alte Aktien entfiel 1 neue. Nochmalige Erhöhung lt. G.-V. v. 6./3. 1905 um M. 3 000 000 (auf „.. .. Frankfurter Hypotheken-Kredit-Verein in Frankfurt a. M., Mainzerlandstr. 10. Gegründet: 4./7. 1867 als Kommandit-Ges. a. A.; Akt.-Ges. lt. G.-V. v. 24./3. 1874; eingetr. 17./4. 1874. Die Ges. ist eine Hypoth.-Bank im Sinne des Reichs-Ges. v. 13./7. 1899. Sie unter- steht demgemäss der staatl. Aufsicht u. allen Bestimm., die das genannte Reichsgesetz trifft. Zweck: Hypoth. Beleihung von Grundstücken innerhalb des Deutschen Reiches und die Aus- gabe von Schuldverschreib. auf Grund der erworbenen Hypoth. (Hypoth.-Pfandbr.). Die Gewährung von Darlehen in Hypoth.-Pfandbr. der Ges. zum Nennwert ist mit ausdrück- licher Zustimmung des Schuldners gestattet. Die Ges. kann ausserdem alle laut § 5 des Hypoth.-Bank-Gesetzes gestatteten Geschäfte betreiben. Auf Grund der Forderungen aus den unter e) genannten Darlehen und auf Grund von Forderungen aus Darlehen, die an Kleinbahnunternehmungen gegen Übernahme der Gewährleistung durch eine inländische Körperschaft des öffentlichen Rechtes ge- währt sind, können Schuldverschreibungen einer und derselben Art ausgegeben werden, denen beide Arten von Forderungen zur Deckung dienen. Kapital: M. 19 800 000 in 3000 Aktien (Rr. 1–3000) à M. 600 u. 15 000 Aktien (Nr. 3001 bis 18 000) à M. 1200. Urspr. fl. 1 000 000 = M. 1 800 000, erhöht 1890 auf M. 2 700 000, 1892 auf M. 3 600 000, 1893 auf M. 4 800 000, 1894 auf M. 6 000 000, 1895 auf M. 7 500 000, lt. G.-V. v. 14./3. 1898 um M. 1 500 000 in 1250 Aktien a M. 1200, angeboten den Aktionären zu 115 % plus 1 % Stempel, div.-ber. ab 1./7. 1898; lt. G.-V. v. 16./11. 1899 um M. 1 500 000 in 1250 Aktien à M. 1200, angeboten den Aktionären 1.–15./12. 1899 zu 115 % plus 1 % Stempel, div.-ber. ab 1./1. 1900; auf nom. M. 7200 alte Aktien entfiel 1 neue. Ferner erhöht lt. G.-V. v. 14./9. 1903 um M. 1 500 000 in 1250 Aktien à M. 1200 mit Div.-Ber. ab 15./6. 1904, angeboten den Aktionären v. 1.–15./6. 1904 zu 132 % plus M. 32 für Aktien- u. Schlussnotenstempel; auf nom. M. 8400 M. 15 000 000) in 2500 Aktien à M. 1200 mit Div.-Ber. ab 15./9. 1905, angeboten den Aktionären 4: 1 v. 28./8.–15./9. 1905 zu 138 % plus M. 34 für Aktienstempel = M. 1690 zuzügl. Schluss. notenstempel. Nochmalige Erhöhung lt. G.-V. v. 8./10. 1908 um M. 1 500 000 (also auf M. 16 500 000) in 1250 Aktien à M. 1200, mit Div.-Ber. ab 1./4. 1909, angeboten den Aktionären 10: 1 am 15./3.–1./4. 1909 zu 138 % plus M. 33.20 für Aktienstempel = M. 1689.20 zuzügl. Schlussnotenstempel. Die a. o. G.-V. v. 9./8. 1909 beschloss weitere Erhöhung um M. 3 300 000 (auf M. 19 800 000) in 2750 Aktien à M. 1200, div.-ber. ab 15./9. 1910, angeboten den alten Aktionären 5: 1 vom 27./8.–15./9. 1910 zu 141 % zuzügl. Aktien u. Schlussnotenstempel. Agio mit M. 1 300 000 in R.