1212 Holz-Industrie. Reingewinn 59 055. – Kredit: Vortrag 9436, Betriebsgewinn 556 664, Miets-Erträgn. 12 502. Sa. M. 578 602. Kurs: In Leipzig Ende 1897–1905: 164, 154.10, 146, –, –, –, 86.50, 47, 62.75 %; eingef. Sept. 1897 zu 160 %%. – In Berlin Ende 1899–1905: 144.75, 109.50, –, – 86.50, 47.50, 63 %. Auf- gelegt M. 600 000 am 17./11. 1899 zu 146 %. erster Kurs am 21./11. 1899: 146.50 0%%. Notierung eingestellt am 15./2. 1906. Dividenden: Aktien bzw. abgest. Aktien 1895/96–1905/06: 10, 10, 10, 10, 7, 0, 6, 0, 0, 0, 0 %. Vorz.-Aktien 1906/07–1911/12: 6, 0, 0, 0, 0, 0 %. St.-Aktien 1906/07–1911/12: 6, 0, 0, 0, 0, 0 %. Genussscheine 1906/07–1911/12: 6, 0, 0, 0, 0, 0 %. Coup.-Verj.: 3 J. (F.) Direktion: A. Schumann, A. Rummel. Prokuristen: Fr. Wilh. Schumann, C. Söllner. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Rechtsanwalt Dr. Johs. Mittelstädt, Stellv. Adolf Immeke (Revisor bei der Allg. Deutsch. Credit-Anstalt), Kaufm. Rich. Meissner, Leipzig. Zahlstelle: Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anst. Holz-Industrie. Bremer Stuhlrohr-Fabrik, Menck, Schultze & Co. Akt.-Ges. in Bremen. Gegründet: 1./4. 1910 mit Wirkung ab 1./4. 1910; eingetr. 19./4. 1910. Gründer: Peter Chr. H. W. Kröncke, Firma E. C. Weyhausen, Otto Fr. Melchers, Victor W. H. W. Grote, Thomas Achelis, Bremen. Zweck: Betrieb einer Stuhlrohrfabrik, Ankauf und Verkauf von Stuhlrohr, Ankauf von Grundstücken zu diesen Zwecken sowie der Betrieb aller mit dem Gegenstand des Unternehmens in Verbindung stehender Geschäfte. Kapital: M. 1 500 000 in 1500 Inh.-Aktien à M. 1000, begeben zu pari. Inh.-Aktien können in Namenaktien u. Namenaktien in Inh.-Aktien umgewandelt werden. Anleihe: M. 750 000 (Stand ult. März 1912). Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. März 1912: Aktiva: Grundstück 260 359, Gebäude 718 436, Masch. und Mobil. 241 478, Pferde u. Wagen 1, Werkzeuge 1, Lager 1 645 768, Debit. 734 31, K Wechsel 39 376, vorausbez. Versich. 2760. – Passiva: A.-K. 1 500 000, Anleihe 750 000, R.-F. 11 182 (Rückl. 5482), Delkr.-Kto 15 000, Kredit. 1 164 602, Akzepte 17 775, Vortrag für Diverses 68 726, Div. 97 500, Tant. an A.-R. 6625, Vortrag 11 100. Sa. M. 3 642 512. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 49 050, Gewinn 120 707. – Kredit: Vortrag 11 057, Betriebsgewinn abz. Löhne, Saläre, Unk., Zs., Reisespesen, Steuern etc. 158 700. Sa. M. 169 758. Dividenden 1910/11–1911/12: 6, 6½ %. Direktion: Peter Chr. H. W. Kröncke. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Konsul Stephan C. Michaelsen, Stellv. Victor Grote, Otto Fr. Melchers, Conrad Vietor. Prokuristen: D. H. Thewes, Friedr. G. F. von Holtz. Zahlstellen: Bremen: Ges.-Kasse, E. C. Weyhausen. Vereinigte Fassfabriken Akt.-Ges. in Cassel, Zweigniederlassung in Andernach u. Berlin. Gegründet: 15./6. 1907 mit Wirkung ab 1./6. 1907: eingetr. am 5./7. 1907. Gründer: M. B. Bodenheim, Cassel; Fabrikant Max Liewen in Firma „W. Koch Fassfabrik“, Berlin (Grunewald); ,Vereinigte Rheinische Fassfabriken“, G. m. b. H., Andernach; Arthur S. Wertheim, Hamburg; Bernh. Bardenheuer, Kalk (Cöln). Die offene Handelsgesell- schaft M. B. Bodenheim zu Cassel macht folgende Einlagen: a) das in Cassel belegene Grundstück chypotheken- und lastenfrei) nebst den von ihr in ihrem Geschäft benutzten Gebäuden zum vereinbarten Preise von M. 1 114 500, b) Maschinen und Utensilien M. 200 000, c) Warenvorräte (Ganz- u. Halbfabrikate) M. 1 634 675, d) 99 900 Dollar Akt. d. American Land Timber & Stave Company in Dermott, Arcansas, M. 600 000, die einbringende Firma übernahm bis zum 1./6. 1908 die Garantie für diesen Wert der Aktien (hiervon 1908 eine Anzahl mit M. 56 472 Gewinn verkauft, e) ihr deutsches Reichspatent Nr. 179 632. Der Gesamtpreis der vorstehend unter a bis d aufgeführten Vermögensstücke betrug hiernach M. 3 549 175. Die Abgeltung des der Firma M. B. Bodenheim zu gewährenden Überlassungs- preises erfolgt in der Weise, dass die Firma von der neuen Akt.-Ges. erhielt: 1. M. 1 715000 in Aktien; 2. M. 1 834 175 in bar, von welchen jedoch M. 600 000 der Akt.-Ges. zu 6% in Viertelj.-Raten v. 1./6. 1907 ab verzinslich, bis zum 1./10. 1910 gestundet werden. Der Fabrikant Max Liewen zu Grunewald b. Berlin macht folgende Einlage: a) die in Berlin belegenen, Grundstücke (hypotheken- u. lastenfrei) nebst Gebäuden für M. 450 000; b) Masch.