0 Kredit-Banken und andere Geld-Institute. 15 zu 102 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke nach gesetzl. Bestimm. Begeben am 30./9. 1911 inkl. unten vermerkter 4 % Oblig. von 1906; M. 23 146 000. Eingef. 20./1. 1899 zu 100.40 %. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1899–1911: 99.50, 98, 94.70, 99.70, 100, 100, 100, 100, 97.50, 97.70, 99.70, 99.60, 99 %. M. 12 000 000 in 4 % Eisenbahn-Bank-Oblig. von 1906; rückzahlbar zu pari innerhalb 57 J.; Stücke: 120 à 5000 Lit. A (Nr. 151–270), 1500 à 2000 Lit. B (Nr. 1876–3375), 5760 à 1000 Lit. C (Nr. 7201–12 960), 3600 à 500 Lit. D (Nr. 4501–8100), 4200 à 200 Lit. E (Nr. 5251 bis 9450). Die Stücke lauten auf Namen und sind durch Indossament übertragbar. Zs. 1./4. u. 1./10. Jährl. Rückzahlung von mind. ½ % u. ersp. Zs. Verlos. im April auf 1./10.; ver- stärkte Tilg. mit 3 monat. Künd. vorbehalten. Coup.-Verj. 4 J. (K.), der Stücke nach gesetzl. Bestimmungen. Mit den 4 % Oblig. von 1899 zus. notiert. Zahlstellen für alle Oblig.: Frank- furt a. M.: Frankf. Bank, Dresdner Bank, Gebr. Sulzbach. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1906 bis 1911: 100, 97.50, 97.70, 99.70, 99.60, 99 %. Eingeführt im August 1906. M. 10 000 000 in 4 % Eisenbahn-Bank-Öblig. It. Beschluss des Vorst. u. A.-R. von 1911, rückzahlbar zu pari innerhalb 57 Jahren. Stücke: 200 à 5000 Lit. A (Nr. 271–470) 2000 à 2000 Lit. B (3376–5375), 4200 à 1000 Lit. C (12 961–17 160), 1000 à 500 Lit. D (8101 bis 9100), 1500 à 200 Lit. E (9451–10 950) welche auf Namen lauten u. durch Indossament über- tragen werden können. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. durch jährl. Auslos. von mind. ½ % nebst ersp. Zs., im April auf 1./10.; verstärkte Tilg. oder Totalkündig. mit 3 monat. Frist jederzeit vorbehalten. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.) Zahlst. wie oben. Kurs: Zu- gelassen sämtl. M. 10 000 000, davon nächst M. 2 500 000 mit Ausgabedatum v. 1./2. 1912 in Frankf. im Jan. 1912 eingeführt. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. ausserord. Rückl. u. Abschreib., dann 4 % Div., vom Rest 15 % Tant. an Vorst., 5 % Tant. an A.-R., restl. 80 % zur Verf. der G.-V. Der R.-F. ist abgesondert von dem übrigen Gesellschaftsvermögen zu verwalten u. tunlichst in leicht realisierbaren Werten anzulegen. Bilanz am 30. Sept. 1911: Aktiva: Nicht eingez. A.-K. 6 000 000, Effekten inkl. Zs. 26 025 699, Beleihungen auf statutenm. Effekten inkl. Zs. 2 000 728, Effekten des R.-F. 178 472, Kassa 1328, Bankguth. 634 394. – Passiva: A.-K. 10 000 000, 3½ % Oblig. 49 300, 4 % do. 23 146 000, 3½ % Coup.-Einlös.-Kto 548, 4 % do. 449 236, 3½ % Oblig.-Amort.-Kto 520, 4 % do. 149 200, Disagio-Res. 162 160 (Rückl. 80 000), R.-F. 206 067 (Rückl. 22 101), Kredit. 127 721, 7½ % Div. 300 000, Tant. an Vorst. 26 988, do. an A.-R. 8996, Vortrag 213 884. Sa. M. 34 840 622. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Oblig.