―― **―*――― .G.GGGGGGGG . * ....... *― .. 3. 13 „.. .. * ... * * Elektrotechnische Fabriken, Elektricitätswerke und Hilfsgeschäfte. 2349 2146 KW u. 300 Transformatoren mit einer Gesamtstärke von 9774 KW. Von den 9 Um- formerstationen sind die Stationen in Göppingen, Kirchheim, Pfullingen, Urach u. Zuffen- hausen auf eigenem Grundbesitz der Ges. errichtet. Weiter besitzt die Ges. noch zwei Wiesen- grundstücke mit Wehranlagen in Deizisau u. Plochingen, sowie ein Grundstück in Feuer- bach, auf welchem sich eine grössere Transformatoren- u. Schaltestation mit Dienstwohnung befindet. Die Ges. besitzt ein Gaswerk in Metzingen. Der Konz.-Vertrag für das Gaswerk Metzingen läuft noch bis April 1916, eine Übernahmeverpflicht. städtischerseits besteht nicht; die Jahresproduktion beträgt 135 000 cbm. Die Länge der Hochspannungsleit. betrug Ende 1911 435 km, hiervon waren 53.9 km Kabel u. 381.1 km Freileitung. Die Länge des Niederspannungsnetzes betrug am gleichen Datum 830.30 km, wovon 9.65 km Kabel u. 820.35 km Freileitung waren. Die Stromerzeug. betrug im J. 1909–1911 8 860 960, 12 830 535,? Kwst. Der ge- samte Anschlusswert betrug ult. 1908 8719 Kw., ult. 1909 13 164 Kw., ult. 1910 18 981 Kw., ult. 1911 25 226 Kw. Die Zahl der bis 31./12. 1911 an das Werk angeschlossenen Gemeinden beträgt 145 mit einer Einwohnerzahl von etwa 330 000 auf einem Gebiet von rund 3000 qkm. Der gesamte Anschlusswert der Hauptzentrale in Altbach betrug Ende 1911 24 826 Anlagen mit 18 859 Kw.: 131 000 Glühlampen gegen 100 739 Glühl. Ende 1911, Zunahme in % 30 635 Bogenlampen „ 628 Bogenl. „ 3 3 „ 1 4 955 Motore 9 3 824 Motore „ 3 3 „ mit 18 880 PS. 14 471 B8. 3 3 „ 2 144 Kochapparate etc. 1 077 Kochapp. etc. „ * „ mit 966,3 KW. 603 KW. 00 „% .. In Böblingen waren Ende 1911 folgende Anschlusswerte zu verzeichnen: 3497 Glüh- lampen, 14 Bogenlampen, 103 Motore. Der Gesamtanschlusswert stieg auf 399.95 Kw. Für die Stromabgabe sind mit diesen 145 Gemeinden Konzessionsverträge auf 15–50 Jahre abgeschlossen. Von den Konz. laufen zurzeit noch 12 auf 5–15 Jahre, 70 auf 16–25 Jahre u. 34 auf 25–45 Jahre. Sämtl. Konz.-Verträge sind ausschliessliche. Die Gemeinden haben das Recht, nach Ablauf der Konz. die Ortsnetze zum Taxtwert zu erwerben. Die Gemeinde Göppingen hat das Recht, die in Göppingen belegene Stromerzeugungsanlage u. das Ortsnetz nebst Zubehör auch vor Ablauf der Konz. nach vorjähriger einjähr. Kündig. zu den Her- stellungs- u. Erweiterungskosten, abzügl. 2 % jährliche Abschreib., gegen Barzahl. zu er- werben. Für den Betrieb der Wasserkraftanlagen in den Gemeinden Altbach-Deizisau, Metzingen u. Pfullingen sind der Ges. auf unbestimmte Zeit Konz. der kgl. Regierungen in Ludwigsburg bezw. Reutlingen erteilt worden. Kapital: M. 10 000 000 in 10 000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 5 000 000, dazu zwecks Ab- stoss. schwebender Schulden (siehe auch Anleihe von 1910) lt. G.-V. v. 28./6. 