Brauereien. 7 1769 416, Bier-Debit. 163 861, Hypoth. u. Schuldscheindarlehen 483 064, Vorräte 125 999, Avale 195 800. – Passiva: A.-K. 1 220 000, Hypoth. 2 282 025, Kredit. 568 838, Res. für allgem. Risiken 72 332, R.-F. 4346, Avale 195 800, Gewinn 101 286. Sa. M. 4 444 628. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 340 150, Zs., Pacht, Mieten 38 272, Steuern 205 894, Reparat. 51 875, Abschreib. 112 214, Reingewinn 101 286. – Kredit: Vortrag 55 781, Bier, Nebenprodukte etc. 767 235, Gewinn auf drei verkaufte Anwesen 26 676. Sa. M. 849 693. Kurs: In Stuttgart Ende 1896–1904: 111, 116, 108.30, 100, 66, 40, 36, 24, 20.25 %. Aufgel. 2./6. 1896 zu 110.50 %. – In Frankf. a. M. Ende 1898–1904: 108.50, 99.90, 68, 38.50, 36.80, 25, 18 %. Aufgelegt im April 1898 zu 115.75 %. Notiz in Frankf. a. M. eingestellt 14./9. 1905. Die zus. gelegten Aktien sind noch nicht eingeführt. Dividenden: 1892/93 (17 Mon.): 5 10 % p. r. t. = M. 75 pro Aktie; 1893/94–1910/11: 5, 6, 6, 6% 6,, 0%0 90 0 90, 0, 0 % Coup vej: . Direktion: Bruno Schubert, Stuttgart; Oskar Bachner, Waldhörnle. Prokurist: Ernst Spaich. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Prof. Dr. Sieglin, Bank-Dir. Ph. Helbing, Stuttgart; Friedr. Weil, Ad. Lenz, Tübingen; F. Thorwart, Bank-Dir, Herm. Malz, Frankfurt a. M.; Brauerei-Dir. Aug. Weixler, Kempten. Zahlstellen: Eigene Kasse; Stuttgart: Dresdner Bank; Tübingen: Fil. von Stahl & Federer A.-G.; Frankf. a. M.: Dresdner Bank. Württembergisch-Hohenzollern sche Brauereigesellschaft in Stuttgart, mit Filiale in Hechingen. Gegründet: 23./8. 1872; eingetr. 6./9. 1872. Letzte Statutänd. 16./12. 1899, 17./10. bezw. 30./12. 1904 u. 22./12.1905. Brauereibetrieb in denBierbrauereien EnglischerGarten, Stuttgart, u. St. Lutzen, Hechingen. Beide Brauereien samt Gebäuden, Grundstücken, Masch. etc. wurden s. Z. für M. 1 105 714 übernommen und beglichen durch Übernahme der auf den Objekten haftenden Hypoth. und Gewährung des Restbetrages in Aktien der Ges. Die Ges. unterhält 61 eigene Wirtschaften in Stuttgart u. Umgebung. Die G.-V. v. 17./10. 1904 beschloss Verschmelzung mit der Stuttgarter Brauerei-Ges., A.-G. in Stuttgart u. zwar derart, dass das Vermögen der Stuttgarter Brauerei-Ges. als Ganzes mit allen Rechten u. Verbindlichkeiten u. unter Ausschluss der Liquid. an die Württembergisch-Hohenzollern'sche Brauerei-Ges. gegen Ge- währung von 532 ausgegeb. Aktien à M. 1200 mit Div.-Recht ab 1./10. 1904 übertragen ist. Die Verschmelzung der Betriebe beider Brauereien fand ab 1./10. 