348 Hypotheken- und Kommunal-Banken. 150.50, 150.80, 145.80,139, 140.80, 148, 152, 151.90, 152.50, 149.40, 144, 151, 153, 150.80, 147.70 %. – In Stuttgart Ende 1896–1911: 149.80, 150.40, 151, 146, 138.75, 140.80, 148.50, 152.20, 151.40, 152.50, 149.20, 144.75, 151.20, 151.25, 150.80, 147.50 %. Dividenden 1886–1911: 6, 6, 6¼, 7½, 7½, 6, 6, 6, 7, 7, 7, 7, 7, 7, 7, 7, „ „ %7, 7, 7 ¾a Coup.-Verj. Nach gesetzl. Bestimmungen. Staats-Kommissar: Präsident Staatsrat von Mosthaf, Vorst. d. K. Centralstelle f. Gewerbe u. Handel. Treuhänder: Notar Hofrat Gänssle; Stellv. Gerichtsnotar Etter. Direktion: Geh. Reg.-Rat Jul. von Lichtenberg, Otto Fischer, Geh. Hofrat Franz Intelmann, Stellv. Gust. Schwarz, Stuttgart; O. Haakh, Chr. Kress, Heilbronn; H. Weil, Stellv. A. Pfizenmayer, Reutlingen; Selmar Thalmessinger, Stellv. K. Bührlen, Ulm; O. Schlack, F. Schlatterer, Aalen; H. Köhler, K. Sauter, Gmünd; G. Villinger, Waiblingen; W. Schweick- hardt, Stellv. B. Rubensdörffer, Tübingen; Wilh. Find, Stellv. Herm. Schlierer, Ravensburg; E. Bittel, Stellv.: A. Ergenzinger, Heidenheim; Gust. Schaal, Carl Gronle, Adalb. Gasser, Leutkirch; Carl Deutschle, Karl Luz, Gottlob Schwab, Göppingen. Prokuristen: E. Moser, M. Rosenthal, F. Sontheimer, M. Steinmeier, H. Wallensteiner, G. Walther, J. Zerweck, A. Fleiner, Stuttgart; R. Schweizer, Heilbronn; D. Kalbfell, E. Wohl- farth, Reutlingen; Ludw. Levy, Dr. Wilh. Hilsenbeck, Ulm; A. Betz, Aalen; A. Pfreundschuh, K. Völk, Gmünd; Otto Pfeilsticker, Waiblingen; A. Biber, Heidenheim; Wilh. Konstanzer, Hechingen; Hugo Heber, Tübingen. Aufsichtsrat: (9–18) Vors. Geh. Hofrat Dr. Eduard von Pfeiffer, Stellv. Gustav von Müller, Geh. Komm.-Rat Fritz Blezinger, Komm.-Rat Friedr. Chevalier, Fritz Freih. von Gemmingen- Hornberg, Geh. Komm.-Rat Dr. Ing. Arthur J unghans-Schramberg, Alfr. von Kaulla, Geh. Komm.-Rat Ed. von Lang-Blaubeuren, Geh. Hofrat Gust. Pfaff, Gen.-Konsul Max Doertenbach; Komm.-Rat Philipp Wieland-Ulm; Geh. Komm.-Rat Dr. Ing. F. Voith, Heidenheim. Zahlstellen: Für Div.: Eigene Kassen (Zentrale, Depositenkassen, Fil. u. Kommanditen); Berlin: Deutsche Bank, Bank für Handel u. Ind.; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank u. Fil., Deutsche Bank, Bank für Handel u. Ind.; Mannheim u. Pforzheim: Rhein. Creditbank; München: Deutsche Bank. Für ausgel. Hypoth.-Pfandbr. u. Zinsscheine: Stuttgart: Ges.-Kasse und Depositenkassen, Württ. Bankanstalt vorm. Pflaum & Co.; Aalen, Schw.-Gmünd, Göppingen, Heidenheim, Heil- bronn, Leutkirch, Ravensburg, Reutlingen, Tübingen u. Ulm: Filialen der Württ. Vereins- bank; Bopfingen, Cannstatt, Ebingen, Esslingen, Gerabronn, Kirchheim u. T., Mergentheim, Mosbach, Schorndorf u Tauberbischofsheim; Kommanditen der Württ. Vereinsbank; Crails- heim, Ehingen a. D., Ellwangen, Feuerbach, Friedrichshafen, Giengen a. Brz., Hechingen, Horb, Isny i. A., Waiblingen, Wangen i. A., Weingarten u. Zuffenhausen: Depos.