Sellifrsbau-Anstalten und Dock-Gesellschaften. die M. 800 000 neuen Vorz.-A., sowie M. 22 800 weitere alte Vorz.-Aktien à M. 300) zugelassen. Die Berechnung erfolgt mit 4 % Zs. vom 1./5. ab. Ende 1910–1911: 114, 124 %. Dividenden: St.-Aktien 1886/87–1910/11: 5, 6, 6, 7½, 6¾, 2½, 3½, 1¾, 2¼, 6, 6¾, 7½, 5, 0, 4, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 3, 3, 3 %; Vorz.-Aktien 1904/05–1910/11: 4, 0, 5, 11 §, 8, % Coup.-Verj.: 3 J. (F.) Direktion: HI. Heinrich. Prokuristen: In Zwickau: Ober-Ing. J. Günzburger, Ernst Büttner; in Niederschlema: Ober-Ing. C. F. Krasselt, Otto Backhaus, Ober-Ing. Carl Kirsch. Aufsichtsrat: (4) Vors. Dr. jur. Gg. Wolf, Stellv. Komm.-Rat Aug. Hentschel, Arth. Haymann, Fabrikbes. Emil Freytag, Zwickau; Ing. Paul Köhn, Leipzig; Komm.-Rat Heinr. Toelle, Niederschlema. Zahlstellen: Zwickau: Eigene Kasse; Dresdner Bank, Vereinsbank Abteil. Hentschel & Schulz, C. Wilh. Stengel; Dresden: Mitteldeutsche Privatbank. Wesselmann-Bohrer-Compagnie, A.-G. in Zwötzen b. Gera. Gegründet: 23./7. 1895 in Gera, Sitz 1./7. 1899 nach Zwötzen verlegt. Letzte Statutänd. 17./11. 1902, 21./11. 1903 u. 6./8. 1910. YJweck: Fabrikation u. Vertrieb des Wesselmann- Bohrers: ferner Verwert. u. Ausbeut. sämtl. auf dem gedachten Bohrer ruhenden Patente u. Erfinderrechte. Die G.-V. v. 3./6. 1898 beschloss die Ausdehnung auf Fabrikation und den Vertrieb anderer Werkzeuge u. Werkzeugmasch. und den Erwerb u. die Verwertung sonstiger einschlägiger Patent- und Erfinderrechte. Die Ges. erwarb zu diesem Zwecke die Werkzeug- maschinenfabrik von Pitschel & Steudner in Gera. Beide Betriebe sind ab 1899 vereinigt und in ein eigenes, neuerbautes Fabrikgebäude nach Zwötzen verlegt. Spes.: Spiralbohrer. Zugänge auf Anlagekti 1906/07–1910/11: M. 372 996, 190 517, 58 249, ca. 80 000, ca. 95 000. Kapital: M. 1 250 000 in 500 Aktien à M. 2000 u. 250 Aktien à M. 1000. Ursprüngl. M. 1 000 000, lt. G.-V. v. 6./8. 1910 erhöht um M. 250 000 in 250 Aktien à M. 1000 mit Div.- Ber. ab 1./7. 1910, angeboten den alten Aktionären zu 139 %. Hypoth.-Anleihe: M. 600 000 in 4½ % Oblig. lt. G.-V. v. 6./8. 1910, rückzahlbar zu 102 %. Aufgenommen zur Abstossung des Bank- u. Vorschusskto. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. (bis 1898 Kalenderf.). Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie à M. 1000 = 1 St., 1 Aktie à M. 2000 = 2 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (ist erfüllt), 4 % Div., vom Rest 10 % Tant. an A.-R., ver- tragsm. Tant. an Vorst., Rest Super-Div. bezw. zur Verf. d. G.-V. Bilanz am 30. Juni 1911: Aktiva: Patente 1, Grundstück 140 737, Gebäude 305 705, Kassa u. Wechsel 15 757, Kohlen 3939, Kraftanlage 1, Heizung u. Beleucht. 1, Masch. 389 154, Modelle 1, Werkzeuge 1, Rohmaterial. 342 212, Fabrikat. 442 386, Utensil. 1, Druckerei 1, Gasanlage 1, Debit. 751 634. – Passiva: A.-K. 1 250 000, Teilschuldverschreib. 600 000, do. Zs.-Kto 3588. Kto a nuovo 23 289, Kredit. 40 872, R.-F. 213 750, Div. 156 250. Talonsteuer-Res. 25 000, Tant. an A.-R. 17 574, Grat. 14 200, Vortrag 47 010. Sa. M. 2 391 535. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 186 608, Gewinn 260 034. – Kredit: Vortrag 9292, Fabrikat.-Kto 437 349. Sa. M. 446 642. Dividenden: 1895–98: 0 %; 1899 I. Sem:: 0 %; 1899/1900–1910/11: 0, 0, 5, 5, 7, 10, 10, 12½, 12½, 12½, 12½, 12½ %. Coup.-Verj.: 4 J. (K) Vorstand: Walther Klemm, Martin Steudner. prokuristen: M. Töpel, R. Greve. Lufsichtsrat: Vors. Georg Hirsch, C. Sieglitz, E. B. Young. JZahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Deutsche Bank: Gera: Gebr. Oberlaender, Hallescher Bankverein, Fil. der Allg. Deutschen Credit-Anstalt. ―― ― Cehifsbau-Anstalten und Dock-Gesellschaften. „. 0 Jayli Turbinia“', Deutsche 1 arsons-Marine-Akt.-Ges. in Berlin, W. 66, Leipzigerstrasse 123a. Gegründet: 23./9. 1901; eingetr. 31./12. 1901. Gründer s. Jahrg. 1901/1902. Zweck: Bau u. Verkauf v. Schiffen jeder Art, welche mit Turbinen betrieben werden, oder auch der zum Schiffsbetriebe dienenden Turbinen u. sonst. masch. Einrichtungen allein, insbes. unter Anwendung des Parsons-Systems. Die Ges. rüstete eine ganze Anzahl Schiffe der deutschen Kriegsmarine mit Parsons-Turbinen aus, die Ausrüstung für weitere Kriegs- fahrzeuge ist in Ausführung begriffen, da die Ges. mit dem Reichsmarineamt einen Lizenz- Dgeschlossen Hat. KAuch von russischen Lizenz- 7 7*=― vertrag auf eine längere Reihe von Jahren al verträgen flossen der Ges. Einnahmen zu. Kapital: M. 3 000 000, und zwar M. 1 000 000 in 1000 St.-Aktien (Nr. 1–1000) à M. 1000 u. M. 2 000 000 in 2000 Prior.-Aktien (Nr. 1–2000) à M. 1000. Auf das Prior.-A.-K. sind 25 %