„.... 899 mind. M. 18 000. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Essen, Bochum, Dortmund u. Gelsenkirchen: Essener Credit-Anstalt; Berlin: Deutsche Bank; Berlin u. Cöln: A. Schaaffh. B.-V.; Essen: Essener Bankverein. Sicherheit: Hyp. Verpfändung des Bergwerks- u. Grundbesitzes. In Umlauf Ende 1911: M. 420 000. – Nicht gehandelt. Anleihe Pörtingssiepen von 1897: M. 1 800 000; Stücke à M. 1000 zu 4½ %¼% Z2s.? 1./7. Tilg. zu 102 % ab 1901 durch jährl. Auslos. von mind. 3 % im April/Mai auf 2./1. In Umlauf Ende 1911: M. 1 152 000. Zahlstellen: Essen: Ges.-Kasse; Berlin: Deutsche Bank; Berlin u. Cöln: A. Schaaffh. B.-V.; Essen u. Dortmund: Essener Credit-Anstalt; Essen: Essener Bankverein. Sicherheit: Verpfändung des gesamten Bergwerks- u. Grundbesitzes zur I. Stelle. Anleihe Gottfried Wilhelm: M. 5 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. It. Gew.-Vers. v. 26./3. 1908. Stücke à M. 1000, rückzahlbar zu 103 %, lautend auf den Namen der Deutschen Bank oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. durch Auslos. vor 1./7. zum 1./10. (erste 1912) ab 1912, jährl. mind. M. 150 000; ab 1./10. 1912 verstärkte Auslos. oder Total-Kündig. mit 3 Monate Frist auf einen Quartalsersten zulässig. Zur Sicher- heit ist eine I. Sicherungshypoth. auf den Bergwerks- u. Grundbesitz der Gew. Für die Anleihe haben ausserdem die Essener Steinkohlenbergwerke A.-G. die selbstschuldnerische Bürgschaft übernommen. Aufgenommen zur Deckung der Kosten des Grunderwerbs und des vollständigen Ausbaues der Schachtanlagen sowie zur Beschaffung von Betriebsmitteln. Zahlstellen: Ges.-Kasse:; Berlin: Deutsche Bank, Arons u. Walter; Essen: Essener Bank- Verein, Essener Credit-Anstalt; Elberfeld: Berg. Märk. Bank. Verj. d. Coup.: 4 J. (K), der Stücke 30 J. (F). Kurs in Berlin Ende 1908–1911: 100, 100.25, 99.60, 100 %. Nach Zulass. der ganzen Anleihe wurden M. 4 000 000 am 23./6. 1908 zu 99.50 % aufgel. Anleihe Zeche Altendorf: M. 1 200 000 in 5 % Teilschuldverschreib. à M. 1000. Zs. 1¼ u. 1./7. Tilg. zu 102 % von 1908 ab mit jährl. mind. 3 % = M. 36 000 m. Zs. Verlos. im Juni auf 2./1. Sicherheit: Die Anleihe ist auf das Bergwerk nebst Zubehör hypoth. ein- getragen; als Kaut.-Trägerin fungiert die Ess. Credit-Anstalt. In Umlauf ult. Dez. 1911: M. 1 000 000. Zahlstellen: Essen: Ges.-Kasse; Essen, Bochum, Dortmund u. Gelsenkirchen: Essener Credit-Anstalt. Die Anleihe wurde 1902 den Gewerken zu 98 % angeboten. An keiner Börse notiert. Hypotheken (Ende 1911): M. 2 908 531, davon in 1911 M. 2 100 000 auf Arb.-Kolonie in Reklinghausen neu aufgenommen. Geschäftsjahr: Kalenderj. (bis 1905 1./7.–30./6). Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (erfüllt), vertragsm. Tant. an Vorst., bis 4 % Div., 8ͥ % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Jahresvergüt. von zus. M. 12 000), Rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1911: Aktiva: Bergwerksberechtsame 9 595 000, Grundbesitz 5 248 713, Beteil. am gemeins. Grundbesitz Hercules-Graf Beust 310 000, Betriebsgebäude 4 121 000, Masch., Pumpen, Kessel 3 170 000, Schacht- u. Grubenbau 4 911 000, Separation, Wäsche, Verladung 961 000, Brikettfabrik 793 286, Betriebsgeräte, Werkzeuge, Mobil. 1 056 000, elektr. Anlage 252 000, Eisenbahnanschluss 755 000, Wegebau, Wasserleitung u. Entwässerungs- anlage 350 000, Beamten- u. Arb.-Wohnungen 4910 000, Ziegelei 28 000, Beteilig. bei der Rhein.- Westf. Bergw.-Ges. m. b. H., Mülh.-Ruhr 1 591 750, Material. 237 106, Brikettpechlager 93 219, Kohlen 105 105, Briketts 11 199, Ziegelsteine 17 055, Wertpap. 47 700, Kaut. 900, Kassa 3990, Debit. 3 274 285. – Passiva: A.-K. 19 000 000, Anleihen: Rhein. Anthrazitkohlenwerke 2 050 000, do. Hercules 1 790 000, do. ver. Dahlhauser Tiefbau 420 000, do. ver. Pörtingssiepen 1 152 000, do. Gottfried Wilhelm 5 000 000, do. Altendorf 1000000, Hypoth. 2 908 531, Anleihe- Tilg.-Kto 274 260, do. Zs.-Kto 202 080, unerhob. Div. 13 360, R.-F. 1 900 000 (Rückl. 179 873), Arb.-Unterstütz.-F. 130 707 (Rückl. 50 000), Beamten-Unterstütz.-F. 104 856 (Rückl. 20 000), Kaut. 500, Talonsteuer-Res. 60 000, Kredit. 3 658 262, Div. 1 900 000, Tant. 73 558, Vortrag 205 198. Sa. M. 41 843 312. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Knappschaftsgefälle, Unfallversich., Arb.-Wohlf. 954 388, Steuern u. Abgaben 512 083, allg. Unk., Bergschäden etc. 965 567, Anleihe-, Hypoth.- u. Bank-Zs. 1 076 454, Abschreib. 1 410 242, Talonsteuer 30 000, Gewinn 2 428 629. – Kredit: Vortrag 499 280, Kohlenförderung 5 565 725, Brikettherstellung 1 086 986, Mieten, Pächte, verkauftes Altmaterial etc. u. Überschuss der Ziegelei 225 373. Sa. M. 7 377 365. Kurs Ende 1890–1911: 114, 79, 77.25, 70, 69, 74.50, 138.50, 132.50, 118, 128.80, 114, 116.10, 126.10, 133.25, 141.10, 159, 169, 142.50, 157.75, 199.90, 181.50, 184 %. Aufgel. 9./1. 1890 zu 140 %. Not. in Berlin. Die Aktien Nr. 3901–19 000 wurden im Mai 1907 zugel., davon M. 2 000 000 am 11./5. 1907 zu 154 % aufgelegt. Die auf den Namen der früheren Firma Rhein. Anthracit-Kohlenwerke ausgestellten Aktien-Urkunden Nr. 1–3900 werden gegen Ersatzstücke, welche auf den Namen Essener Steinkohlenbergwerke A.-G. ausgestellt sind, umgetauscht werden; nur diese Stücke sind ab 1./6. 1907 lieferbar. Dividenden: 1889/90–1904/1905: 10, 10, 7, 3½, 2½, 0, 5, 7½, 5, 5, 10, 10, 9, 6, 8, 8 %; 1905 II. Sem.: 4½ %; 1906–1911: 10, 10, 10, 10, 10, 10 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: E. Tengelmann, Heinr. Schäfer, W. Wegener. Prokuristen: A. Engstfeld, Friedr. Meyer auf der Heyde.