1910 M. 2 500 000 in 2500 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./7. 1910, begeben zu pari. Die Ges. für elektr. Unternehm. in Berlin besitzt sämtliche Aktien. Erhöht lt. G.-V. v. 28./6. 1910 um M. 2 500 000 u. lt. G.-V. v. 27./3. 1912 um M. 2 500 000 (auf M. 10 000 000) in 2500 Aktien, übernommen von der Ges. für elektr. Unternehmungen zu pari. Hypoth.-Anleihe: M. 10 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. lt. Beschluss des A.-R. v. 28./6. 1910, rückzahlbar zu 102 %. Stücke à M. 1000 (Nr. 1–10 000), gestellt an die Order der Ges. für elektr. Unternehmungen in Berlin u. mit dem Blanko-Indoss. derselben versehen. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. lt. Plan ab 2./1. 1916 innerhalb 25 Jahre durch jährl. Auslos. spät. im Sept. (erstmals 1915) auf 2./1. (zuerst 1916); ab 1916 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit 3 monat. Frist vorbehalten. Sicherheit: Sicherungs-Hypoth. zur I. Stelle auf sämtl. Anlagen der Ges., Grundbesitz (zus. ca. 23 ha) nebst Zubehör. Der Erlös der Anleihe ist ebenso wie derjenige der Aktienemission von 1910 zur Tilg. der schwebenden Schuld bestimmt, welche ult. Juni 1910 M. 9 980 506 betrug. M. 7 500 000 der Anleihe im Sept. 1911 emittiert. Der Rest der Anleihe von M. 2 500 000 wurde im April 1912 begeben. Verj. der Coup.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.). Zahlst.: Basel: Akt.-Ges. von Speyer & Co.; Frankf. a. M.: J. Dreyfus & Co.; Stuttgart, Heilbronn, Ulm, Freiburg i. B., Heidelberg, Augsburg u. München: Fil. der Dresdner Bank. Kurs: Ende 1910–1911: 100.50, 100.50 %. Aufgelegt M. 7 500 000 am 13./9. 1910 zu 100 %. Eingeführt am 22. Nov. 1910 in Frankf. a. M.; auch in Basel notiert. Die Stücke Nr. 7501 bis 10 000 wurden im April 1912 an die Börse gebracht. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F.; 4 % Div.; 10 % Tant. an A.-R.; Rest weitere Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1911: Aktiva: Grundstück- u. Wasserkraftanlage 1 592 322, Masch. 2 044 740, Hochbau 669 810, Fernleitung u. Kabel 3 841-203, Transformatoren-Station 1 695 751, Ortsverteilung 2 517 392, Zähler 580 404, Messapparate 22 037, Telephonanlage 44 000, Kaut. 80 100, Debit. 754 700, Kassa 7164, Waren 221 801, Dreschmasch. 26 500, Betriebsmaterial. 43 797, Wechsel 7111, Deposital 20 700, Verwalt. Gebäude 232 197, Unterstation 633 651, Kto der auswärt. Zentralen 4 512 181, Leihanlagen 22 753, Werkzeuge u. Utensil. 20 000, Fuhrpark 1, Mobilien 1, Effekten 42 780. – Passiva: A.-K. 7 500 000, Obligat. 7 500 000, Kredit. 2 759 260, Abschreib.-F. 1 027 604, R.-F. 47 261 (Rückl. 20 506), Coup.-Einlös.-Kto 992, Hypoth. 400 000, Div. 3 750 000, Tant. an A.-R. 8962, Vortrag 14 020. Sa. M. 19 633 103. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebsunk. 953 276, Steuern 58 493, Abgaben 32 020, Oblig.-Zs. 337 500, Hypoth.-Zs. 12 000, Zs. 44 171, Abschreib. 300 529, Reingewinn