Kredit-Banken und andere Geld-Institute. 13 burg a. S. mit M. 299 000 in Aktien, sowie noch an einigen anderen Unternehm. durch Unterbeteilig. im Gesamtbuchwerte von M. 152 979. Das Erträgnis für 1907/08 wurde durch einen erhebfichen Kursverlust von zus. M. 111 848, die auf Bestände von den an der Börse not. Werten abzuschreiben waren, ungünstig beeinflusst; 1908/09 u. 1909/10 ebenfalls geringere Div. infolge der wenig günstigen Brauerei-Abschlüsse für 1907/8 u. 1908/09. 1910/11 wurde eine grössere Partie Aktien der Deutschen Eisenbahn-Ges. in Fr ankf. a. IM. mit Gewinn ver- kauft, dagegen machten sich Abschreib. auf die Aktien der Prinz Carlshütte sowie der Brauerei zum Storchen notwendig. Zusammen mit Frankfurter Bankhäusern beteiligte sich die Ges. an der Umwandlung der Firma Frankfurter Musikwerke-Fabrik J. D. Philipps & söhne in eine Akt.-Ges. (A.-K. M. 1 300 000) durch Übernahme von Aktien u. Gewähr ung des vor- erwähnten Kredites, wogegen der Bank Option auf einen weiteren Aktienposten zusteht. Die a. o. G.-V. v. 16./4. 1900 lehnte die von einem Aktionär beantragte Liquidation der Bank ab. Kapital: M. 4 500 000 in 4500 Inh.-Aktien à M. 1000 (Nr. 1–3000, 3026–3878, 4066–4500, 4974–5060, 5286–5310, 5632–5715, 5880 –5895). Urspr. M. 6 000 000 in 4 Serien, A bis D, zu je 1500 Aktien (No. 1–6000), wovon auf Serie D nur 75 %, somit ult. 1902 insgesamt M. 5 625 000 eingezahlt waren. Die ausserord. G.-V. v. 18./2. 1903 beschloss Her absetzüng des A.-K. von M. 6 000 000 auf M. 4 500 000 durch Rückkauf von bis M. 1 500 000 im Subz ege nicht über 80 %. Frist 11.–25./3. 1903. Der Kurs von 80 % oder weniger verstand sich inkl. der Div.-Scheine für das Jahr 1902/03 u.s.f. und ohne Zinsvergütung und bei nicht volleingez. Aktien dahin, dass an dem Nominalbetrage von 80 % oder weniger berechnet, der nicht eingez. Betrag von 25 % in Abzug kam. Es wurden M. 1 500 000 zurückgekauft Rbehelbes, Kurs 78. 98 %). Bei dieser Transaktion erzielte die Bank einen Buchgewinn von M. 315 909.90, welcher nebst den bereits 1901/1902 zurück- gestellten M. 500 000 auf Effektenkto abgeschrieben wurde. Im Anschluss hieran erfolgte die Einzahl. der restl. 25 % auf Aktien Serie D, soweit solche nicht zum Rückkauf an- genommen wurden (Frist 1./5. 1903). A.-K. somit jetzt M. 4 500 000. Anleihe: M. 2 000 000 in 4 % Oblig. von 1896, Serie I, zu 103 % rückzahlbar, auf den Namen Bass & Herz, übertragbar durch Giro oder Cession. 1600 Stück Lit. A à M. 1000 u: 800 Stück Lit. Ba M. 500. Zs. 30./6. u. 31./12. Verl.: Im März per 30./6. Tilg. lt. Plan ab 30./6. 1899 innerh. 30 J.; kann verstärkt, auch ganz mit 3 monat. Frist auf den nächstfolg. 30./6. gekündigt werden. Sicherheit: Der § 10 des Statuts bestimmt, dass das bei Begebung von Oblig. allenfalls erzielte Agio, abzügl. Em.