350 Hypotheken- und Kommunal-Banken. 96.75, 96, 92, 92, 92.25, 91.50, 91 %. Eingef. im Juni 1903; erster Kurs 12./6. 1903: 97.50 %. Notiert in Berlin. 3 % Pfandbriefe von 1903, Serie XIV, M. 5 000 000. Kündigung vor 1./10. 1912 aus- geschlossen. Stücke à M. 3000 (Lit. A 1–500), M. 1000 (Lit. B 501–2800), M. 300 (Lit. C 2801 bis 5800), M. 200 (Lit. D 5801–7300). Zs., Tilg. etc. wie bei Serie XII. In Umlauf Ende 1910: M. 1 961 500. Kurs Ende 1903–1911: 100.25, 100, 99.40, 98.25, 93.75, 94. 94, 92.50, 92.10 %. Eingef. im Juni 1903; erster Kurs 12./6. 1903: 100.25 %. Notiert in Berlin. 4 % Pfandbr. von 1905, Serie XV, M. 10 000 000. Künd. u. Verlos. vor 1./1. 1915 aus- geschlossen. Stücke à M. 5000, 3000, 2000, 1000, 500, 300, 200, 100. Zs. 2./1. u. 177, Hilg ab 1./1. 1915 durch freihänd. Rückkauf oder Verl. (im Jan. auf 1./7.) mit jährl mind. 2 % des Em.-Betrages = M. 200 000. Kurs Ende 1905–1911: 102.75, 101.20, 97.75, 99.60, 99.50, 99.25, 98 %. Eingef. im Juli 1905 in Berlin; erster Kurs am 4./7. 1905: 102.50 %. 4 % Pfandbr. von 1908, Serie XVI, M. 10 000 000. Künd. u. Verlos. vor 1./7. 1917 aus- geschlossen. Stücke à M. 5000, 3000, 2000, 1000, 500, 300, 200 u. 100. Zs. 2./1. u. IIg ab 1./7. 1917 durch freih. Rückkauf oder durch Verlos. (in der ersten Juli-Woche auf 2./1.) mit jährl. mind. 2 % des Emiss.-Betrages = M. 200 000. Kurs Ende 1908–1911: 100, 100.40, 100, 98 %. Eingef. in Berlin am 11./3. 1908 zum ersten Kurs von 97.90 %. 4 % Pfandbr. von 1909, Serie XVII, M. 12 000 000. Künd. u. Verlos. vor 1./4. 1919 aus- geschlossen. Stücke à M. 5000, 3000, 2000, 1000, 500, 300, 200 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1./4. 1919 durch freihänd. Rückkauf oder durch Verlos. (in der ersten April-Woche auf 1./10.) mit jährl. mind. 2 % des Emiss.-Betrages * M. 240 000. Kurs Ende 1909–1911: 101, 100.20, 99 %. Eingeführt in Berlin am 11./6. 1909 zu 101.25 %. 4 % Pfandbr. von 1911, Serie XVIII, M. 10 000 000 nebst Erweiter. im Betrage von M. 5 000 000, frühestens rückzahlb. am 2./1. 1921. Stücke wie Se XVII Zs. 1/ u 1/7. Tilg. ab 2./1. 1921 bis 1987 jährl. 1½ % des Em.-Betrages = M. 150 000, durch freihänd. Ankauf oder Auslos. (in der ersten Jli-Woche auf 2./1. [zuerst 19200. Kurs Ende 1911: 100.20 %. Aufgelegt am 16./1. 1911 M. 6 000 000 zu 100 %. Notiert in Berlin. Eine Er- weiterung der Serie XVIII im Betrage von M. 5 000 000' wurde Ende Mai 1911 in Berlin eingeführt. 4 % Pfandbr. von 1911, Serie XIX, M. 12 000 000, frühestens rückzahlbar zum 2./1. 1922. Stücke wie Serie XVII. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg. ab 2./1. 1922 bis 1988 mit jährl. 1½ % des Em.-Betrages = M. 180 000 durch freihänd. Ankauf oder Auslos. (in der ersten juli-Woche auf 2./1. Izuerst 1922)). Kurs: Aufgelegt am 5./1. 1912 M. 6 000 000 zu 99.75 %. Erster Kurs in Berlin am 10./1. 