 102.60 %. Anleihe: M. 10 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. lt. G.-V. v. 13./5. 1911, rückzahlbar zu 103 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5–10 % z. R.-F. (ist erfüllt), dann 4 % Div., vom übrig. vertragsm. Tant. (Maximum 10 %) an Vorst. u. Beamte, 8 % Tant. an A.-R., Rest weit. Div. bezw. zur Verf. d. G. -V. Bilanz am 31. Dez. 1910: Aktiva: Grundstücke 3 404 781, Gebäude 7 027 420, Neubau Berlin 1 683 350, do. Rosenthal 1 762 920, Masch. Berlin 2 541 915, Wer 200 000, Utensil. 100 000, Modelle u. Konstruktionskto 2, Mobil. 2, Patente 2, Lampen- -Abt. 869 119, Kaut.- Effekten 26 074, Debit. 20 572 641, Lieferungs-Kaut. 13 322, Bankguth. 3 327 662, Kassa 18 005, Wechsel 65 164, Beteilig. 4 182 462, Rohmaterial. 8 321 937, halbfert. Fabrikate 6 857 377, fertige Fabrikate 6 920 138, Avale 3 483 919; Werke Rosenthal: Masch. 4 208 451, Werkzeuge 661 766, Utensil. 888 216, Laboratorium 1, Modelle u. Konstruktionen 1, Mobilien 1. – Passiva: A.-K. 29 000 000, R.-F. 16 775 458, Spez.-R.-F. 100 000, Hypoth. 111 000, Obligat. 10 000 000, do. Zs.-Kto 118 215, unerhob. Div. 2430, Rückst.-Kto 214 427, Kredit. 14 079 322, Avale 3 483 919, Div. 2 620 000. Tant. an Vorst. 206 810, do. an A.-R. 165 448, Vortrag 239 628. Sa. M. 77 136 659. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Obligat.-Stempel 200 000, do. Zs. 450 000, Zs u. Sconto 430 821, Handl.-Unk. 1 697 651, Fabrikunk. 4 425 900, Provis. 638 420, „. * Steuern 349 241, Gewinn 4 783 987. – Kredit: Vortrag 223 784, Geschäfts-Gewinn 12 804 476. Sa. M. 13 028 261. Kurs: In Dresden Ende 1896–1910: 264, 298.50, 286, 277, 295, 269, 265, 274.50, 340, 328, 299, 270, –, 309.50, 250 % (junge – %). Eingef. 1896 zu 200 %. – In Berlin Ende 1903 bis 1910: 276.50, 343.50, 328.75, 297, 269.75, 269, 310, 251 % (junge 236.75 %). Zugel. April 1903; erster Kurs 28./5. 1903: 225 %. – Zulassung in Frankf. a. M. im Nov. 1905 bezw. Febr.