7 1703 51551, Staatspapiere 33 690, Hammermill-Aktien 4813 368, Debit. 869 601, Hammermill Paper Co. 472 500. – Passiva: A.-K. 7 000 000, R.-F. 1 863 025, Ern.-F. 300 000, Delkr.-Kto 12 000, Arb.- Versich. 14 400, Kredit. 553 497, Wohlf.-Kto 8000 (Rückl. 5433), Tant. 47 557, Div. 720 000, do. unerhob. 720, Vortrag 16 009. Sa. M. 10 535 209. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 77 180, Diskonto u. Zs. 54 655, Arb.- Versich. 23 437, Kursverlust 807, Abschreib. 279 168, Reingewinn 789 000. – Kredit: Vor- trag 27 993, Fabrikat.-Kto 754 259, Hammermill Paper Co., Div. 441 997. Sa. M. 1 224 250. Kurs Ende 1894–1911: 155, 164.25, 194.50, 196, 200, 209.75, 214, 200.75, 196.90, 226, 303, 368.50, 340, 249.75, 185.75, 187, 209.60, 194.75 % (junge 188 %). Eingef. 31./3. 1893 zu 129 %. Sämtliche Aktien sind seit Mai 1911 lieferbar u. zwar wurden die Aktien Nr. 5001–9000 am 6./4. 1911 zu 182.75 % eingeführt. Notiert in Berlin. Dividenden 1890–1911: 14, 13, 8, 10, 11, 10, 12½, 12½, 14, 14½, 15, 15, 10, 16, 18, 20, 20, 15, 5, 8, 12, 12 % CoupVerj.: 4 J, (K).. Direktion: Friedr. Morgenstern. Prokuristen: Fräulein Elise Pfeil, Max Priwe. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Komm.-Rat Mor. Behrend, Stellv. Geh. Reg.-Rat Carl Hofmann, Komm.-Rat Hans Schlesinger, Berlin; Komm.-Rat Otto Bestehorn, Aschersleben; Rechtsanw. Dr. Wilh. Brust, Darmstadt. Zahlstellen: Eigene Kasse; Berlin: Deutsche Bank, Abraham Schlesinger. Papier-, Pappen- und Cellulose-Fabriken. * Hasseröder Papier-Fabrik Actienges. zu Heidenau. Fabriken in Heidenau Bez. Dresden und in Hasserode-Wernigerode. Gegründet: 21./7. 1888 durch Übernahme der der Firma Berger & Meyburg gehörigen Masch.-Papierfabrik in Hasserode; eingetr. 7./8. 1888. Statutänd. 3./3. 1900, welche die Firma von Hasseröder Masch.-Papierfabrik A.-G. wie oben abänderte, u. 5./11. 1903, wonach der Sitz der Ges. nach Heidenau (Bez. Dresden) verlegt wurde. Neueste Statutänd. 28./3. 1907 u. 17./7. 1908. Neuanlagen u. Anschaffungen erforderten 1906 in Heidenau M. 232 562, in Hasserode M. 74 359, zus. also M. 306 922, für Grundstückserwerbungen u. Neuanlagen wurden 1907 in Heidenau M. 162 000, in Hasserode M. 101 000, zus. also M. 263 000, 1908 in Heidenau M. 158 893 u. in Hasserode M. 53 989, zus. also M. 212 882, 1909 zus. M. 345 834 aufgewendet. In Betrieb sind in Hasserode 2 Papiermasch. Zur Erhöh. der Leistungsfähigkeit 1905 Bau einer elektr. Zentrale, 1906 Aufstellung einer neuen Holländeranlage, Anfang 1907 Inbetrieb- nahme einer neuen 450 PS Dampfmaschine, 1908 Herstellung eines Eisenbahnanschlusses. Produktion in Heidenau u. Hasserode jährl. ca. 14 000 000 kg Papier. Die G.-V. v. 5./11. 