3...Sẽ᷑RgS ³;y / PÜH ..........7ÜÜ . Elektrotechnische Fabriken, Elektricitätswerke und Hilfsgeschäfte. 873 Aufsichtsrat: Vors. Dir. Aug. Dotzheimer, Baden (Schweiz); Stellv. Bürgermeister Rich. Götel, Komm.-Rat P. Lacour, Markirch; Michael Diemer-Heilmann, Mülhausen i. E.; Dir. Dr. Oscar Busch, Dir. Aug. Nizzola, Ing. Dr. Fritz Marquerre, Baden (Schweiz); Dir. Carl Gaa. Mannheim. Sonderburger Elektrizitätswerk, Akt.-Ges. in Sonderburg. Gegründet: 23./3. bezw. 2./5. 1907; eingetr. 10./5. 1907. Gründer: Karl Ernst Lauterlein, Paul Georg Wind, Otto Ehricht, Max Vierth, Jens Nissen Mailand, Sonderburg. Zweck: Erzeugung u. Abgabe elektr. Energie sowie die Ausführung von Hausinstallationen einschl. Verkauf der benötigten Elektromotore u. Betrieb von Installat. Material. Am 31./3. 1911 waren angeschlossen 5836 Glühlampen u. 255 PS. Motore. Für 1912 nicht veröffentlicht. Kapital: M. 150 000 in 150 Aktien à M. 1000. Hypotheken: M. 53 690. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. März 1912: Aktiva: Grundstück 34 039, Gebäude 28 443, Masch. 82 096, Leitungsnetz 101 834, Akkumulatoren 15 820, Hausanschlüsse 52 124, Inventar 2775, Werk- zeuge 358, Kassa 2929, Bankguth. 7205, Debit. abzügl. zweifelhafte Forder. 19 859, Betriebs- material. 463, Waren 26 169. – Passiva: A.-K. 150 000, Hypoth. 53 690, Kredit. 21 144, Wechsel 114 442, R.-F. 16 310, Gewinn 18 532. Sa. M. 374 119. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 12 757, Akkumulatoren-Versich. 1205, Löhne 13 899, Zs. 11 164, Arb.-Versich. 501, Handl.-Unk. 3088, Steuern u. Abgaben 3342, Betriebs-Unk. 24 881, Leitungs-Unterhalt. 57, Zähler- do. 149, Reparat. 698, Tant. 400, Ge- winn 18 532. – Kredit: Strom 65 467, Zählermiete 3972, Waren 3945, Installation 17 291. Sa. M. 90 678. Dividenden 1907/08–1911/12: 0, 0, 0, 0, 4 %. Direktion: Fabrikant Karl Ernst Lauterlein. Aufsichtsrat: Vors. Stadtrat Jens Christian Nissen, Heinr. Petersen, Harald Petersen. Zahlstellen: Sonderburg: Ges.-Kasse, Sonderburger Bank. Stassfurter Licht- u. Kraftwerke, Akt.-Ges. in Stassfurt. Gegründet: 22./10. 1912 mit Wirkung ab 1./1. 1912; eingetr. 9./1. 1913. Gründer: Continentale Eisenbahn-Bau. u. Betriebs-Ges., Berlin; Deutsche Continental-Gas-Ges., Dessau; Erster Bürgermeister Dr. Adalbert Berger, Stassfurt; Prokurist Herm. Eich, Syndikus Dr. Herm. Müller, Dessau. Die Continentale Eisenbahn-Bau- u. Betriebs-Ges. in Berlin machte auf das A.-K. folg. Einlagen:; a) die ihr gehörige, im Bahngrundbuch eingetragene Bahn Stassfurt–Löderburg bezw. Stassfurt.-Hecklingen mit allen dazugehörigen Anlagen, Leitungen u. Ausrüstungen, b) ihr in Stassfurt belegenes Elektrizitätswerk u. Grundstücke mit allen dazugehörigen, zur Versorgung der Gemeinden Stassfurt, Löderburg, Hecklingen u. Leopoldshall dienenden Anlagen, Leitungen u. Ausrüstungen, c) die auf der Jakobsgrube bei Pr. Börnecke errichtete Transformatorenstation u. die Hochspannungsleitung Pr. Börnecke–Stassfurt–Hecklingen, d) die auf die vorgenannten Anlagen bezüglichen staatlichen Konz. u. Verträge, e) die am 1./1. 1912 vorhandenen Bestände an Betriebs- u. Installationsmaterial im Werte von M. 25 661, f) das in Stassfurt vorhandene Oberbaumaterial im Werte von M. 14 708. Die Übernahme der Bahnen Stassfurt–Löderburg u. Stassfurt–Hecklingen sowie des Elektrizitäts- werks Stassfurt mit den dazugehörigen Grundstücken usw. erfolgte zu dem Betrage von M. 1 450 000, die Übernahme der weiteren eben genannten Anlagen zum Betrage von M. 102 458. Hierzu traten noch diejenigen Beträge, welche seitens der Continentalen Eisen- bahn-Bau- u. Betriebs-Ges. nach Feststellung obiger Summen bis zum Tage der Übergabe an die Stassfurter Licht- u. Kraftwerke für den weiteren Ausbau, für Erneuerungen usw. aufzuwenden sind. Der Continentalen Eisenbahn-Bau- u. Betriebs-Ges. wurde von dem Werte ihrer Sacheinlage ein Betrag von M. 996 000 in Aktien angerechnet. Mit dem Rest- betrag des Wertes ihrer Sacheinlage wurde die Continentale Eisenbahn-Bau- u. Betriebs-Ges. Gläubigerin der A.-G. Dieser Restbetrag ist vom 1./1. 1912 mit 4¼ % zu verzinsen u. soll in fünf gleichen Raten am 1./10, der Jahre 1913–1917 getilgt werden. Zweck: Erzeugung, Ankauf u. Lieferung von elektr. Energie u. sonst. zentral verteilter Energieträger sowie Erbauung, Erwerb, Pachtung, Verpachtung u. Betrieb hierzu geeigneter Werke u. Anlagen, insbes. von elektr. Bahnen. Die Ges. ist berechtigt, sich an Unternehm., welche gleiche oder ähnliche Zwecke verfolgen, in jeder zulässigen Form zu beteiligen sowie überhaupt alle Massnahmen zu ergreifen u. alle Geschäfte zu betreiben, die zur Er- reichung oder Förderung der Ges. dienlich erscheinen. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Aktien à M. 1000, übernommen von den Gründern zu pari. Anleihe: Restkaufgeld (siehe oben). Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Dividende: Die erste Bilanz wird per 31./12. 1912 gezogen. Direktion: Dir. Adolf Steindorff, Stassfurt. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Dir. Bruno Heck, Dessau; Stellv. Erster Bürgermeister Dr. Adalbert Berger, Stassfurt; Baurat Alfred Philippi, B.-Lichterfelde; Syndikus Dr. Herm. Müller, Dessau.