-Kosten inkl. Druck u. Stempelung der Oblig., insolange zur Bildung resp. Verstärkung eines Oblig.-Sicherungs-F. zu verwenden ist, als derselbe 100 % des Nominalbetr- ages der jeweilig ausgegeb. Oblig. nicht überschreitet; dieser Fonds dient lediglich zur Siche drung der Verzins. u. Rüc Kzahl. der jeweilig ausgegeb. Oblig. und ist in pupill. sicheren Wertp. an- zulegen. Zahlst. wie für Div. In Umlauf Ende Juni M. 637 000. Em.-Kurs 15./12. 1896: 102 %. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1896–1911:, 102.30, 102, 101.50, 98, 94, 101.20, 94, 97.80, 98.50, 99, 96, 93, 97, 97, 97, 97 %. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Juli-Nov. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (bis 10 % des A.-K.) und 5 % an Spec.-R.-F. bis zu 25 % des jeweils eingezogenen A.-K., event, ausserord. Abschreib. u. Rückstellungen, vom verbleib. Betrage bis 4 % als erste Div., vom Ubrigen 15 % Tant. an A.-R. u. etwaige vertragsm. Tant. an Dir. u. Beamte, Rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 30. Juni 1911: Aktiva: Bankgebäude 198 000, Mobil. 1, Konsortialkto 1 971 841, Effekten 866 495, do. der R.-F. 297 484, Kassa 17 882, Zs.-Kto 69 022, Bankguth. 783 916, Gutb gegen Unterlagen 1 672 815, div. Guth. 94 221. – Passiva: A.-K. 4 500 000, Oblig. 637 000, R.-F. 159 934 (Rückl. 7190), Spez.-R.-F. 159 934 (Rückl. 7190), Talonsteuer-Res. 9600, Oblig.- Coup.-Kto 5640 verl. Oblig. 26 265, Kredit. 314 513, Div. 135 000, do, alte 540, Vortrag 23 253. Sa. M. 5 971 679. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Oblig.-Zs. 26 824, Unk. 56 849, Steuern 13 428, Talon- steuer-Res. 4800, Abschreib. auf Gebäude u. Mobil. 3339, do. auf Efrekten 27 863, Gewinn 172 634. – Kredit: Vortrag 28 822, Zs. 205 775, Provis. 41 596, Konsortialkto 21 491, Haus- ertrag 8055. Sa, M. 305 739. Kurs der Aktien Ende 1896–1911: 114.50, 116, 113.50, 109, 96.50, 72, 61.50, 82.50, 90.50, 89.40, 89, 77. 50, 71, 68, 70.90, 71 %. Notiert in Frankf. a. . M. Aufgelegt Serie A 19./6. 1896 zu 115 % Serie B 28./7. 1897 zu 120.50 %. Die neuerliche Zulassung der Aktien Serie A 1. B, sowie nicht zurückgekauften Nummern aus Serie Cu. D, zus. M. 4 500 000 wurden al Aug. 1903 genehmigt. „ 1895/96–1910/11: 0, 6, 7, 7, 7, 0, 0, 4, 4, 4½., 4½, 4½, 3, 3, 3, 3 %. Coup.- Verj.: (K.) Duebtläs: Dr. A. Parrisius. Aufsichtsrat: (5–9) Vors. Bankier Alfred Weinschenk, Stellv. Bank-Dir. Fr. Thorwart, Dir. Carl Eckhard, Bank-Dir. Dr. jur. Hugo Thalmessinger, Frankf. a. M.; Bankier Georg Kohn, Nürnberg; Bankier Osc. Simon, Bonn; Bergwerks-Dir. Dr. Ernst Esch, Darmstadt. Zahlstellen: Eigene Kasse; Frankf. a. M.: Dresdner Bank, Bass & Herz, Pfälz. Bank u. deren Niederlass.; Berlin: Dresdner Bank; Bonn: A. Schaaffhaus. Bankverein sowie dessen Hauptniederlass. in Cöln, Berlin u. Düsseldorf; Nürnberg: Anton Kohn.