Elektrotechnische Fabriken, Elektricitätswerke und Hilfsgeschäfte. 103, 102.25 %. – In Frankf. a. M.: 96, 100, 102.50, 103, 103.25, 102.80, 99, 100.20, 103, 102, 101.50 %. Zugel. M. 5 000 000, davon z. Subskript. aufgelegt M. 4 500 000 11./6. 1901 zu 100 %; erster Kurs 18./6. 1901: 100 %. II. M. 2 500 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. von 1907, rückzahlbar zu 103 %, 2000 Stücke Lit. C Nr. 6501–8500 à M. 1000 u. 1000 Stück Lit. D Nr. 8501–9500 à M. 500 auf den Namen der Mitteldeutschen Creditbank. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1908 bis spät. 1935 durch Verlos. am 1./4. auf 1./10.; ab 1913 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit 3 monat. Frist zulässig. Verj. der Coup.: 4 J. (K), der Stücke in 30 J. (F.). Zahlst. wie bei Anleihe I, exkl. Karlsruhe. Kurs Ende 1907–1911: In Berlin: 99.50, 102, 102.20, 103 %. In Frankfurt a. M.: 99, 100.20, 103, 102, 102.25 %. Noch in Umlauf am 30./9. 1911 M. 2 293 000. Zugelassen in Berlin sämtl. M. 2 500 000, davon am 19./4. 1907 M. 1 200 000 zu 100.50 % zur Zeichnung aufgelegt; erster Kurs 24./4. 1907 101 %. Im April 1907 auch in Frankf. a. M. eingeführt. Kurs Ende 1911: 101.50 %. III. M. 7 200 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. von 1908, rückzahlbar zu 103 % ab 1909 bis 1./10. 1936. Zs. 1./4. u. 1./10. Ab 1914 verstärkte Tilg. zulässig. Vorerst wurden von der Baseler Handelsbank M. 4 800 000 = Fr. 6 000 000 ab 15./6. 1908 zu 100 % in der Schweiz aufgelegt. Eingeführt an der Börse zu Zürich; Kurs daselbst Ende 1910–1911: 102, 100.50 %. Noch in Umlauf am 30./9. 1911: M. 6 848 955. Schuldverschreibungen dürfen von der Ges., einschl. der obigen Anleihe III, nur bis zum zweifachen Betrage des A.-K. ausgegeben werden. Die Anleihen von 1901, 1907 u. 1908 sind hypoth. nicht eingetragen, doch ist die Ges. verpflichtet, keine neue Anleihe aufzunehmen, welche deren Inhabern ein besseres Recht auf das Vermögen der Ges. oder eine bessere Sicherstellung einräumt, als den obigen Anleihen. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., event. besondere Abschreib. und Rücklagen, vertragsm. Tant. an Vorst. und Beamte, hierauf bis 4 % Div., vom verbleib. Überschuss 10 % Tant. an A.-R., Rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Sept. 1911: Aktiva: Verfügbare Guth. 2 357 657, Bankguth. zur Einlös. fällig. Oblig. u. Oblig.-Coupons 610 681, Beteilig. an Unternehmungen 3 165 729, verpachtete Elektrizitätswerke (Malaga, Hof i./B., Pisa, Perugia, Alessandria) 10 835 597, Elektrizitätswerke in eigenem Betriebe (Weimar, Wiesmoor) 5 514 216, Mobil. 1, Avale 40 000, Neubau 1 716 750. – Passiva: A.-K. 7 500 000, Oblig. von 1901 3 814 500, do. 1907 2 293 000, do. 1908 6 848 955, R.-F. 302 122 (Rückl. 27 063), Rückstell.-Kto 35 021, Interims-Kto 336 704, Abschreib.-Kto für Elektrizitätswerke 1 219 037, Ern.-F. do. 692 697, Oblig.-Einlös.-Kto 364 419, do. Zs.-Kto 245 937, Avale 40 000, Div. 487 500, do. alte 325, Tant. an A.-R. 21 419, Vortrag 38 993. Sa. M. 24 240 634. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 45 739, Oblig.-Zs. 598 712, Abschreib.-Kto für Elektrizitätswerke 307 692, Ern.-F. do. 140 771, Reingewinn 574 976. – Kredit: Vortrag 33 713, Zs. 344 661, Gewinn aus Elektrizitätswerken 1 289 516. Sa. M. 1 667 891. Kurs Ende 1901–1911: In Berlin: 110, 115.50, 113, 106, 106.40, 123, 125.10, 131 %. – In Frankfurt a. M.: 110.50, 115.10, 114, 106, 106.50, 122, 124, 130.30 %. – Zugel. Jan. 1904; auf- gelegt M. 1 000 000 bei den Zahlst. und Straus & Co. in Karlsruhe 26./1. 1904 zu 107.50 % zuzügl. 4 % Stück-Zs. und ½ Schlussnotenstempel; erster Kurs 1./2. 1904: 108 %. Dividenden 1899/1900–1910/11: 5, 5, 5, 5, 5, 5½, 5½, 6, 6, 6, 6½, 6½ %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Fritz Bussmann, Oscar Halla. Prokuristen: Rich. Binner, Dr. Otto Zimmer. Aufsichtsrat: (Mind. 5) Vors. Geh. Reg.-Rat Dr. ing. Wilh. von Siemens, Stellv. Bank-Dir. Karl Mommsen, Dir. Prof. Dr. Emil Budde, Dr. Alfred Berliner, Berlin; Dir. René Koechlin, Dr. Alfred Wieland, Rud. Alb. Koechlin-Hoffmann Basel. Zahlstellen: Für Div.: Berlin, Frankf. a. M., Nürnberg, Wiesbaden, Giessen, Essen, Hanau: Mitteld. Creditbank; Stuttgart: Dresdner Bank; Karlsruhe: Straus & Co.; Basel: Basler Handelsbank, Dreyfus Söhne & Cie., A. Sarasin & Co.* 0 0 lee 0 7 0 – 4 * Union Elektricitäts-Gesellschaftin Berlin, Schiffbauerdamm 22. (In Liquidation.) Schlussbilanz, veröffentlicht am 29. März 1911: Aktiva: Guth. bei der Allg. Elektri- zitäts-Ges., Berlin 274 282, Verlust-Kto 2 205 717. Sa. M. 2 480 000. – Passiva: A.-K. M. 2 480 000. Die Firma wurde am 19./10. 1911 gelöscht. Näheres über die Ges. s. Jahrg. 1910/11 dieses Jahrbuches u. früher. ** * 7 = *) Ueberlandzentrale Birnbaum-Meseritz-Schwerin a. W., eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftung zu Birnbaum. Obwohl sich die Genossenschaft mit ihrer Anleihe (siehe unten) an den Geldmarkt gewendet hat, veröffentlichte dieselbe seit 1909 keine weiteren Mitteilungen über ihr Unter- nehmen, ebenso wenig wurden Bilanzen publiziert. Gegründet: 12./3. 1906; eingetr. 10./1. 1907. Die Genossenschaft ist dergestalt errichtet, dass die Haftpflicht der Genossen für die Verbindlichkeiten der Genossenschaft sowohl dieser wie unmittelbar den Gläubigern gegenüber im voraus auf M. 300 pro Geschäftsanteil