-Kassen der Württ. Vereinsbank; Künzelsau: Bankkommandite Pratz & Co.; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank: München: Deutsche Bank. Norddeutsche Grund-Credit-Bank in Weimar mit Zweigniederlassung in Berlin, W. Wilhelmstrasse 71. Gegründet: Am 27. Nov. 1868. Domizil früher Berlin, jetzt befindet sich daselbst nur noch eine Zweigniederlassung. Die G.-V. vom 4. Jan. 1895 beschloss Verlegung des Sitzes nach Weimar, nachdem unter dem 1. Dez. 1894 der Grossherzog der Bank die Genehmigung zur Begebung von Inh.-Papieren, Kommunal. und Eisenbahn-Hypothekar- Oblig. ihres neuen Statuts erteilt hatte. Zweck: Förderung des Real- u. Kommunalkredits im Gebiete des Deutschen Reiches: Gewäh- rung von Hypoth.-u. Grundschulddarlehen auf städt. u. ländl. Grundbesitz nach Massgabe des Hypoth.-Bank-Ges. v. 13./7. 1899; event. auch Kommunaldarlehen u. Darlehen an Kleinbahnen; ferner Betrieb aller Geschäfte entsprechend $§ 5 des Hypoth.-Bank-Gesetzes. Die Beleihung auf Grundstücke ist der Regel nach nur zur ersten Stelle zulässig; die Beleihung darf die ersten % des Wertes des Grundstücks nicht übersteigen; Hypoth. an Bauplätzen sowie an solchen Neubauten, welche noch nicht fertiggestellt und ertragsfähig sind, dürfen zus. den 20. Teil des Gesamtbetrags der zur Deckung der Pfandbr. benutzten Hypoth. sowie den halben Betrag des eingez. A.-K. nicht überschreiten. Hypoth. an sonstigen, einen dauernden Ertrag nicht gewährenden Grundstücken, sind von der Verwendung zur Deckung von Pfandbr. ausgeschlossen. Kapital: M. 7 500 000 in 7500 Inh.-Aktien (Nr. 1–7547, davon 47 Nummern kassiert) à Tlr. 200 = M. 600 und 2500 Aktien (Nr. 7548–10 047) à M. 1200. Urspr. M. 4 500 000 in Aktien à Tlr. 200 = M. 600, erhöht lt. G.-V.-B. vom 4. Jan. 1895 um M. 3 000 000 in Aktien à M. 1200, begeben an ein Konsortium zu pari, aufgelegt am 27. Febr. 1895 zu 112.50 %; 20 % des Agiogewinnes erhielt die Bank selbst. Pfandbriefe: Die Bank giebt auf Grund der von ihr erworbenen Hypothekenforderungen auf den Inhaber lautende Pfandbr. aus. Die Gesamtsumme der umlaufenden Pfandbr. und Eisenbahn-Hypoth.-Oblig. (letztere noch nicht ausgegeben) darf den 15 fachen Betrag des bar eingez. A.-K. und des gesetzl. R.-F. nicht übersteigen. Die im Umlaufe befindl. Kommunal-Oblig. (diese auch noch nicht ausgegeben) dürfen unter Hinzurechnung der umlaufenden Pfandbr. und Eisenbahn-Hypoth.-Öblig. obigen 15 fachen Betrag nicht um mehr als den fünften Teil übersteigen. Die auf den Inhaber lautenden Pfandbr. und Zwar Serie VI u. ff. werden von der Reichsbank in Klasse I zu ¾ des Kurswertes beliehen.