― . 28 =― .%... 6 3 3 7 ... ― ― %%%...*ÜQÜÜÜÜÜÜÜQ.ÜÜÜÜÜÜÜ * 8 ― „ 3....... 562 Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. die Ges. zur Sicherung der Forderungen aus den Teilschuldverschreib. auch mit ihrem Hamburger Besitztum bis zur Höhe von M. 250 000 Hypoth. bestellt, wobei sie dafür einsteht, dass auf den verpfändeten Hamburger Grundstücken keine weiteren Hypoth. als M. 140 550 im Range vor dieser Sicherungshypoth. im Grundbuch eingetragen stehen. Der Erlös dient teils zur Abstoss. der Bankierschuld, teils zur Verstärk. der Betriebsmittel. Die Anleihe ist den Aktionären Anfang 1905 zu 93 % zuzügl. Stück-Zs. derart angeboten worden, dass der Besitz von je M. 1000 in Vorz.-Aktien verwandelter Aktien zum Bezuge von M. 500 Oblig. berechtigte. Noch in Umlauf Ende Sept. 1911: M. 969 000. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.). Zahlst.: Berlin: S. Bleichröder. Kurs in Berlin Ende 1908–1911: 97.60, 98.75, 99.10, 99.75 %. Eingeführt daselbst Anfang März durch Veit, Selberg & Co. Hypotheken: Hamburg-Eimsbüttel: M. 108 jährl. Rente, abzulösen mit M. 4050, ferner M. 136 500, mit 4–4½ % verzinsl., zus. M. 140 550; halbjährl. kündbar. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., bis 7½ % vertragsm. Tant. an Vorst. und Beamte, 5 % Div. an Vorz.-Aktien, Rest Div. gleichmässig an alle Aktien bezw. zur Verf. der G.-V. Der A.-R. erhält 8 % Tant. nach Zahlung einer Div. von 4 % auf das gesamte A.-K. von M. 2 343 000 (neben M. 1500 jährl. Fixum für jedes Mitgl.). Bilanz am 30. Sept. 1911: Aktiva: Grundstück Hamburg 1, do. Bautzen 297 530, Ge- bäude Bautzen 1 156 341, Wasserkraft 1, Strassenanlage 20 000, Masch. 607 484, Werkzeug u. Geräte 156 734, Inventar 58 864, Gespannhalt. 11 070, Modelle 1, Patente 1, Fabrikfeuerwehr 721, Ausstell. 1, Versich. 42 867, Material. inkl. Holzbestände 1 334 770, ganz- u. halbfert. Waren 710 737, Effekten 107 319, Aval-Kaut. 133 165, Kassa 6694, Debit. 981 139, Bankguth. 1 321 535, Neubau-Kto (Anzahlungen) 55 475. – Passiva: Vorz.-Aktien 3 241 000, St.-Aktien 9000, Oblig.-Anleihe 969 000, do. Einlösungs-Kto 500, R.-F. 815 400, a. o. R.-F. 200 000 (Rückl. 80000), Avale 133 165, Übergangskto 150 553, Kredit. 914 188, Talonsteuer-Rückstell. 11 000 (Rückl. 6000), Div. an Vorz.-Aktien 373 440, do. an St.-Aktien 990, do. alte 840, Tant. an Vorst. u. Grat. 61 835, do. an A.-R. 27 845, Vortrag 93 698. Sa. M. 7 002 457. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl-Unk. 158 596, Betriebsunk. einschl. Reparat. u. Brennmaterial. 301 575, Arb.- u. Feuerversich. 82 391, Zs. 49 057, Abschreib. 207 883, Rein- gewinn 643 809. Sa. M. 1 443 314. – Kredit: Bruttogewinn M. 1 443 314. HKurs: Aktien in Berlin Ende 1898–1901: 140.25, 132.75, 80.60, – %. – In Dresden Ende 1898–1902: 140.50, 132, 81.50, –, – %. –— Aufgelegt 16./6. 