Hypotheken- und Kommunal-Banken. 4 % Pfandbr. Serie XIV It. minist. Genehm. v. 10./1. 1902 M. 10 000 000. Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. durch Verl. oder Rückkauf innerh. 60 J. Eingef. Nov. 1902 in Frankf. a. M. u. München zu 101.40 bezw. 102 %. Seit 1906 auch in Augsburg notiert. Kurs wie Ser. XI. 4 % Pfandbr. Serie XV lt. minist. Genehm. v. 3./10. 1902 M. 5 000 000. Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10.; unverlosbar u. unkündbar bis 1909. Tilg. durch Verl. oder Rückkauf innerh. 60 Jahren. Eingeführt im Nov. 1902 in Frankf. a. M. u. München, zu 101.40 % bezw. 102 %. Seit 1906 auch in Augsburg notiert. Kurs wie Ser. VII. 4 % Pfandbr. Serie XVI, XVII, XVIII u. XIX lt. minist. Genehm. v. 2./1. u. 15./5. 1903, 5./3. u. 25./9. 1904; je M. 5 000 000, Stücke à M. 2000. 1000, 500, 200, 100. Zs. 1./4. u. 1./10., unverlosbar u. unkündbar bis 1909. Tilg. durch Verl. oder Rückkauf innerh. 60 Jahren. Eingeführt in München im Mai 1905, seit Jan. 1906 in Augsburg. Kurs wie Serie VII. Zugelassen in Frankf. a. M. im Mai 1906. Kurs wie Serie VII. 3½ 0% Pfandbr. Serie XX lt. minist. Genehm. v. 25./9. 1904 M. 5 000 000, XXI lt. minist. Genehm. v. 16./3. 1905 M. 10 000 000, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. Serie XX 1./4. u. 1./10. Serie XXI 2./1. u. 1./7. Tilg. innerh. 60 Jahren durch Verl. oder Rückkauf. Eingeführt in München im Mai 1905, in Augsburg im Febr. 1906. Kurs Ende 1905: 98 %. Zugelassen in Frankf. a. M. im Mai 1906. Kurs wie Serie I. 4 % Pfandbr. Ser. XXII lt. minist. Genehm. v. 16./3. 1905 M. 5 000 000. Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 2./1. u. 1./7., unverlosbar und unkündbar bis 1915. Tilg. innerh. 60 J. durch Verl. oder Rückkauf. Eingeführt in München im Mai 1905, im Jan. 1906 in Augsburg. Kurs in München Ende 1905–1911: 103, 101.70, 96.50, 95.20, 98.70, 95.50, 94.75 %. Zugelassen in Frankf. a. M. im Mai 1906. Kurs daselbst Ende 1906–1911: 101.70, 96, 95.40, 98.60, 94.75, 94.75 %. 4 % Pfandbr. Ser. XXIII lt. minist. Genehm. v. 3./12. 1905 M. 5 000 000, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 2./1. u. 1.7., unverlosbar u. unkündbar bis 1915. Tilg. innerh. 60 J. durch Verl. oder Rückkauf. Eingeführt in Frankf. a. M. im Mai 1906, in München und Augsburg im Juli 1906. Kurs wie Ser. XXII. 4 % Pfandbr. Ser. XXIV lt. minist. Genehm. v. 10./9. 1906 M. 5 000 000, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 2./1. u. 1./7.:; unverlosbar und unkündbar bis 1915. Tilg. innerh. 60 J. durch Verlos. oder Rückkauf. Zugelassen in München u. Augsburg im OÖkt. 1906. Kurs wie Ser. XXII. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers: Spät. im April. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Wenigstens 10 % zum R.-F., event. ausserord. Abschreib. u. Rück- lagen, sodann bis 4 % Div., vom verbleib. Überschusse Tant. an A.-R. und zwar, wenn die (A.