1654 Brauereien. stücks-Kto, abz. Hypoth. M. 18 000 bleibt 558 200, Masch. 1, Lagerfässer u. Bottiche 1 „kleine Gebinde 1, Utensil. 1, Pferde u. Geschirre 1, Wagen 1, Brunnen 1, Kühl-Anlage 10 000, Flaschenbiergeschäft 1, Bestände an Bier, Treber, Malzkeime etc. 37737 8, Assekuranz 5866, Debit. 106 146, do. gegen Unterpfand 509 111, Bankguth. 161 883, Kassa 19 034, Hypoth. 77 570, Effekten 198 735, Vereinsbank 120. – Passiva: A.-K. 2 025 000, Oblig. 144 000, Depot 41 762, Delkr.-Kto 100 000, R.-F. 202 500, Kredit. 120 096, unerhob. Div. 120, Div. 182 250, Tant. an Vorst. 13 534, do. an A.-R. 6000, Tant. 19 283, Vortrag 4513. Sa. M. 2 859 059. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gerste u. Malz 377 575, Hopfen 83 513, Kohlen 44 090, Pech 3818, Material. 42 201, Steuern u. Abgaben 239 709, Feuer-, Kranken-, Unfall-, In- validitäts- u. Alters-Versich. 15 929, Prior.-Zs. 5760, Betriebs- u. Geschäfts-Unk. 40 292, Reparat. 28 860, Pferdehalt 51 866, Löhne 213 275, Gehälter u. Provis. 86 749, Kursverlust auf Effekten 2615, Abschreib. 71 020, Gewinn 225 581. – Kredit: Vortrag 4088, Bier 1 448 941, Abfälle, als Treber, Malzkeime 40 075, Zs. 39 755. Sa. M. 1 532 861. Kurs Ende 1886–1912: 119.50, 112.50, 118.25, 114, 100, 92, 84, 94, 10950, 110 122 30 127, 120, 118, 111.50, 114.50, 125, 133.50, 134, 130, 136, 136.20, 142, 140, 156.60, 165, 161.20 %. Notiert in Hamburg. Dividenden 1886/87–1911/12: 7, 7, 3½, 7, 6, 3, 6¾, 5, 7, 8, 8, 7, 7, 7, 7½, 8½, 8½, 6½, 7, 8½, 9, 9½, 8½, 8½, 10, 9 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: (3–4) Vors. Otto Mertens, Stellv. Gust. Lüders, Otto J. Jürgensen, N. Heldt. Prokuristen: Herm. Bruns, Rob. Schröther, Georg Langheld. Aufsichtsrat: (3–4) Vors. G. Vogtmann, Paul Eckmann, J. W. Köhnke, Hamburg. Zahlstelle: Hamburg: Vereinsbank. Winterhuder Bierbrauerei, Aktiengesellschaft in Hamburg-Winterhude, Barmbeckerstrasse 19. Gegründet: 2./12. 1881; eingetr. 8./12. 1881. Gründung s. Jahrg. 1900/1901. Bierabsatz 1895/96–1911/1912: 44 170, 44 842, 46 000, 60 000, 55 000, 55 000, 51 000, 41 000, 39 000, 48 000, 50 000, ca. 48 000, 48 000, ca. 45 000, ca. 44 000, ca. 45 000, ca. 46 000 hl. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 abgest. Aktien à M. 1000. Urspr. M. 500 000 in 1000 Aktien à M. 500, lt. G.-V. v. 30./12. 1884 durch Abstempel. jeder Aktie auf M. 400 auf M. 400 000 herab- gesetzt, dann lt. G.-V. v. 6./10. 1888 erhöht um M. 100 000 in 100 Aktien à M. 1000, lt. G.-V. V. 12./11. 1889 um M. 250 000 in 250 Aktien à M. 1000, lt. G.-V. v. 10./12. 1898 um M. 300 000 in 300 Aktien à M. 1000 (div.-ber. ab 1./10. 1898); ferner zwecks Betriebserweiterung u. Verstärkung der Betriebsmittel lt. G.-V. v. 9./12. 1899 um M. 450 000 (auf M. 1 500 000) in 450 Aktien à M. 1000, div.-ber. ab 1./10. 1899, davon angeboten M. 210 000 den Aktionären 13.–27./1. 