1904 statt. Wegen Ankauf der Karmeliterbrauerei in Esslingen u. der Brauerei Hohebuch siehe bei Kap. Bierabsatz 1893/94–1910/11: rund 71 000, 79 000, 81 000, 82 000, 91 000, 103 000, 107 000, 100 000, 112 000, 108 000, 108 000, 153 316, 180 598, 179 708, 171 123, 140 367, 128 176, 173 437 hl. 1904/06 fand. in Stutt- gart Ergänzungsbauten u. technische Erweiterungen statt, die ca. M. 872 586 erforderten. Zugänge 1906/07 M. 417 745, davon entfallen M. 260 973 auf Wirtschaftsanwesen. Zugänge 1907/08 M. 217 564, davon M. 108 566 für Wirtschaften, 1908/09 M. 175 605, davon M. 88 963 auf Wirtschaftsanwesen; 1909/10 M. 316 308, wovon M. 247 205 Wirtschaften betreffen, 1910/11 M. 821 123, wovon M. 601 784 auf Wirtschaftsanwesen. Summe aller Abschreib. seit Bestehen der A.-G. bis 30./9. 1911 M. 4 921 376, denen M. 13 134 999 Selbstkosten der Anlagen gegenüberstehen. Kapital: M. 2 730 000 in 1750 Aktien (Nr. 1–1750) à M. 600 u. 1400 Aktien (1–1400) à M. 1200. Urspr. M. 1 050 000, erhöht lt. G.-V. v. 25./8. 1896 um M. 210 000 in 175, ab 1./10. 1896 div.-ber. Aktien à M. 1200, angeboten den Aktionären 10:1 zu 160 %, und um M. 240000, It. G.-V. v. 19./3. 1898 in 200, ab 1./10. 1898 div.-ber. Aktien à M. 1200, angeboten den Aktionären 6: 1 v. 1.–30./4. 1898 zu 166¾ %, vollgezahlt seit 1./9. 1898, Zwecks Verschmelzung mit der Stuttgarter Brauerei- Ges., A.-G. in Stuttgart beschloss die G.-V. v. 17./10. 1904 Ausgabe von noch M. 1 050 000 in 875 neuen Aktien à M. 1200. Hiervon dienten 532 mit Div.-Recht ab 1./10. 1904 zum Umtausch der Aktien der Stuttg. Brauerei-Ges. (für je M. 3300 Stuttgarter St.- u. M. 2100 Vorz.-Aktien je M. 1200 neue Aktien der Württemb.-Hohenzollernschen Brauerei, Frist bis 31./3. 1905), die übrigen 343 Stück mit Div.-Recht ab 1./4. 1905 wurden zur Stärkung der Betriebsmittel ausgegeben und von einem Konsortium zu 180 % übernommen, angeboten den Aktionären 7.–22./4. 1905 zu dem gleichen Kurse; auf je M. 7200 nom. alte Aktien entfiel 1 neue à M. 1200. Der anlässlich der Fusion von der Stuttgarter Brauerei-Ges. frei gewordene Betrag von M. 1 348 600 wurde zur ausserord. Abschreib. auf die übernommenen Immobil. u. Mobil. jener Ges. verwandt. Die G.-V. v. 22./12. 1905 beschloss Erwerb der Karmeliterbrauerei G. m. b. H. in Esslingen und der Brauerei und Mälzerei Hohebuch bei Waldenburg i. W. und im Zus. hang damit die Erhöhung des A.-K. um M. 180 000 (auf M. 2 730 000) in 150 neuen Aktien Serie V à M. 1200 mit Div.-Recht ab 1./10. 1905. Davon erhielten die Eigentümer der Karmeliterbrauerei Esslingen 110 Stück, auch wurden die Schulden dieser Brauerei mit M. 485 000 übernommen. Der Eigentümer der Brauerei Hohebuch erhielt ausser der Übernahme einer Hypoth. von M. 40 000 37 Stück neue Aktien mit Div.-Recht ab 1./4. 1906 u. M. 80 bar. Die restlichen 3 Aktien wurden zu 180 % begeben. Anleihe: M. 700 000 in 4 % Oblig. von 1898, Stücke à M. 500 der Württ.-Hohenzollern- Brauerei. Zs. 1.4. u 1./10. Tilg. ab 1908, rückzahlbar zu pari innerhalb 35 Jahren, erste