142 %%% Kurs: In Berlin Ende 1894–1911: M. 639, 615, 600, –, –, – .. 540, –, 425, –, 705, – per Stück. Eingef. 27. 110 1894 zu M. 640. – in Mannn eim: M. 632, 620, 600. 585, 495, 435, 420, 395, 415, 485, 518. 520, 515, 435, 425, 598, 715, 840 per St. – In Frankf. a, M. Ende 1894–98: 138. 40, 136.95, 134. 85, 133.90, 126 %; 1899–1910: 430, 420, 395, 413, 480, 518, 520, 515, 429.50, 422, 598, 715, 840 M. per Stück – Auch notiert in Münshen. Dividenden 1888/89–1910/1911: 10, 10, 10, 10, 12½, 14, 15, 15, 15, 5, 7, 8, 8, 8, 10, 12 12½, 12½, 12½, 12½, 14, 16, 18 % (M. 45). Goup. V erj: „. Direktion: R. Post, Stellv. Ferd. Herm, H. Haltermann. Prokuristen: Otto Wolpert (Sub-Dir.), J. Weisweiler, Dr. Johs. Barth, J. W. Fries, R. Waurich, Aphons Koblet, Theod. Schmidt. Aufsichtsrat: Vors. Geh. Komm.-Rat Gen.-Konsul Dr. h. c. Carl Reiss, Mannheim; Stellv. Wirkl. Geh Rat Prof. Dr. von Jagemann, Exz., Heidelberg; Komm.-Rat Konsul Dr. Rich. Brosien, Komm.-Rat H. Dyckerhoff, Mannheim; Bank-Dir. C. Michalowsky, Berlin; Bank-Dir. Bernh. Popper, Wien. Zahlstellen: Eigene Kasse; Berlin: Nationalbank f. Deutschl., Bank f. Handel u. Ind., Deutsche Bank (diese auch in Hamburg u. Bremen); Mannheim: Rhein. Creditbank u. deren Fil.; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank; München: Bank für Handel u. Ind. Fil. Bayerische Rückversicherungsbank, Akt.-Ges. in München. Gegründet: 12./12. 1911; eingetragen 2/1. 1912. Gründer: Bayerische Hypotheken- u. Wechsel- Bank, Justizrat Adolf von Auer, Reichsrat der Krone Bayern, Justizrat Albert Gänssler, K. Staatsrat i. a. o. D., K. Staatsminister a. D. Dr. Rob. Ritter von Landmann, Bank- Dir. Dr. Adolf Stroell, alle in München. Zweck: Betrieb von Rückversicherungs-Geschäften. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Aktien à M. 1000, übernommen von den Gründern zu pari. Eingez. 25 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Dividende: Die erste Bilanz wird per 31./12. 1912 gezogen. Direktion: Reg.-Dir. u. Gen.-Dir. Karl Ritter von Rasp, Versich.-Dir. Ernst Drumm. Aufsichtsrat: Vors. Justizrat Reichsrat Adolf von Auer, Reichsrat Hugo Ritter von Maffei, Justizrat Alb. Gänssler, Exc. Staatsminister a. D. Staatsrat Dr. Ritter von Landmann, Exc. Obersthofmeister u. Kämmerer Albrecht Graf von Seinsheim, München. — 9 0 — Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft in München, Maffeistrasse 1, mit Zweigniederlassung in Berlin. Gegründet: 3. bezw. 15./4. 1880; eingetr. 19./4. 1880. Die Dauer der Ges. ist unbeschränkt. Zweck: Rückversicherung auf Feuer-, Lebens-, Transport- u. Hagelversicherung, auf Be- schluss des A.-R. auch auf andere Versicherungszweige an Gesellschaften, Vereine, Anstalten oder einzelne Personen des In- u. Auslandes. Die Beteilig. der Ges. an Versich. der Transport- branche kann auch in Form der Mitzeichnung (Mitversicherung) erfolgen. Die Ges. war Ende 1 1910 mit M. 9 795 970 bei anderen Versich.-Ges. beteiligt (letztes Jahreserträgnis über 9 %). Kapital: M. 30 000 000 in 18 750 Nam.-Aktien (Nr. 1–18 750) à M. 1600 mit 25 % = M. 400, also M. 7 500 000 Einzahlung. Die Übertragung der Aktien bedarf der Genehmigung des A.-R. u. kann ohne Grundangabe verweigert werden. Stirbt ein Aktionär, so haben die Erben binnen einer vom A.-R. zu begeiehnenden Frist einen neuen, der Ges. genehmen Übernehmer der Aktie zu bezeichnen. Urspr. M. 3 000 000 in 3000 Inh.-Aktien à M. 1000 mit 40 % BEi erhöht lt. G.-V. vom 28./12. 1886 auf M. 4 800 000, gleichzeitig wurde der Nominalbetrag auf M. 1600 pro Aktie mit 25 % Einzahlung festgesetzt, weitere Erhöhung lt. G.-V. vom 4./4. 1895 auf M. 10 000 000 durch Ausgabe von 3250 Aktien à M. 1600 u. lt. G.-V. v. 6./12. 1898 um M. 10 000 000 (auf M. 20 000 000) in 6250 Aktien à M. 1600. Den seitherigen Aktionären wurden 5000 Aktien im Verhältnis 5: 4 zum Kurse von M. 1600 pr. Stück (nämlich M. 400 Einzahl., M. 1200 Agio) u. M. 15 Kostenbeitrag vom 14.–28./12. 1898 zur Verf. gestellt. Der Rest der Aktien ist von einem Bankkonsort. zu dem gleichen Preise übernommen. Noch- mals erhöht lt. G.-V. v. 29./12. 1909 um M. 5 000 000 in 3125 Aktien à M. 1600 (div.-ber. ab 1./1. 1910) mit 25 % Einzahl., den alten Aktionären 4: 1 v. 5.–20./1. 1910 zu M. 1600 pro Stück (M. 400 Einzahl. u. M. 1200 Agio). Letzte Erhöh. lt. G.-V. v. 29./12. 1910 um M. 5 000 000 (auf M. 30 000 000) 21 3125 Aktien à M. 1600 (div.-ber. ab 1./1. 1911) mit 25 % Einzahl., angeboten allen Aktionären 5:1 v. 5.–20/1. 1911 zu M. 1600 pro Stück (M. 400 Einzahl. u. M. 1200 Agio). Agio M. 3 750 000, nach Spesen-Abzug in R.-F. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im Dez. Stimmrecht: Jede Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (ist erfüllt), 4 % Zs. auf das eingezahlte A.-K., vom verbleib. Betrage auf Vorschlag des A.-R. etwaige Anlegung u. Dotierung weiterer Reserven, 7½ % Tant. an A.-R., Rest Super-Div. Zur gleichmässigen Regelung der Div. wurde eine besondere Gewinnreserve angelegt. Bilanz am 30. Juni 1910: Aktiva: Haftung der Aktionäre 18 750 000, Hypoth. 1 229 100, Effekten 44 456 675, Bankguth. 9 624 694, Guth. bei Versich.-Ges. 40 403 649, Zs.-Kto 629 363,