* ..... ――――――― — — — ꝓq qꝓq ¼¼p6oqqR.... .. 3...... ...... * * „„ Bau-Banken, Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. Direktion: Jean Schaaf, Regensburg; Wilh. Sprenger, Satzvey. Aufsichtsrat: Vors. Fürstl. Rechnungsrat Jos. Ziegler, Regensburg; Stellv, Bankier Aug. Strauss, Fürstl. Baurat J. Fiala, Regensburg. Zahlstellen: Regensburg: Ges.-Kasse; Regensburg: Hugo Thalmessinger & Co. Retteler Grundbesitz Akt.-Ges. in Rettel b. Metz. Gegründet: 23./10. 1905; eingetr. 6./1. 1906 in Metz. Gründer: Angela Mathis, Josefine Sellen, Elisa Dawen, Helene Jonas, Katharina Conrad, Anna Maria Oberhausen, Magdalena Alberta Nilles, Christine Cerwyck, Maria Wallrich. Zweck: Verwaltung und Ausbeutung der der Ges. gehörigen Liegenschaften. Von den 9 Gründerinnen sind 16 723 qm grosse Grundstücke gegen Gewährung von M. 62 000 in Aktien in die Ges. eingebracht. Kapital: M. 64 000 in 64 Aktien à M. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1910: Aktiva: Immobil. 96 376, Kassa 207. – Passiva: A.-K. 64 000, Kredit. 17 140, R.-F. 5820, Ern.-F. 3480, Gewinn 6143. Sa. M. 96 583. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zs. 1211, Unk. 630, Gewinn 6143. Kredit: Kassa am 31./12. 1909 177, Erträge 7807. Sa. M. 7984. Dividenden 1906–1910: 0, 0, ?, ?, ? %. Gewinn 1908–1910: M. 4124, 3277, 6143. Direktion: Angela Mathis. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Joh. Frz. Dorvaux, Metz; Maria Wallrich. Helene Jonas, Rettel. = Neue Rheinau-Akt.-Ges. in Rheinau bei Mannheim. Gegründet: 26./9. 1906. Gründer: Rheinisch-Westfäl. Kohlen-Syndikat, Essen a. d. R.; Rhein. Kohlenhandel- & Rhederei Ges. m. b. H., Mülheim a. d. R.; Rheinische Creditbank, Mannheim; Süddeutsche Disconto-Ges., A.-G., Süddeutsche Bank, Mannheim. Zweck: Erwerb von Grundstücken, insbesondere der der Rheinau Ges. m. b. H. in Liquidation sowie der Betriabsgesellschaft für den Rheinau-Hafen m. b. H. in Liquidation gehörigen Liegenschaften nebst dem Rheinauer Elektrizitätswerk; Kaufpreis zus. M. 8 500 000. Durchführung aller derjenigen Arbeiten, die dazu dienen, die erworbenen Grundstücke in einen für Industrie- u. Umschlagplätze geeigneten Zustand zu versetzen, wie die Vornahme von Erd- bewegungen (Auf- und Abtrag, Planierung), Herstellung von Strassen, Eisenbahnanschlüssen, Gräben, Kanälen usw.; Förderung des Rheinauhafenverkehrs in jeder Weise, insbesondere durch Übernahme des Umschlags der dort ankommenden u. ausgehenden Güter; Erwerb, Erricht. u. Betrieb von Anlagen, Beteilig. an Unternehm., die den Gesellschaftszweck zu fördern geeignet sind; Wiederveräusserung der beweglichen u. unbeweglichen Vermögensgegenstände der Ges. im ganzen oder im einzelnen. Im Geschäftsj. 1910/11 wurden insges. 6 Geschäfte mit einem Nutzen von M. 106 939 zum Abschluss gebracht, zurückerworben wurde eine Gelände- parzelle für M. 58 025, für Auffüll. von Grundstücken, sowie für Strassen- u. Bahnanlagen wurden M. 106 632 verausgabt. Der Grundbesitz der Gesellschaft stand ult. Juni 1911 mit M. 3 682 243 zu Buch. Die zu Anfang 1908 in Angriff genommene Rückverlegung des dem Rheinau-Hafen gegenüberliegenden bayer. Ufers, sowie die dadurch ermöglichte hochwasser freie Auffüllung des 160 m breiten Rheinvorland-Streifens wurde vollendet, sodass die Ges. in der Lage ist, weitere, unmittelbar am offenen Rhein gelegene Flächen zum Verkauf zu bringen. 1911 Beteiligung an der Oberrheinischen Eisenbahn-Ges. in Mannheim, an welche das Elektrizitätswerk abgetreten wurde. Kapital: M. 7 500 000 in 4500 Aktien Lit. A (voll eingez.) u. 3000 Aktien Lit. B (mit 25 % Einzahlung) à M. 1000. Das beteiligte Banken-Konsort. gab im Okt. 1906 Aktien zu ca. 112 % ab. Den Aktionären der Mannh.-Rheinauer Transport-Ges. in Liqu. wurde im Juli 1907 das Bezugs- recht auf Neue Rheinau-Aktien in der Weise angeboten, dass auf je M. 10 000 Mannh.-Rheinauer Transport-Aktien M. 1000 voll bezahlte Neue Rheinau-Aktien zum Kurse von 100 % gegen bar bezogen werden konnten. Die Ges. wird ausser in den gesetzl. Fällen aufgelöst und tritt in Liquid., sobald nach Ermessen des A.-R. nach Berücksicht. der lauf. Geschäftsbedürfnisse eine weitere Einzahl. auf etwa nicht voll eingezahlte Aktien nicht mehr erforderlich ist. Bei Auflös. der Ges. erhalten von der nach Berichtigung der Schulden verbleibenden Liquidationsmasse die beiden Aktienkategorien jeweils ihren ratierlichen Anteil im Verhältnis der Einzahl. insolange, bis diese zurückvergütet sind, sowie 4 % Zs. auf die geleisteten Einzahl., der dann verbleibende Rest ist auf alle Aktien gleichanteilig, d. h. ohne Rücksicht auf die geleisteten Einzahlungen zu verteilen. Die Ges. hat 1909/10 nom. M. 85 000 eigene Aktien zu 110, 105¼ u. 105½ % erworben, die mit Gewinn wieder verkauft wurden. Den Aktionären der Ges. ist 1911 von einer Gruppe rhein. Firmen unter Führung der Kölner Bankfirma Deichmann & Co. ein Vor- schlag unter der Beding. unterbreitet worden, dass er für mind. 76 % der Aktien angenommen würde. Die Aktien Lit. A erhalten danach am 1./7. 1911 bar M. 500, 1./7. 1912 bar M. 500 u. spät. am 1./7. 1915 bar M. 400. Den Betrag der letzten Rate von M. 400 können die Aktionäre unter Abzug von 15 %, also mit M. 340, bereits am 1./7. 1912 in Empfang nehmen, wenn sie sich in diesem Sinne äussern, Infolge dieses Angebots sind M. 3 920 000 Aktien Lit. A u. 2774 Stück Akten Lit. B eingereicht worden. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., der Überschuss wird nach Ermessen des A.-R. zur Bildung von Spec.-Reserven verwendet oder auf neue Rechnung vorgetragen. Eine Div.