Huypotheken- und Kommunal-Banken. 3½ % verlosbare Pfandbr. Serie XXII–XXXXVII (1885–1910) lt. staatl. Genehn Stücke Lit. K zu 2000, L zu 1000, M zu 500, N zu 200, 0 zu 100 M. In Umlauf Ende 1911: M. 501 347 000. Zs. 1./6. u. 1./12., seit 1886 1./2. u. 1./8., seit 1889 auch 1./1. u. 1./7. u. seit 1896 auch 1./3. u. 1./9., seit 1906 wieder Febr./August. Tilg. mind. % jährl. Verl. halb- jährl. anfangs Mai u. Nov.; erste 1./5. 1887. Kurs Ende 1896–1911: In München: 100, 99.30, 97.80, 94.80, 92.40, 96, 98.40, 99.60, 99.20, 98.50, 97, 92.30, 94, 94.10, 93, 91.40 %. – In Frankf. a. M. 99.90, 99.30, 97, 94.90, 92.40, 96, 98.30, 99.60, 99.10, 98.40, 97, 92, 94, 94.50, 93, 91.30 %. – Auch notiert in Augsburg, Leipzig u. seit 1897 in Berlin; daselbst Ende 1897–1911: 99.30, 97.70, 94.70, 92.40, 96, 98.40, 99.60, 99.20, 98.70, 97, 92.20, 94, 94.50, 93.40, 91.25 %. Kurs in München siehe auch unten. 3½ % unverlosbare Pfandbriefe. Serie I–XI (1897–1900, 1902–1907 u. 1909) Stücke AA 5000, BB 2000, C C 1000, D D 500, E E 200, F F 100 M. Zs. 1./4. u. 1./10. Diese unverlosbaren Pfandbriefe sind während der ersten 10 Jahre, vom Datum der Em. an gerechnet. nicht kündbar. In Umlauf Ende 1911: M. 200 040 400. Aufgel. April 1897, eingef. mit 100.30 %. Kurs Ende 1897–1911: In München: 99.60, 97.70, 94.80, 91.60, 94.70, 98, 99.60, 99.20, 98.40, 97, 92.30, 94, 93.90, 92.20, 91 %. –— In Frankf. a. M.: 99.60, 97.70, 94.80, 91.80, 94.70, 98, 99.60. 99.10, 98.30, 97, 92, 94, 93.90, 92.10, 90.80 %. – In Berlin: 99.30, 97.70, 94.90, 92, 94.70, 98, 99.60, 99.20, 98.40, 97, 92, 94, 93.90, 92.20, 90.60 %. Auch notiert in Augsburg. Kurs in München siehe auch unten. Pfandbrief-Emissionen von 1908–1911, bei den obigen Angaben über den Pfandbrief- Umlauf mit eingerechnet. 4 % verlosbare Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 11./6. 1908, M. 18 000 000, Stücke E à M. 2000, F à M. 1000, G à M. 500, H à M. 200, J à M. 100. Not. München, Augsburg. 4 % unverlosbare Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 11./6. 1908, M. 17 000 000, Stücke GG à M. 5000, HH à M. 2000, JJ à M. 1000, KK à M. 500, LL à M. 200, MM à M. 100. 4 Eingeführt in München u. Augsburg im Aug 1908. 4 % verlosbare Pfandbr. It. minist. Genehm. v. 23./12. 1908, M. 10 000 000, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Notiert in München u. Augsburg. 4 % unverlosbare Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 23./12. 1908 M. 13 000 000, Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Notiert in München u. Augsburg. Die Bank erhielt am 20./5. 1909 die staatl. Genehmigung zur Ausgabe von M. 7 000 000 3½ % verlosbare Hypoth.-Pfandbriefe, sowie M. 7 000 000 4 % verlosbare Hypoth.-Pfandbr., Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200 u. 100. 4 % unverlosbare Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 20./8. 1909 M. 15 000 000, Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. 4 % verlosbare Hypoth.-Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 21./10. 1909 M. 6 000 000, Stücke à M. 2000, 1000, 500. 200 u. 100. 4 % unverlosbare Hypoth.-Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 21./10. 1909 M. 5 000 000, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200 u. 100. 4 % verlosbare Hypoth.-Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 24./1. 1910 M. 12 000 000, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200, 100, ferner 4 % unverlosbare Hypoth.-Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 24./1. 1910 M. 13 000 000, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200, 100. Dagegen ist von den mit = Ministerialentschliessung v. 7./5. 1906 u. 20./5. 1909 zur Ausgabe genehmigten 3½ % ver- losbaren u. unverlosbaren Pfandbr. ein entspr. Betrag von M. 12 000 000 u. 13 000 000, zus. M. 25 000 000, einzubehalten. 4 % unverlosbare Hypoth.-Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 21./7. 1910 M. 20 000 000, Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. 4 % unverlosbare Hypoth.-Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 29./10. 1910 M. 26 000 000, Stücke a M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. 4 % verlosbare Hypoth.-Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 21./1. 1911 M. 20 000 000, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200, 100. 4 % unverlosbare Hypoth.-Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 19./4. 1911, M. 25 000 000, Srücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Kurs der Pfandbr. nach dem Münchener Kurszettel Ende 1910 –1911: 4 % verlosbare ältere Jahrgänge bis inkl. 1908: 100.40, 100.10 %; 4 % verlosbare Jahrgänge 1909–19113 100.60, 100.20 %; 4 %tilgbar ab 1916: 101, 100.40 %%; 4 % unverlosbare ab 1910/12 kündbare: 100, 100.10 %; 4 % unverlosbare u. unkündbar bis 1916/18: 101.10, 100.40 %; 4 % unverlosbare u. unkündbare bis 1919/21: 101.10, 100.70 %; 3½ % verlosbare: 93, 91.40 %; 3½ % unverlos- bare 92.20, 91 %. 4 % unverlosbare Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 24./11. 1911, M. 25 000 000. Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. 4 % unverlosbare Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 1./4. 1912, M. 25 000 000. Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Die Bank ist seitens der bayer. Staatsregierung von der Prospekt-Einreichung an der Münchner u. Augsburger Börse entbunden worden. Coup.-Einlösung schon ½ Monat vor Fälligkeit. Tilg. bei den 4 % u. 3½ % verlos- baren jährl. mind. ½ % mit Zs.-Zuwachs. Reglementgemäss werden die verlosbaren Pfandbr. alle Jahre im Mai und Nov. verlost und die gezogenen Pfandbr. am nachfolgenden ersten Kalenderquartalstag im Nennwert heimbezahlt. Die verlosbaren Pfandbr. sind seitens der Bank halb- oder viertelj. kündbar und rückzahlbar im Wege der Verl. nach Massgabe 21