1138 Hhaßies., Pappen- und Cellulose-Fabriken. sehleiferei Immobil. 480 194, Masch. 416 748; Cellulosefabrik: Immobil. 157 602, Masch. 130 314, Cellulosekocher 26 091; Pflegelberg 29 372, Effekten 18 800, Wechsel 22 166, Postscheck 517 4, Kassa 3262, Bankguth. 9299, Debit. 273 166, Vorräte 701 080 (inkl. 562 971 Holz u. Holzstoff), Avale 133 818, Unterst.-F. 118 801. – Passiva: A.-K. 1 008 000, Hypoth. I 470 000, do. II 200 000, do. III 51 400, R.-F. I 100 800, do. II 300 000, Kredit. 178 162, Frachten 13 805, Avale 133 818, Unterst.-F. 118 801, Div. 100 800, Tant. u. Grat. 14 681, Vortrag 25 012. Sa. M. 2 715 282, Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Fabrikat.-Unk. 2 176 504, Abschreib. 79 575, Gewinn 140 494. – Kredit: Vortrag 44 701, Waren 2 351 873. Sa. M. 2 396 575. Kurs Ende 1895–1912: – %. (Stets gestrichen.) Notiert in Stuttgart. Im freien Verkehr wiederholt bis 235 % geboten. Dividenden 1886/87–1911/12: 1½, 5, 0, 15, 5, 5, 6, 7, 5, 7, 10, 10, 10, 12, 15, 12, 15, 15, 15, 1510, 15, 10, 12, 12, 10 %. Coup.-Verj.: 4 J. (F.) Direktion: Komm.-Rat Gust. Güntter; Direktoren: Paul König, Ernst Oechelhäuser. Aufsichtsrat: Vors.: Komm.-Rat W. Ehrle, Kaufm. Eug. Schaal, Ravensburg; Komm.-Rat Georg Leinfelder, Schrobenhausen; E. Nef-Bidermann, St. Gallen. Zahlstellen: Ravensburg: Stahl & Federer A.-G., Reichsbanknebenstelle. Papier- u. Tapetenfabrik Bammental Akt-Ges. in Bammental. Gegründet: 4./2. 1911 mit Wirk. ab 1./6. 1910; eingetr. 6./3. 1911. Gründer: Dir. Gustav Martini, Dir. Ed. Fuchs, Ernst Freund (Liquidator der Papier- u. Tapetenfabrik Bammental), Bammental; Rechtsanw. Dr. Isidor Rosenfeld, Mannheim; Dr. Karl Preisendanz, Heidelberg. Die Papier- u. Tapetenfabrik Bammenthal vorm. Scherer & Dierstein Akt.-Ges. in Liquid. brachte auf Grund der dem Liquidator in der Generalversammlung vom 14./1. 1911 erteilten Ermächtigung auf das A.-K. in die neue Ges. ein: 1) 938 St.-Aktien, 2) 437 Prior.- Aktien der Tapeten-Industrie-Akt.-Ges. zu Berlin (Tiag) zum Nennwerte von je M. 1000, somit nominal M. 1 375 000, 3) 12 Genussscheine der Tiag, wofür 6 nicht zus. gelegte St.-Aktien seitens der Tiag gewährt werden, 4) die sog. Wässerung, gelegen in Bammental, Eigentum der Papier- u. Tapetenfabrik Bammenthal in Liquid., mit Masch. gewertet auf M. 29 420. Für ÜUberlassung dieser Werte erhielt der Liquidator der Papier- u. Tapetenfabrik Bammen- thal Akt.-Ges. in Liquid. 786 Aktien der neugegründeten Ges. im Werte von M. 786 000. Derselbe hatte diese Aktien nach Massgabe des Vertrages v. 14./1. 1911 an die Aktionäre der Tiag zu Eigentum zu übergeben. Zweck: Betrieb der Papier- u. Tapetenfabrik Bammental in Bammental, sowie der Betrieb aller Hilfsgeschäfte, welche für die Erreichung des vorstehend bezeichneten Zweckes dienlich sein können. 1911/12 Erhöhung des Absatzes. Der Besitz an Aktien der Tapeten-Ind.-A.-G. in Berlin stand ult. Mai 1912 mit M. 771 442 zu Buch. Kapital: M. 800 000 in 800 Aktien à M. 1000, begeben zu pari. Geschäftsjahr: 1./6.–31./5. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Mai 1912: Aktiva: Immobil. 24 000, Masch. u. Werkzeug 170 000, Walzen u. Formen 45 000, Utensil. 1, Kassa 5074, Wechsel 21 952, Effekten 771 442, Debit. 460 009, fertige u. halbfertige Waren u. Rohmaterial. 214 896. — Passiva: A.-K. 800 000, R.-F. 5000, Spez.-R.-F. 10 000, Delkr.-Kto 5000, Kredit. 394 014, Tapeten-Ind. A.-G., Berlin 383 151, Gewinn 115 219. Sa. M. 1 712 375. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk., Löhne, Gehälter, Steuern, Miete, Zs., Versich., Frachten, Skonti, Reisespesen, Reparat. 488 124, Abschreib. 72 548, Reingewinn 115 219. – Kredit: Vortrag 6402, Betriebsgewinn 669 490. Sa. M. 675 892. Dividenden 1910/11–1911/12: 4, 5 %. Direktion: Gustayv Martini, Eduard Fuchs, Stellv. Ernst Freund. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. Dr. Isidor Rosenfeld, Mannheim; Privatmann Andreae, Dr. Karl Preisendanz, Heidelberg; Bank-Dir. Dr. Otto Grunert, Strassburg. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Mannheim u. Heidelberg: Rheinische Creditbank; Mannheim: Mannheimer Bank. Aktiengesellschaft Berliner Luxuspapierfabrik vormals Hohenstein & Lange in Liqu. in Berlin, Prinzen-Allee 84. Gegründet: 20./5. bzw. 4./7. 1898 mit Wirkung ab 1./1. 1898. Die G.-V. v. .. 1906 beschlossen die Liquidation der Ges. Übernahmepreis der Firma Hohenstein & Lange samt Grundbesitz u. Etablissement in der Prinzen-Allee u. Badstrasse M. 846 000. Gründung s. Jahrg. 1899/1900. Der Betrieb wurde Ende 1906 eingestellt. 1902 wurde ein neues Wohn- gebäude errichtet, das ca. M. 220 000 Kosten erforderte; die Wohnungen und Läden sind vermietet. Der Abschluss für 1907 ergab einen Verlust von M. 968 937, der sich 1908 auf M. 970 676 erhöhte, aber 1910 auf M. 967 724 reduzierte. Das Ende der Liquidation hängt von der Vermietung der Grundstücksräume ab. Da diese zum Teil renoviert sind, werden sie sich auch alle vermieten u. so das Grundstück bald verkaufen lassen. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Aktien à M. 1000. Urspr. A.-K. M. 750 000, erhöht lt. G.-V. v. 27./5. 1899 um M. 250 000 (auf M. 1.000 000) in 250 neuen, ab 1./1. 1899 div.-ber. Aktien