-V. keine ausserord. Abschreib. und Rücklagen beschliesst, 5–10 %, wenn dieselbe solche Rücklagen beschliesst, bis zu einem Sechstel des verbleib. Reingewinns, jedoch keinesfalls mehr als im ersteren Falle. Die Tant. an Vorst. wird auf Unkostenkto gebucht. Bilanz am 31. Dez. 1911: Aktiva: Kassa der Coup. 26 259, Guth. bei bei Kgl. Filialbank, Bayer. Notenbank u. Reichsbank 66 634, weitere Bankguth. 2 560 099, Debit. 76 460, Hypoth.-Darlehen: a) Amort.-Darlehen 32 218 227, b) kündb. do. 106 418 087, Komm.- do. 7937, Hypoth.-Zinsraten u. Annuitäten 1 805 294, fremde Effekten 2 082 696, eigene Pfandbr. 3 108 224, Inventar 1, Vorrätige, zum Teil gestemp. Pfandbr.-Formulare 1, Grundstücke 233 862. – Passiva: A.-K. 7 500 000, R.-F. 2 300 000, Disagio-Res. 652 012, Abschreib. u. Rückstell. zur Deckung von Verlusten im Darlehensgeschäft 2 297 544, Pfandbriefagio 5923, Rückstell. f. Talonsteuer 133 273, Vorträge an Provis. 36 511, Vorträge an Rückzahl.-Provis. u. Zinsentschädigungen 22 565, Vorträge an Hypoth.-Zs. 70 107, Abschreib.-Kto auf Zs. u. Kosten im Darlehensgeschäft 103 549, Kredit. 162 190, Grat. pro 1911 17 600, 3½ % Pfandbr. 46 944 200, 4 % do. 86 552 100, verl. do. 93 000, Zinsschein-Kto 1 284 544, unerhob. Div. 1960, Beamten-Pens.- u. Unterstütz.-F. 120 000, Div. 300 000, Vortrag 6704. Sa. M. 148 603 787. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 182 843, Gewerbesteuer 109 099, Rückstell. für Talonsteuer 50 000, Pfandbr.-Zs. 5 127 451, Einlösungs-Prov. auf Zs.- u. Div.-Scheine, sowie verl. Pfandbr. 13 140, Anfertigungskosten neuer Zinsscheinbogen 3460, Abschreib. auf Zs. u. Kosten im Darlehensgeschäft 175 383, Kursverluste u. Spesen auf Effekten 51 696, Abschreib. auf Dubiose 150, an das Kto für Abschreib. u. Rückstell. zur Deckung von Verlusten im Darlehnsgeschäft 400 000, Gewinn 306 704. – Kredit: Vortrag 8269, Hypoth.-Zs. 5 886 811, Darlehnsprovis. 173 150, Agiogewinn 1974, Gewinne auf Wechsel, Coup. u. Sorten 382, Zs. aus lauf. Guth. 159 172, Zs. aus fremden Effekten 81 725, do aus eigenen Pfandbr. 103 917, Wert- ermittlungsgebühren 644, Ertrag aus Grundstücken 3882. Sa. M. 6 419 930. Kurs der Aktien Ende 1899–1911: In Frankf. a. M.: 134.50, 147, 140, 155.30, 157, 157.90, 166, 159.90, 135.50, 140, 128.50, 123.40, 121.50 %. Eingef. 30./3.1899 zu 133 %. – In München: 132.50, 147.25, 140, 153.80, 157.40, 157.10, 166, 160. 133, 140, 128.75, 123.50, 121.25 %. Seit 12./10. 1908 fand für die Aktien der Bayer. Bodencreditanstalt eine zweite Notiz statt, u. zwar für Umsätze in Aktien, welche in der Vereinigung zum Schutze der Inh. von Aktien der Bayer. Bodencredit- anstalt (siehe oben) gebunden sind und für welche von dieser Vereinigung Zertifikate aus- gegeben wurden. Die Lieferung fand in Zertifikaten der Schutzvereinigung statt. Diese Notiz wurde ab 1./7. 1909 wieder eingestellt. Dividenden 1896–1911: 4, 5, 6½, 7½, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 0, 0, 4, 4, 4, 4 %. Coup.-Verj.:4 J. (F.) Kgl. Staats-Kommissar, zugl. Treuhänder: Kgl. Reg.-Rat. L. Bogendörfer, Würzburg. Direktion: Math. Götz, Franz Holl, Stellv. L. Ruchti. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1912/1913. I. 23