-Zs. 902 827, allg. Verwalt.-Kosten 15 380, Talon- steuer-Res. sowie Staats- u. Gemeindesteuern 43 856, Gebühren auf deponierte Effekten 4791, Provis. 1401, Abschreib. auf Effekten des R.-F. 1382, Gewinn 651 970. –— Kredit: Vortrag 209 944, Div. resp. Zs. von eigenen Effekten, sowie aus Beleihungen 1 387 777, Kontokorrent- Zs. 15 782, Gewinn aus verlosten Effekten 810D. Sa. M. 1 621 609. Kurs Ende 1911: 146.50 %. Die Aktien Nr. 1–2000 wurden im Febr. 1911 an der Frankf. Börse eingeführt, davon aufgelegt M. 1 000 000 am 4./2. 1911 zu 128 %. Dividenden 1898/99. –1910/11: 5, 5, 5, 5, 5, 5½, 5½, 6, 6½, 6½, 6½, 7, 7½ % auf eingez. M. 4 000 000. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Vorstand: (5–11) Vors. Justizrat Dr. Carl Schmidt-Polex, Stellv. Baron L. von Steiger, Albert Andreae, Gen.-Konsul Max Baer, Komm.-Rat Karl von Neufville, Alex. Majer, Bankier Dr. Karl Sulzbach. Frankf. a. M.: Freih. Friedr. von Erlanger, London; Gen.-Dir. Ed. Palmer, Wien; Exz. Graf Ludwig Batthyany, Ikervar. Prokurist: Herm. Stilgebauer. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Komm.-Rat Herm. Köhler, Arth. Andreae, Stadtrat Jos. Baer, Bank-Dir. Ed. Oppenheim, Frankf. a. M.; Komm.-Rat Otto Seybel, Wien. Zahlstellen: Für Div.: Frankf. a. M.: Dresdner Bank, Gebr. Sulzbach; Berlin: Dresdner Bank. A. Schaaffhaus. Bankverein. Eisenbahn-Renten-Bank in Frankfurt a. M., Neue Mainzerstr. 9. Gegründet:4./6. 1887; eingetr. 5./7. 1887. Statutänd. 30./9. 1899 u. 20./9. 1906. Zweck: Erwerb. u. Belehnung von Oblig. und Prior.-Aktien solcher Eisenbahnen, welche in Deutschland od. der österr.-ung. Monarchie entweder unter Staatsbetrieb oder im Betriebe einer vom Staate garant. Eisenbahn-Ges. stehen oder mitstaatl. Zinsgarantie ausgestattet sind, und die Ausgabe von Oblig. auf Grund der erworb. oder in Pfandbesitz genommenen und beliehenen Titres. Die Ges, darf die gekauften Titres wieder begeben, aber sonst keine mit dem gen. Zwecke nicht zus.- hängenden Geschäfte betreiben; insbes. sind Spekulationsgeschäfte, sowie Beteilig. bei and. Geschäften ausgeschlossen. Die Em. der Oblig. kann bis zur Höhe des Ankaufswertes bezw. Belehnungswertes der zu ihrer Sicherheit dienenden Oblig. u. Prior.-Aktien erfolgen und darf keinesfalls das Vierfache des Nominal-A.-K. der Ges. übersteigen. Sollten durch Verkauf von Titres oder durch Amort. derselben, oder durch Auslös. der beliehenen Titres die in Umlauf befindl. Oblig. nicht mehr gedeckt sein, so hat sofort ausserord. Rückzahlung des entsprech. Oblig.-Betrages stattzufinden, und muss bis zur Durchführung dieser Massregel der Gegenwert des Fehlbetrages in Bar oder in Staatspap. bei der Stelle hinterlegt werden, wo die Garantie-Effekten deponiert sind. Kapital: M. 10 000 000 in 10 000 Aktien à M. 1000, hiervon M. 5 000 000 Nr. 1–5000 auf Inhaber seit 15./3. 1898 vollbezahlt u. M. 5 000 000 in Interimsscheinen auf Namen mit vorerst