1903 genehmigte Ankauf der Papier- u. Cellulosefabriken in Heidenau für M. 600 000 u. Verlegung des Sitzes der Ges. nach Heidenau. Die Beschaffung der Mittel erfolgte durch Aufnahme untengenannter 4 % Anleihe von M. 600 000 u. durch Erhöhung des A.-K. um M. 318 000, übernommen von dem Dresdner Bankverein zu pari; 1905 umfang- reiche bauliche Veränderungen. 4 Papiermasch. Normalspuriger Eisenbahnanschluss. Zugänge auf Anlagen in Heidenau u. Hasserode einschl. Ausgaben für Instandhaltung u. Repar. erforderten 1910 u. 1911 M. 232 157 bezw. 218 685. Die Ges. litt 1911 in ihrem Heidenauer Betriebe unter der Trockenheit des Sommers. Kapital: M. 1 100 000 in 1100 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 404 000, herabgesetzt lt. G.-V. v. 10./4. 1893 um M. 25 000 durch Amort. der im Besitz der Ges. befindl. 25 eigenen Aktien, demnach auf M. 379 000, und lt. G.-V. v. 9./7. 1894 durch Zus. legung von 4 Aktien in 3 auf M. 282 000. Erhöhung auf M. 600 000 in 318 ab 1./1. 1904 div.-ber. Aktien lt. G.-V. v. 5./11. 1903 (siehe oben) u. lt. G.-V. v. 17./7. 1908 um noch M. 500 000 in 500 neuen, ab 1./7. 1908 div.-ber. Aktien, angeboten den alten Aktionären 2: 1 vom 5./9.–19./9. 1908 zu 105 %. Die letztere Erhöhung diente zur Verstärkung der Betriebsmittel. Hypoth.-Anleihen: I. M. 250 000 in 4½ % Oblig. von 1902, rückzahlbar zu 103 %, Stücke à M. 1000 u. 500. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1905–1948 durch Ausl. Der Erlös der auf der Hasseröder Anlage durch erststellige Hypoth. von M. 260 000 sichergestellten Anleihe diente zur Rückzahl. der Hypoth. u. zur Tilg. der Kredit. Noch in Umlauf Ende 1911 M. 212 000. II. M. 600 000 in 4¼ % Teilschuldverschreib. von 1903, rückzahlbar zu 105 %, 300 Stücke à M. 1000. 600 à M. 500. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1910 durch jährl. Ausl. von mind. 1 % u. ersp. Zs. im April auf 1./10.; ab 1910 verstärkte Tilg. oder gänzl. Kündig. mit 6 monat. Frist vorbehalten. Sichergestellt auf den Heidenauer Besitz, zu dessen Ankauf die Anleihe mit diente (s. oben) durch I. Hypoth. von M. 650 000. Noch in Umlauf Ende 1911: M. 588 000. Kurs in Dresden Ende 1904–1911: 100.25, 102.50, 103.75, 98.50, –, 99.50, 99.50, 99 %. Eingef. im Juni 1904. Aufgel. M. 400 000 am 20./6. 1904 zu 100 %. Rentendarlehen zum Bau des Eisenbahnanschlusses Heidenau aufgenommen bei der Mitteld. Bodenkredit-Anstalt in Greiz u. beim Kauf von Heidenau auf die Ges. mit über- gegangen. Tilg. bis 1./1. 1955 mit jährl. M. 7905. Ist nicht in die Bilanz eingestellt, da das Geleiskonto selbst bis auf M. 1 abgeschrieben war, sich aber inzwischen durch Er- weiterung auf M. 3000 erhöht hat. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. Sonderrückl. u. Extra-Abschreib., vertragsm. Tant. an Vorst., bis 4 % Div. an Aktionäre, vom Übrigen 7 % Tant. an A.-R. (ausser M. 3000 jährl. fester Vergütung), Rest zur Verf. der G.-V.