Rpedit ten und andete Geld-Iäsbitüte. 112 an A.-R. 104 089, Grat. 85 000, Div. 1 800 000, do. unerhob. 1980, Talonsteuer-Rückl. 156 000, Vortrag 413 218. Sa. M. 79 617 908. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 622 913, Steuern 174 493, Kontokorrent-Zs. 617 948, Gewinn 2 752 855. – Kredit: Vortrag 511 963, Coup. u. Sorten 22 814, Wechsel 795 746, Zs. sowie Erträgnisse der Kommanditen u. Beteilig. 1 653 263, Provis. 873 646, Effekten 176 830, Konsortial 133 946. Sa. M. 4 168 210. Kurs Ende 1889–1912: 116.50, 112.80, 103.60, 104.80, 101, 95, 113.50, 119.40, 120, 118.80, 120.40, 2383 50, 117.80, 124.50, 139 29, 131.20, 130.90, 429, 122.10, 125, 12980, 127, 125.75, 120.50 %. Notiert in Frankf. a. M. Dividenden 1886–1912: 5, 4½, 6, 7, 7, 5, 5, 5, 5½, 6, 5½, 6, 6. 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Rud. Wolfskehl, Sigmund H. Wormser, Stellv. J. Kopf, L. Wolff, F. Friederich, Prokuristen: K. Kauffmann, Alb. Lippmann, Leop. Loewenick, Frankf. a. M.; Otto Benjamin, Karl Benjamin, Darmstadt. Aufsichtsrat: (9–16) Präs. Ed. von Grunelius, Vicepräs. Alex. Majer, Stadtrat Hch. Flinsch, Hugo von Metzler, Gen-Konsul Komm.-Rat Eduard Beit von Speyer, Komm.-Rat Rob. de Neufville, Max Hauck, Dr. Paul Stern, Frankf. a. M.; Alfred von Kaulla, Geh. Hofrat Gust. Pfaff, Stuttgart; Gen.-Konsul Komm.-Rat Rud. von Koch, Berlin; Geh. Komm.-Rat Konsul Dr. Rich. Brosien, Mannheim; Bank-Dir. W. C. Escher, Zürich. Zahlstellen: Frankf. a. M., Darmstadt u. Offenbach a. M.: Eigene Kassen; Berlin: Berl. Handels-Ges., Deutsche Bank. Dresdner Bank; Hanau: Gebr. Stern; Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anstalt; Mainz u. Kreuznach: Kronenberger & Co.; Mannheim: Rhein. Creditbank u. deren Fil.; München: Bayer. Vereinsbank; Stuttgart: Württ. Vereinsbank u. Fil., Württ. Bankanstalt, Allg. Rentenanstalt; Wiesbaden: Markus Berlé & Co.; Basel: Basler Handels- bank; Genf: Chenevièere & Co.; Zürich: Schweiz. Kreditanstalt. Frankfurter Bank in Frankfurt a. M. Gegründet: 1854. Revidiertes Statut v. 5./11. 1901. Allerh. Bestätigung v. 23./12. 1901. Zweck: Betrieb von Giro-, Diskont- und Lombardgeschäften, Annahme von Depositengeldern, Verwahrung und Verwaltung von Wertpapieren. Die Bank hatte das Recht, Bankscheine, auf Inhaber lautend, auszufertigen und im Betrage bis zu M. 34 285 700 in Umlauf zu setzen. Für die Dauer des Notenprivilegs hatte die Bank dem Staate ein unverzinsliches Darlehen von fl. 1 000 000 = M. 1 714 285.71 gewährt, welcher Betrag bereits am 2./1. 1902 zurückgezahlt worden ist. Der steuerfreie Notenumlauf betrug M. 10 000 000. Die G.-V. v. 26./3. 1901 hat infolge fortdauernder Unterbindung des Diskontgeschäfts auf das Noten- privileg verzichtet. Die Bank giebt seitdem Noten nicht mehr aus. Die Bank bleibt als reine Depositenbank bestehen. Mit Rücksicht auf die Beschränkung des Geschäfts- kreises, insbesondere den Ausschluss aller Kreditgeschäfte, wurde die Bank durch Ministerialerlass. zu einer Hinterlegungsstelle für Mündelvermögen bestimmt. Alle Anderungen des Ges.-Vertrages bedürfen auch in Zukunft der minist. Genehmig. Die Noten der Bank haben aufgehört, Zahlungsmittel zu sein. Die bis zum Ablauf des Jahres 1903 nicht zur Einlös. gelangten Banknoten werden bis auf weiteres noch eingelöst. Kapital: M. 18 000 000 in 18 000 Inh.-Aktien (Nr. 1–18 000) à M. 1000. Urspr. fl. 10 000 000 in 20 000 Aktien auf Namen à fl. 500, die G.-V. vom 17. März 1891 beschloss Erhöhung auf M. 18 000 000 und Umtausch der fl. 500 Aktien in solche à M. 1000 (7 alte = 6 neue). Die Inhaber der alten Aktien hatten das Bezugsvorrecht auf die 857 neuen Aktien à M. 1000 zu 125 %. Am 31./12. 1901 waren noch 28 alte Aktien à fl. 500 in Umlauf. Die G.-V. v. 5./11. 1901 beschloss den Inhabern dieser 28 Aktien den Umtausch in Aktien à M. 1000 derart anzubieten, dass für je 7 Aktien à fl. 500 6 Aktien à M. 1000 ausgegeben werden. Frist bis 15./8. 1902. 14 Aktien à fl. 500 wurden umgetauscht, 14 Aktien à fl. 500 wurden für kraftlos erklärt u. die darauf entfallenen 12 Aktien à M. 1000 für Rechnung der Be- teiligten verkauft. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: März-April. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St., Grenze 400 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (Grenze 25 % des A.-K., ist erfüllt), 4% Div., danach ausserord. Abschreib. und Rücklagen, etwaige Dotierung des Pensions-F., 10 % Tant. an A.-R., vertragsm. Tant. an Vorst. und Beamte, Rest weitere Div. bezw. Vortrag Bilanz am 31. Dez. 1912: Aktiva: Kassa 689 440, Bankguth. 1 977 682, Wechsel 24 680 576, Vorschüsse geg. Unterpfänd. 23 672 026, Guth. bei auswärt. Banken 442 875, eig. Effekten einschl. lauf. Zs. 6 141 185, Bank-Immobil. u. Mobil. 775 000. – Passiva: A.-K. 18 000 000, R.-F. 4 500 000, a. o. R.-F. 500 000 (Rückl. 150 000), frühere Bankscheine 203 474, Guth. der Deponenten 28 773 641, do. auf Giro-Rechnungen 2 807 427, do. von auswärt. Banken 79 456, Talonsteuer-Res. 54 000 (Rückl. 18 000), z. Pens.-F. 50 000, z. Beamten- Wohlfahrts-Kasse 10 000, Div. 1 620 000, do. alte 2700, Tant. an Vorst. u. A.-R. 223 305, Vortrag 1 554 781. Sa. M. 58 378 786. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Verwaltungskosten 717 147, Steuern 190 464, Zs. auf Barguth. 900 154, Abschreib. auf Immobil. u. Mobil. 10 000, Gewinn aus 1911 1702 792, do. aus 1912 1 973 294. – Kredit: Vortrag 1 702 792, Wechsel 1 397 039, Zs. 1 106 239, eig. Effekten 61 741, Giro-Verkehr 67 250, Depot- u. Umsatz-Provis. 1 144 109, Miete 14 681. Sa. M. 5 493 853.