1912: 100.25 %. Die Zinsscheine verjähren in 4 Jahren nach Ablauf des Fälligkeitsjahres, die Pfandbr. in 30 J. n. F. Auf den Betrag zahlbarer, nicht vorgelegter Pfandbr. etc. vergütet die Bank 1 % Deposital-Zs., jedoch nicht für die ersten 3 Monate. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: März bezw. April. Stimmrechf: Je M. 600 A.-K. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., sodann 4 % Div., vom verbleib. Überschuss vertragsm. Tant. an Dir. u. Beamte, Rest zur Verf. d. G.-V. Beschliesst die G.-V. die Verteilung einer Super-Div., so erhält der A.-R. eine Tant. von 10 % dieser Super-Div., ausserdem aber eine, auf Geschäftskosten zu verbuchende Vergütung von jährl. M. 10 000. Hat der gesetzl. R.-F. 25 % des eingez. A.-K. erreicht, so findet eine weitere Zuwendung nur soweit dies notwendig ist statt. Bilanz am 31. Dez. 1911: Aktiva: Kassa einschl. der Reichsbank u. der Bank des Berl. Kassen-Vereins 246 498, sonst. Bankguth. 255 127, Darlehen auf Wertp. 994 000, Wechsel 89 341, Wertp. 1 222 568 (davon z. Deckung der Pfandbriefe bestimmt 162 458), Debit. 328 414, Hypoth. 100 057 397, fäll. Hypoth.-Zs. 965 218, Bankgebäude 245 584, Inventar 200, Wertp. d. Beamten-Unterst.-F. 98 936. – Passiva: A.-K. 7 500 000, R.-F. 703 861 (Rückl. 31 366), Spez.-R.-F. 314 980, Pfandbrief-Agio u. Disagiovortrag 246 056 (Rückl. 50 000), Beamten-Unterstütz.-F. 102 300 (Rückl. 3362), Kredit. 389 255. 4 % Pfandbr. 81 835 400, 3¾ % do. 2 063 100, 3½ % do. 9 576 900, fäll. Pfandbr. u. Hypoth.-Anteilscheine 675, fäll. u. f. 1911 anteil. Pfandbrief-Zs. 837 024, unerhob. Div. 1857, Zs.- u. Prov.-Vortrag 268 060 (Rückl. 40 000), Talonsteuer-Vortrag 111 409, Tant. u. Grat. 52 315, Div. 450 000, Vortrag 50 089. Sa. M. 104 503 285. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 228 133, Staatsaufsicht 3000, Pfandbr.-Anfertig. u. Stempel-Kosten etc. 71 266, Pfandbr.-Zs. 3 636 869, Kursverluste 20 461, Rückstell. für Talonsteuer 35 000, Abschreib. auf Bankgebäude 1448, Reingewinn 677 132. — Kredit: Vortrag 49 808, Hypoth.-Zs. 4 214 776, sonst. Zs. 208 156, Hypoth.-Provis. 194 477, sonst. Provis. 5847, verfall. Div.-Scheine 165, Eingänge auf abgeschrieb. Forder. 80. Sa. M. 4673 311. Kurs Ende 1896–1911: Aktien: 100.50, 100.20, 97.50, 93.50, 84, 88.75, 97.10, 103.60, 106, 113, 111, 106, 108.50, 116.60, 122.50, 120.60 %. Notiert in Berlin. Dividenden 1896–1911: 4½, 4½, 4½, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5½, 5½, 5½, 6, 6, 6, 6 %% Coup.- Verj.: 4 J. (K.) Staats-Kommissar u. Treuhänder: Geh. Reg.-Rat u. vortragender Rat O. Schmid-Burgk, Stellv. Reg.-Rat Dr. Paul Haussmann. Direktion: Justizrat Dr. Gg. Friedlaender, Berlin; Kais. Reg.-Rat a. D. Dr. Herm. Michael, Weimar: Stellv.: Georg Bier, Berlin. Prokuristen: Herm. Bauer, W. Sternbeck, Berlin; M. Meyen, Weimar. Aufsichtsrat: (5–15) Vors. Geh. Komm.-Rat Dr. Gust. Strupp, Meiningen; Stellv. Geh. Komm.-Rat Alex. Lucas, Bankier Karl v. d. Heydt, Geh. Komm.-Rat Ernst Meyer, Bankier Max