-F. Bezugsrechte: Bei Ausgabe neuer Aktien haben die Aktionäre Vorrecht je nach Besitz zum Emissionskurse, soweit die G.-V. nicht anders beschliesst. 5 Ppfandbriefe: Die Ges. ist befugt, auf Grund der von ihr erworbenen Hypotheken Pfand- briefe bis zum 20 fachen bezw. 15 fachen Betrage des eingezahlten A.-K. gemäss des Hyp.-Bank-Ges. v. 13./7. 1899 auszugeben. Die Pfandbr. lauten bis inkl. Serie 42 auf Namen. Auf Grund Allerh. Ermächtigung erteilten die zuständigen Ressortministerien dem Institut unterm 28./5. 1903 das Privileg zur Ausgabe von auf den Inhaber laut. Hypoth.-Pfandbr., Kommunal- u. Kleinbahn-Oblig. Von der Reichsbank sind die auf den Inh. laut. Pfandbr. von Serie 43 ab zur Beleihung in erster Klasse zugelassen. Hypotheken-Pfandbriefe: In Umlauf befanden sich Ende 1912: M. 368 518 100 (Hypoth.- Bestand M. 386 323 471, davon zur Pfandbriefdeckung M. 385 634 626) und zwar zu 4 %: M. 336 759 900, zu 3¾ %: M. 12 158 200, zu 3½ %: M. 19 600 000. 4 % Serie 15–19 u. 21–26. Stücke à M. J 2000, K 1000, L.500, M 100, N 200. Ver- losbar zu pari. Zs. 2./1. u. 1./7. Werden seit 1882 begeben. Verl. Ende Jan. (erste 1884) auf 1./7. Die Pfandbr. wurden früher z. Rückz. per 1./4. verlost, von 1894 ab per 1/7 In Umlauf zus. mit Serien 27, 31, 34–42 Ende 1912: M. 100 104 600. Kurs Ende 1893 bis 1912: 101.60, 102.50, 101.60, 100, 99.50, 99.40, 99.20, 97.20, 98.20, 100, 100.20, 100.10, 100, 100, 97.60, 98.80, 99.60, 99.20, 98.50, 96 .. Notiert in Frankf. a. M. (Ser. 20 ist per 1./1. 1898 gekündigt.) 4 % Serie 27. Stücke à M. H 5000, J 2000, K 1000, L 500, M 100, N 200, auf Namen, können in blanko übertragen werden. Verlosbar zu pari ab 1905. Zs, 1/4 u %10. Werden seit 22./12. 1894 begeben. Verl. Ende Jan. (erste 1905) auf 1./4. Uml Ende 1912 siehe Ser. 15–19 etc. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1894–1904: 104.30, 105.2 103.60, 102.60, 101, 100.20, 98, 99, 101.40, 101, 100.40 %. Seit 1905 mit Serie 15–19 zus. notier 3½ % Serie 28. Stücke à M. H 5000, J 2000, K 1000, L.500, M 100, N 200, Namen. können in blanko übertragen werden. Verlosbar zu pari ab 1896. Zs. 1./4. 1./10. Werden seit 22./12. 1894 begeben. Verl. Ende Jan. (erste 1896) auf 1./4. In U lauf Ende 1912: Siehe Serie 30. Kurs Ende 1895–1912: 101, 99.40, 99, 97, 94.20, 92, 96.30, 97.30, 97.20, 97, 96.40, 92, 93, 92.50, 91.50, 90.50, 88 %. Notiert in Frankf. a. M 3½ % Serie 29 von 1895. Stücke à M. H 5000, J 2000, K 1000, L 500, M 100, N 200, auf Namen, können in blanko übertragen werden. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. durch P auslos. mind. ½ % m. Zs. von 1906 an (von dann an auch beliebig verstärkt). Umla Ende 1912 siehe Ser. 30. Verl. im Jan. auf 1./4. Eingeführt Nov. 1895 zu 101.50 %. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1895–1902: 101.50, 101, 99.80, 98.20, 95, 90, 92, 96.20 %; seit 190 Kurs wie Serie 28.