Elektrotechnische Fabriken, Elektricitätswerke und Hilfsgeschäfte. 845 eintreten lassen, indem auf das ermässigte Kapital die Zinsen für die Jahre 1909 u. 1910 nach dem bisherigen Satze von 2 % zu zahlen sind, während in den Jahren 1911, 1912 und 1913 eine Steigerung des Zinsfusses um je % Platz greift; die Provision beträgt % jährlich, berechnet auf den urspr. Forderungsbetrag. Diese Zugeständnisse der Banken- gläubiger waren davon abhängig gemacht. dass die Schuldverschreibungsinhaber entweder ihren Zinsanspruch auf die Hälfte des gegenwärtig geltenden Satzes auf die Dauer von 5 Jahren ermässigten, oder freiwillig auf 10 % des Nennwerts ihrer Schuldverschreib. u. auf das Agio insoweit verzichteten, als sich ergeben sollte, dass die Aktiva zur vollen Befriedigung der Schuldverschreibungsinhaber nicht ausreichen u. sich bis Ende 1913 mit Zinsen analog denjenigen der Bankengläubiger begnügten. Durch die am 22./12. 1908 gefassten Beschlüsse der Versammlungen der Schuldverschreibungsinhaber sind diese Bedingungen erfüllt worden. speziell wurde genehmigt, dass für die Zeit vom 1./1. 1909 bis 31./12. 1913 der Zinsfuss der Schuldverschreib. herabgesetzt werden soll, und zwar für die 4 % Stücke auf 1 %% 4½ % Stücke auf 1 % u. für die 5 % Stücke auf 1 %, dass diese Zinsherabsetzung jedoch diejenigen Schuldverschreibungen nicht treffen soll, deren Inhaber freiwillig auf 10 % des Nennwerts ihrer Forderungen und auf das Agio insoweit verzichten (Frist 31./5. 1909), als sich ergeben sollte, dass die Aktiva der Ges. zu ihrer vollen Befriedigung nicht ausreichen. Bis Ende Febr. 1909 verzichteten die Besitzer von nom. M. 13 139 000 Schuldverschreib. auf die 10 % Forder. und das Agio. Es ist dadurch ermöglicht worden, eine weitere Rückstell. von M. I1 313 900 vorzunehmen; 1909/10 u. 1910/11 erfolgten abermals solche von M. 167 975 bezw. 113 113. Auf den vom Verzicht nicht betroffenen Betrag ihrer Forderungen sollen erhalten: die Schuldverschreibungen zu: In den Jahren 5 4½ % „ 190% 10 0% 2.50 191. 2.475 % 2.75 % 14l2?2?2? . 2.7 % „ % .7 2.925 % 3.25 % Der Zinsfuss der Oblig. der Ges. war in der Versammlung der Obligationäre v. 26./1. 1905 für 5 Jahre auf 2 bezw. 2¼ u. 2½ % festgesetzt worden (siehe auch oben). Vom 28./2. 1909 ab wurde für diejenigen Helios-Oblig., welche derart abgestempelt sind, dass auf 10 % des Nennwertes und auf das Agio verzichtet wird, eine besondere Notierung eingeführt. Der erste Kurs stellte sich auf 61.50 % für die 4 %, 61.50 % für die 4½ %, 61.75 % für die 5 %. Ab 16./7. 1909 –1./7. 1910 verstand sich die Notiz für abgest. u. nicht abgestempelte Oblig. nur für solche Stücke, auf welche weitere 30 %, im ganzen 37 % zurückgezahlt waren. Dann Notiz ab 2./7. 1910 bis ult. 1911 nur für Stücke, auf welche weitere 10½ %, zus. also 48 % zurückgezahlt sind. Seit 3./1. 1912 Notiz nur für solche Stücke, auf welche weitere 15½ %, im ganzen 63½ % zurückgezahlt sind; seit 2./5. 