1898 zu 132.50 %. Nur die Aktien Nr. 1–2500 wurden gehandelt. – Abgest. Aktien Ende 1902–1904: In Berlin: 60, 39.50, 49.75 %. – In Hamburg: –, –, – %. Zugelassen Mai 1902. Erster Kurs in Berlin 6./6. 1902: 79.50 %. Ab 13./2. 1905 Kurs der St.-Aktien franko Zs., dann 16./6. 1905 Notiz ganz eingestellt. Die Zulassung der aus der Rekonstruktion von 1905 hervorgegangenen M. 1 976 000 Vorz.-Aktien Nr. 1–1976 fand Anfang März 1908 in Berlin statt; erster Kurs am 7./3. 1908: 108.50 %; eingeführt durch Veit, Selberg & Co. Kurs Ende 1908–1911: 151.50, 204, 201, 248 %. Weitere M. 358 000 Vorz.-Aktien im April 1909 zugelassen. Die neuen Vorz.-Aktien Anfang Nov. 1911 eingeführt. Dividenden: Aktien 1896/97–1900/01: 7, 9, 9, 4, 0 %; abgest. Akt. 1901/02–1910/11: 0, 0, 0, 0, 13 3, 7, 9, 7, 11 %; Vorz.-Aktien 1904/05–1910/11: 3, 6, 8, 12, 14, 12, 16 %. Coup.-Verj.: 3 J. (K.) Direktion: Ing. Wm. Busch, Stellv. H. K. Gummi, Bautzen. Prokurist: M. A. Kliemann, Otto Schroeder, Wold. Scheibe, C. Ehrensperger, Bautzen. Aufsichtsrat: (3–9) Vors. Komm.-Rat Fritz Kühnemann, Stellv. Prokurist Neander Müller, Berlin; Dir. Max Meyer, Alfeld; Rentier W. C. F. Busch, Hamburg; Dir. H. Wagner, Köthen; Dir. Prekonitsch, Dommitzsch; Geh. Rat Präsident a. D. von Kirchbach, Dresden. Zahlstellen: Bautzen: Ges.-Kasse; Berlin: S. Bleichröder; Hamburg: Vereinsbank. Balcke, Tellering & Cie. Act.-Ges. in Benrath b. Düsseldorf mit Zweigniederlassungen in Hilden u. Immigrath. Die a. o. G.-V. v. 2./8. 1911 genehmigte den Abschluss einer Interessengemeinschaft mit den Rheinischen Stahlwerken in Duisburg mit späterer Fusion. Der diesbezügl. Vertrag enthält die Abrede einer Interessengemeinschaft für die Dauer von 30 Jahren dahingehend, dass ab 1./7. 1911 die Gewinne beider Ges. zus.geworfen werden u. der Gesamtgewinn im Verhältnis von 40 Anteilen für die Aktionäre der Rheinischen Stahlwerke u. von 4 Anteilen für die Aktionäre der Balcke, Tellering & Cie. A.-G. zur Verteil. gelangen, wobei die Rhein. Stahlwerke der Balcke, Tellering & Cie. A.-G. vom 1./7. 1911 bis 30./6. 1915 eine Div. von 5 % p. a. garantieren. Beide Ges. haben jedoch bis 1./7. 1915 das Recht, an Stelle der Interessengemeinschaft die Fusion auf der Basis des Umtausches von je nom. M.- 3000 Aktien der Balcke, Tellering u. Cie. A.-G. gegen nom. M. 2000 Aktien der Rhein. Stahlwerke zu verlangen. Dieses Recht darf indes seitens der Balcke, Tellering & Cie A.-G. frühestens am 1./7. 1912 geltend gemacht werden. Die Banken der Balcke-Ges. erklärten sich aber bereit, den Aktionären dieser Ges. schon jetzt den Umtausch ihrer Aktien in Aktien der Rhein. Stahlwerke im vorstehend angegebenen Verhältnis zu ermöglichen, wenn mind. nom. M. 3 600 000 Aktien der Balcke-Ges. zum Umtausch gegen Aktien der Rhein. Stahlwerke bei ihnen eingereicht werden. Der Umtausch konnte im JuliDez. 1911 erfolgen.