630 Versicherungs-Gesellschaften aller Branchen. Zs. 47 451, Kursgewinn 575, Aktienumschreib.-Gebühren 180. – Ausgabe: Rückversich.- Prämien 190 192, Schäden 281 551, Prämienüberträge 169 845, Organis.-F. 174 194, Abschreib. 1070, Kursverlust 8512, Provis. 131 841, sonst. Verwalt. Kosten 125 349, Steuern u. öffentl. Abgaben 750, Leistungen zu Zwecken 757. Sa. M. 1 084 064. Dividenden: 1909 (2 Mon.): 0 %; 1910–1911: 0 % (Organisationsjahre). Direktion: August Schw 3 Stellv. Carl Teltz. Prokuristen: Ötto Gerloff, Paul Meyer. Aufsichtsrat: (Mind. 3) Vors. Geh. Komm.-Rat Dr. Heinr. Lehmann, Halle a. S.; Stellv. Bankier Carl Joerger, Berlin; Kgl. Oberamtmann Carl Wentzel, Teutschenthal; Paul The Losen, Bürgermeister a. D. Dir. Karl Lichtenberg, Düsseldorf; Oskar Manschewski, Justizrat Hans Czarnikow, Bankier Ludwig Lehmann, Halle a. S.; Bank-Dir. Alfr. Merton, Frankf. a. M. Zahlstellen: Halle a. S.: Ges.-Kasse, H. F. Lehmann; Berlin: Delbrück Schickler & Co.; Düsseldorf: Bergisch Märk. Bank; Frankf. a. M.: Metallbank u. Metallurg. Ges. Salingia Versicherungs-Akt-Ges. in Halle a. S. Gegründet: 6./1., 1. u. 14./2. u. 4./8. 1911; eingetr. 25./8. 1911. Gründer: Dr. phil. Paul Maaz, Gross-Rudestett bei Erfurt; Apotheker Viktor May, Kaufm. Karl Hille, Bücherrevisor Joh. Hille, Kaufm. Fritz Mäurer, Halle a. S. Die G.-V. v. 9./4. 1912 sollte über die Liquidation der Ges. beschliessen. Zweck: Versich. von Personen gegen vorübergehende, durch Krankheit hervorgerufene Erwerbsunfähigkeit sowie die Versich. auf Zahl. eines Sterbegeldes an die Hinterbliebenen eines verstorbenen Versich.-Nehmers. Die Ges. ist befugt, Rückversich. für ihre eigenen Versich. zu nehmen. Kapital: M. 20 000 in 20 Aktien à M. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1911: Aktiva: Bank-Kto 2712, Wertp. 17 034, Kassa 219, Verlust 934. – Passiva: A.-K. 20 000, Kredit. 900. Sa. M. 20 900. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 2040, Gehälter 90, Krankengelder – Kredit: Versich.-Beiträge 730, Zs. 564, Verlust 934. Sa. M. 2229. Dividende 1911: 0 %. Direktion: Karl Hille. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. Max Pabst, Rechtsanw. Wilfried von Krosigk, Hugo Krause, Joh. Hille, Fritz Mäurer, Halle a. S. „Albingia'' Versicherungs-Aktiengesellschaft in Hamburg. Gegründet: 27./3. 1901; eingetr. 2./4. 1901. Zweck: Versicherung gegen jede Art der See-, Fluss-, Revier-, Hafen- u. Landtransport- gefahr, Versicherung gegen die Folgen körperlicher Unfälle, welche Versicherte erleiden, sowie die Haftpflichtversich. und die Versich. gegen jede Art von Feuer-, Blitz- u. Explosions- gefahr, gegen Einbruchdiebstahl u. Wasserleitungsschäden. Die Ges. ist befugt, Mit- u. Rück- versich. zu geben u. zu nehmen. Sie übernahm einen Teil der Geschäfte der Versich.-Ges. Hamburg in Hamburg (s. diese Ges.), der sie bis 1./1. 1907 10 % ihres Reingewinns zu überlassen hatte. Die a. o. G.-V. v. 17./12. 1906 genehmigte die Übernahme des Geschäfts der Transatlant. Feuerversich.-Akt.-Ges. in Hamburg. Versich.-Summen Ende 1911: Feuer M. 1 622 933 831; Einbruchdiebstahl M. 410 162 963; Wasserleit. Schaden M. 361 404 315; Unfall- versich. M. 147 278 707. Kapital: M. 6 000 000 in 2400 Nam.-Aktien à M. 2500 mit 25 % Einzahl. Übertragung der Aktien ist nur mit Genehm. des A.-R. zulässig und kann ohne Angabe von Gründen ver- sagt werden. Stirbt ein Aktionär, so haben die Erben binnen 6 Monaten einen neuen, dem A.-R. genehmen Erwerber der Aktien zu bezeichnen. Die Aktien wurden den Aktionären der Versich.-Ges. Hamburg in Hamburg zu pari angeboten. Die a. o. G.-V. v. 17./12. 1906 beschloss Erhöhung des A.-K. um M. 4 000 000 (auf M. 6 000 000) durch Ausgabe von 1600 neuen Aktien à M. 2500 mit 25 % Einzahl., div.-ber. ab 1./1. 1907, begeben an ein Konsort. zu 102.50 %, angeboten den alten Aktionären u. solchen der Transatlant. Feuerversich.-A.-G. v. 5.–25 /1. 1907 zu 105 %, einzuzahlen 25 % u. 5 % Agio = M. 750. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9.; früher bis 1907 Kalenderjahr. Das Geschäftsjahr 1907 lief 9./9. 1907. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum Kapital-R.-F. (Grenze 25 % des A.-K.), event. Abschreib. u. Rücklagen, alsdann 4 % Div. auf das eingezahlte A.-K., vom ÜUbrigen 10 % Tant. an A.-R. (unter Anrechnung von M. 1000 fester Vergüt. pro Mitgl. bezw. M. 2000 für denVors.), Rest weitere Div. bezw. zur Verf. der G.-V. (event. zu besonderen Abschreib. u. Rücklagen). Bilanz am 30. Sept. 1911: Aktiva: Verpflicht. der Aktionäre 4 500 000, Hypoth. 3 025 500, Darlehen a. Wertp. 730 000, Wertp. 1 818 520, Vorauszahl. u. Darlehen auf Policen mit Prämien- rückgewähr 11 536, Reichsbankmässige Wechsel 342 000, Guth. b. Bankhäusern 961 697, do. b. anderen Versich. 3 204 324, do. bei Versicherten 325 309, Stück-Zs. 63 597, Ausstände bei Agenten 1 564 943, Kassa 42 412, sonst. Aktiva 15 200. – Passiva: A.-K. 6 000 000, R.-F. 800 000, Prämien- Res. 427 136, Prämien- Überträge 2 535 660, Res. für schwebende Ms Fälle 1323 446, Guth. anderer Versich. 5 122 883, Guth. der Agenten 28 353, sonst. Passiva 43 013, unerhob. Div. 187, Gewinn 324 362. Sa. M. 16 605 042.