ektrot tech ische lektricitätswerke Hilfsgescl 849 Ha 47 360; Hochspannungsfernleitungen 82 467, N einschl. Zähler 559 626, TFransformatorenstationen: Baulichkeiten 153 685, elektr. Einricht. 246 520; Material 443 803, Werkzeuge 20 746, Inventar einschl. Fahrzeuge 48 079, Effekten u. Beteilig- 1 170 130, Kaut. 38 369, Debit. 699 415, Bankguth. 1 030 861, Kassa 1813. – Passiva: A.-K. 7 500 000, Ern.-F. 19 817, Disp.-F. 50 000, Kredit. 825 788, Rückstell. 8000, Bau-Zs. 278 612, Bruttoüberschuss (Abschreib. auf Effekten u. Beteilig.) 107 063. Sa. M. 8789 314. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Verwaltungskosten 71 467, Betriebsausgaben 246 867, Steuern u. Abgaben 4938, Versich. 12 168, Abschreib. 19 000, Rückstell. 8000, Brutto- überschuss (Abschreib. auf Effekten u. Beteilig.) 107 063. – Kredit: Betriebseinnahmen 410 122, verschiedene Einnahmen 37 593, Zs. 21 787. Sa. M. 469 504. Dividenden 1910/11–1911/12: 0 % (Baujahre). Es wurden 5 % Bau-Zs. gezahlt. Für 1912/13 ist Div. zu erwarten. Direktion: Dir. Otto Credner, Ing. Hans Bollinger, Leipzig. Prokuristen: Obering. Arth. Rkohrmann, Kaufm. Otto Weber, M. Hutschenreuter, Leipzig. Aufsichtsrat: Vors. Konsul Friedrich Jay, Leipzig; Stellv. Baurat Rud. Menckhoff, Dir. Oskar Oliven, Berlin; Justizrat Dr. Ernst Weniger, Leipzig; Dr. jur. Mosler (Disconto- Ges.), Berlin; Gemeinde-Vorst. a. D. Paul Schwalbe, Oetzsch. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Leipzig: Allg. Deutsche Credit- Berlin: Disconto-Ges. die Filialen dieser Banken. Elektrizitätswerk u. A. 06. in Landsberg a. W. Gegründet: 16./6. 1900; handelsger. eingetr. 26./6. 1900. Sitz der Ges. bis dahin in Cöln. Gründer S. Jahrg. 1901/02. Zweck: Erwerb u. Betrieb elektr. Anlagen jeder Art, insbesond. der Elektrizitätswerke u. Strassenbahn Landsberg a. W. Angeschlossen am 31./5. 1912: 15 480 Glühlampen, 242 Bogen- lampen, 269 Motore mit 1152 PS., 83 Apparate, zus. 1 960 600 Kw.; erzeugt 1911/12 Licht u. Kraft: 1 038 421 Kwst., bei Strassenbahn 223 870 Kwst. Kapital: M. 1 250 000 in 1250 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 2 000 000, herabgesetzt 1903/04 behufs Extra-Abschreib. um M. 750 000. Geschäftsjahr: 1./6.–31./5. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Riad. 5 %, höchstens 10 % 3. R.-F., event. besond. Abschreib. und Ruekl., vertragsmäss. Tant. an Vorst. u. Beamte, hierauf 4 % Div., vom verbleib. Überschuss 5 % Tant. an A. R., Rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Mai 1912: Aktiva: Anlagen 1 577 266, Kassa 1784, Wechsel 8712, Kaut. 11 661, vorausbezahlte Versich. 2086, Lager 27 441, Debit. „ Passiva: A.-K. 1 350 000, R.-F. 31 758, Amort.- u. Ern.-F. 445 283, Kaut. 1750, Kredit. 55 008, Talonsteuer-Res. 3750, Reingewinn 29 5I6 11. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebs-Unk. 147 790, Abgaben 3 an die Stadt 38 775, z. Amort.- u. Ern.-F. 52 380, Reingewinn 129 561. –— Kredit: Vortrag 13 396, Stromliefert. Zählermiete, Fahreinnahmen, Installationen, versch. Einnahmen, Z8. 355 110. Sa. M. 368 507. Dividenden 1900/1901– 1911/12: 0, 0, 2½, 3, 3, 4, 4½, 5, 5¾, 0, 7½, 9 % Cböy. . 4 J. (E.) Direktion: Joh. Claus, Heinr. Hellenbroich. Aufsichtsrat: (3–7) Dir. J. Breul, Dir. C. Feldmann, Reg.-Rat a. D. G. Kemmann, Dir. Dr. P. Steiner, Berlin. Pfalzwerke Aktiengesellschaft in Ludwigshafen a. Rh. Gegründet: 17./12. 1912 mit Wirkung ab 17./12. 1912; eingetr. 10./1. 1913. Gründer: Die pfälz. Kreisgemeinde, die Stadtgemeinde Ludwigshafen a. Rh., die Stadtgemeinde Homburg, die Stadtgemeinde Frankenthal, Rheinische Schuckertgesellschaft für elektr. Ind., Akt.-Ges., Mannheim. Von der Stadtgemeinde Ludwigshafen a. R. wurde als Einlage auf das A.-K. eingebracht: das Grundstück, auf welchem die Kraftstation des Elektrizitätswerkes errichtet ist, samt den zur Kraftstation gehörenden Gebäuden in Ludwigshafen a. Rh., Rottstr. 1, die sämtl. zur Stromerzeug. dienenden Anlagen, wie Kessel, Rohrleit., Masch., Akkumulatoren, Schaltanlagen, Instrumente, Pumpen etc. einschl. Reserveteile; sämtl. Werkstatteinricht. sowie Bureau-, Werkstatt- u. Betriebsinventar im Gesamtwerte von M. 1 240 000. Von der Stadtgemeinde Homburg wurde eingebracht: Die Krafterzeug.-Anlage des städt. Elektrizitäts- werkes Homburg ohne Gebäude, ohne die vorhandene Akkumulatorenbatterie, ferner ohne das Ladeaggregat u. ohne die dazugehörige Hoch- u. Niederspannungsschaltanlage, im Werte von M. 75 000. Von der Rheinischen Schuckertgesellschaft für elekr. Ind. A.-G. in Mannheim wurde eingebracht: Die Kraftstation im Gemeindebezirk Edenkoben nebst allen Anlagen für M. 330 000. Den Einbringern verblieben zu Eigentum: die gesamten Verteilungsnetze von den Vertretungssammelschienen an, die Anlagen der Strassenbahnen u. der Strassenbeleucht.; die sämtl. Zähler, Einricht. für die Eichung u. Instandhalt. der Zähler u. für die Unterhalt. Strassenbeleucht. u. den Stromverkauf sowie die für die Unterhalt. der Strassenbahnen für die Netzbetriebe dienenden Bureaueinricht. sowie sämtl. Akten. Die Stadtgemeinde Eadzeitsdteg a. Rh. erhielt für ihr Einbringen 1240 Aktien, die Stadtgemeinde Homburg 75, die Rheinische Schuckertgesellschaft in Mannheim 330. Der Pfälz. Kreisgemeinde wird zu Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1912/1913. II. 54