1900 zu 116 %, auf nom. M. 5000 alte Aktien entfiel 1 neue Aktie. Zur Tilg. der hauptsächlich infolge von Sonderabschreib. entstandenen Unterbilanz per 30./9. 1902 von M. 133 925 u. zur Vornahme von Abschreib. beschloss die G.-V. v. 21./3. 1903 Herabsetzung des A.-K. auf M. 1 000 000 durch Zus. legung in der Weise, dass an Stelle von je M. 3000 Aktien- besitz 2 Inh.-Aktien à M. 1000 traten, sodass das ganze A.-K. jetzt in Aktien à M. 1000 ein- geteilt ist. Frist zur Einreichung der Aktien bis 31./8. 1903. An Stelle von je 3 Aktien à M. 400 traten dabei nom. M. 800 neue Aktien, und zwar wurde, soweit der nach der Zus.- legung sich ergebende Nom.-Betrag durch 1000 teilbar war, die entsprechende Anzahl Aktien über M. 1000 ausgegeben, soweit der Nom.-Betrag M. 1000 nicht erreichte, wurde der Erlös den Beteiligten zur Verf. gestellt. Die für M. 6000 Spitzen ausgestellten neuen 4 Aktien ergaben bei der Versteigerung 86 % pro Stück. Der Buchgewinn der Transaktion diente zur Tilg. obengenannter Unterbilanz zu Abschreib. u. Reservestellungen. Anleihen: M. 900 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. lt. Beschluss des A.-R. v. 26./3. 1901 und staatl. Genehmigung v. 24./7. 1901, rückzahlbar zu 103 %, 900 Stücke (Nr. 1–900) à M. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1906 innerhalb 25 Jahren durch jährl. Ausl. von M. 36 000 am 1./4. auf 1./10.; verstärkte Tilg. oder gänzliche Künd. mit 6monat. Frist auf 1./10. ab 1906 vorbehalten. Als Sicherheit wurde der Darleiherin, der Vereinsbank in Hamburg, erststellige Hypothek auf dem in Hamburg belegenen 11 089,1 qm grossen Grundbesitz der Ges. (nach M. 135 mit M. 5062.50 zu lösender jährl. Rente) bestellt. Ausserdem haftet die Ges. für die Sicherheit der Anleihe mit ihrem ganzen Vermögen. Verj. der Coup. 4 J. (K.), der Stücke 10 J. (K.) Zahlst.: Hamburg: Vereinsbank. Im Okt. 1901 durch die Zahlst. an der Hamburger Börse zur Einführung gebracht. Zurück- gezahlt bis 1./10. 1912 M. 252 000. Kurs in Hamburg Ende 1901–1912: 100.25, 102.50, 103, 103, 102.50, 101.25, 100, 101.50, 101.50, 100.75, 101.50, 102 %. Hypotheken: M. 52 600 auf den Wirtschaftsanwesen der Ges. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Spät. Dez. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., bis 4 % Div., vom Übrigen vertragsm. Tant. an Vorst. u. Angestellte, bis derselbe M. 100 000 erreicht hat, 7½ % Tant. an A.-R. (ausser M. 2000 fester Jahresvergüt. an den Vors., M. 1000 an jedes andere Mitgl.), Rest weitere Div. bezw. zur Verf. der G.-V. Bilanz am 30. Sept. 1912: Aktiva: Grundstück I 109 602, Gebäude 644 132, Masch. 142 036, Brunnen 8532, Lagerfässer, Bottiche u. Tanks 95 995, Transportgefässe 9519, Pferde 8905, Wagen u. Geschirre 4700, Mobil. u' Inventar 2964, Wirtschaftsinventar 4972, Flaschen- bier 1, Wechsel 310, Effekten 5000, Kassa 10 493, Bankguth. 310 662, Dehit., Aktiv-Hypoth. u. ―==