1912 nur für solche Stücke, auf welche weitere 12 %, im ganzen 75½ % zurückgezahlt sind. 1. Vom 4. I. 1913 ab versteht sich die Notiz für die 4 %, 4½ % u. 5 % abgestempelten Oblig. nur für solche Stücke, auf welche weitere 10.775 % im ganzen 86.275 % zurückgezahlt sind. 2. Vom 4./1. 1913 ab versteht sich die Notiz für die 4 %, 4½ % u. 5 % nicht abgestempelten Oblig. nur für solche Stücke, auf welche weitere 14½ %, im ganzen 90 % zurückgezahlt sind. Die ab 1.7. 1909 fälligen Zins- scheine der Schuldverschreib. wurden wie folgt eingelöst: abgest.: à M. 1000 4 % mit M. 38 4½ % mit 9.28, 5 % mit 10.31, à M. 500 4½ % mit M. 4.64, 5 % mit 5.16; nicht abgest.: à M. 1000 4 % mit 4.63, 4½ % mit 5.20, 5 % mit 5.78, à M. 500 4½ % mit M. 2.60, 5 % mit 2889. Die am 2./1. 1911 fälligen Zinsscheine der Schuldverschreib. wurden wie folgt eingelöst: ab- gestempelte: à M. 1000 4 % mit M. 4.21, 4½ % mit M. 4.73, 5 % mit M. 5.26, à M. 500 4½ % mit M. 2.37, 5 % mit M. 2.63; nicht abgest.: à M. 1000 4 % mit M. 2.60, 4½ % mit M 293 5 % mit M. 3.25, à M. 500 4½ % mit M. 1.47, 5 % mit M. 1.63. Die am 2./1. 1912 fälligen Zinsscheine der Schuldverschreibungen wurden wie folgt eingelöst: abgest.: à M. 1000 4 % mit 4.62, 4½ % mit 5.20, 5 % mit 5.78, à M. 5004½ 0% mit 2.60, 5 % mit 2.89; nicht abgest.: à M. 1000 4 % mit 2.60, 4½ % mit 2.93, 5 % mit 3.25, à M. 500 4½ % mit 1.46, 5 % mit 1.63. Die am 1./7. 1912 fälligen Zinsscheine wurden wie folgt eingelöst: abgest., à M. 1000 4 % mit M. 2.73, 4½ % mit M. 3.07, 5 % mit M. 3.41, à M. 500 4½ % mit M. 1.54, 5 % mit M. 1.71; nicht abgest.: à M. 1000 4 % mit M. 1.64, 4½ % mit M. 1.84, 5 % mit M. 2 05, à M. 500 4½ % mit M. 0.92, 5 % mit M. 1.03. Die am 2./1. 1913 fälligen Zinsscheine der Schuldverschreib. wurden wie folgt eingelöst: auf Verzicht abgestempelte, einschl. der Zs. der drei ersten Januartage 1913 à M. 1000 4 % mit M. 1.77, 4½ % mit M. 2. 5 % mit M. 2.22, à M. 500 4½ % mit M. 1, 5 % mit M. 1.11; nicht auf Verzicht abgestempelte à M. 1000 4 % mit M. 1.23, 4½ % mit M. 1.38, 5 % mit M. 1.53, à M. 500 4½ % mit M. 0.69, 5 % mit M. 0.77. Die auf Verzicht abgestempelten Schuldverschreib. erhalten nach den bestehenden Vereinbar. weiterhin keine Zs. mehr. Einlös.-Stellen siehe unten. Kurs der abgest. Stücke in Berlin Ende 1909–1912: 4 %: M. 45.25, 35.–, 37.80, 14; 4½ %: M. 45.25, 34.80, 37.80 144 5 % M. 45.25, 34.80, 37.80, 14 pro Stück. In Frankf. a. M.: 4 %: M. –, 33.70, 38.T*w 14, 4% M. –, 33.70, 38.70, 14; 5 %: M. –, 33.70, 38.70, 14 pro Stück. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Stimmrecht: Je M. 1000 A.-K. = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1912: Aktiva: Mobil. 1, Kassa 3106, Wertp. u. Beteilig. 1 417 905, Schuldner: Betriebsgesellschaften 600 000, Banken 1 377 172, sonst. Schuldner 391 884, Verlust 8 395 000. – Passfva: Vorz.-Aktien 7 744 000, St.-Aktien 651 000, Schuldverschreib.: 4 % 178 508, 4½ % 795 352, 5 % 597 058, noch zu bewirkende Rückzahl. auf Schuldverschreib.