Hypotheken- und Kommunal-Banken. 293

In Berlin: 101, 99.70, 99, 94.50, 89, 90.25, 95.25, 97, 96, 96, 95, 91, 93, 93, 91.75, 90.75, 86.50 %.
– In Frankf. a. M.: 101, 99.70, 99, 94.50, 89, 90.50, 95.20, 97, 96, 96, 95, 91, 93, 93, 91.70,
90.70, 86.50%. – In Hamburg: 101, 99.70, 99, 94.50, 89, 90, 95.20, 97, 96, 96, 95, 91, 93,
93.40, 91.50, 90.75, 86.50 %. – In Dresden: 101, 99.70, 99, 94.50, 89, 90, 95.25, 97, 96, 96,
95, 91, 93, 93, 91.75, 90.75, 86.50 %. – Ausserdem notiert in Leipzig.

4 % Hypoth.-Pfandbr., Reihe II: M. 10 000 000. In Umlauf Ende 1912: M. 5.800 700;
Stücke à M. A 100, B 200, C 500, D 1000, E 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. nicht vor 1./1. 1906;
von da ab können die Pfandbr. jederzeit mit 6monat. Künd. zurückgezahlt werden.
Aufgelegt 26./9. 1896 zu 103 %. Kurs Ende 1896–1912: In Berlin: 104, 103, 101.75, 100.25,
97.75, 94.50, 99, 100.30, 100.50, 100.60, 100.25, 97.25, 98.50, 99.40, 99, 98.50, 95 %. – In
Frankf. a. M.: 103.75, 103, 101.80, 100.20, 97.75, 95, 99, 100.30, 100.50, 100.60, 100.20, 97.20,
98.50, 99.40, 99, 98.50, 95 %. – In Hamburg: –, 103, 101.75, 100.25, 97.75, 94.50, 99, 100,
100.50, 100, 100.25, 97.25, 98, 99.40, 99, 98.50, 95 %. – In Dresden: 103.75, 103.20, 101.75,
100.25, 97.75, 94.50, 99, 100.30, 100.50, 100.60, 100.25, 97.25, 98.50, 99.40, 99, 98.50, 95 %. –
Ausserdem notiert in Leipzig.

4 % Hypoth.-Pfandbr., Reihe III: M. 20 000 000. In Umlauf Ende 1912: M. 10 152 000;
Stücke à M. A 100, B 200, C 500, D 1000, E 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. nicht vor 30./6. 1907;
von da ab mit 6 monat. Künd. gestattet. Kurs Ende 1896–1912: In Berlin: 104, 103.50,
102, 100.50, 98, 94.75, 99.10, 100.30, 100.50, 101, 100.50, 97.25, 98.50, 99.40, 99, 98.50. 95 %,
– In Frankfurt a. M.: 104, 103.50, 102, 100.50, 98, 95, 99.10, 100.30, 100.50, 101, 100.50.
97.20, 98.50, 99.40, 99, 98.50, 95 %. – In Dresden: 103.75, 103.50, 102, 101.50, 98, 94.75.
99.10, 100.30, 100.50, 101, 100.50, 97 25, 98.50, 99.40, 99, 98.50, 95 %.

4 % Hypoth.-Pfandbr., Reihe I.V von 1898: M. 20 000 000. In Umlauf Ende 1912:
M. 13 137 700; Stücke à M. A 100, B 200, C 500, D 1000, E 2000, F 5000. Zs, 2./1. u. 1./7.
Unkündbar bis 1./1. 1909; von da ab mit 6 monat. Frist gestattet. Kurs Ende 1898–1912;
In Berlin: 102.50, 101.50, 99, 95.10, 100.25, 101.25, 101.50, 101.50, 101, 97.50, 98.50, 99.40, 99,
98.50, 95 %. Eingeführt im Dez. 1898 zu 102 %. – In Frankf. a. M.: 102.50, 101.50, 99,

95, 100.20, 101.20, 101.50, 101.50, 101, 97.50, 98.50, 99.40, 99, 98.50, 95 % — In Dresden:

–, 101.50, 99, 95, 100.25, 101.25, 101.50, 101.50, 101, 97.50, 98.50, 99.40, 99, 98.50, 95 %.
4 % Hypoth.-Pfandbr., Reihe V von 1898: M. 10 000 000. Stücke à M. 200, 500, 1000,

2000, Zs. 1./4. u. 1./10. Kündbar ab 1./1. 1903, von da ab mit 6monat. Künd. rück-

zahlbar. In Umlauf Ende 1912: M. 623 400. Diese Serie ist spez. für das Ausland bestimmt

Notiert seit Dez. 1898 in Amsterdam; daselbst Ende 1900–1912: 98,.25, –, –, 99, 99,

10 „ 7J75 8. ―§§―

4 % Hypoth.-Pfandbr., Reihe VI, hiervon je M. 10 000 000 ab 1907 bezw. 1910 emittiert.
Stücke à M. 100, 200, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Unkündbar bis 1./4. 1915,
von da ab mit 6 monat. Kündig. rückzahlbar. In Umlauf Ende 1912; M. 14 711 300. Kurs
Ende 1907–1912. In Berlin: 98.60, 99.75, 100.60, 100, 100, 95.50 %. – In Frankf. a M.: 98.60,
99.70, 100.60, 100, 100, 95.50 %. – In Dresden: 98.60, 99.75, 100.60, 100, 100, 95.50. %. Zugel.
M. 10 000 000 in Berlin im April 1907; erster Kurs 2./5. 1907 100.50 %, Eingeführt in
Frankf. a. M. Anfang Juni 1907, in Dresden u. Leipzig Mitte Juni 1907. Die Emiss. von 1910

(M. 10 000 000) wurde an genannten Börsenplätzen im Jan. 1910 zugelassen.

4 % Hypoth.-Pfandbr., Reihe VII, von 1912, M. 10 000 000, Künd. u. Verl. frühestens
zum 1./1. 1922 zulässig. Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100. Zs. 1./1. u. 1./7. Ab
1922 mit 6 monat. Künd. rückzahlbar. In Umlauf Ende 1912: 3 442 200. Kurs Ende 1912:
In Berlin 98 %. – In Frankf. a. M.: 98 %. – In Dresden: 98 %. Zugelassen im März 1912
in Berlin, Frankf. a, M., Dresden u. Leipzig. Aufgelegt am 14./3. 1912 M. 5 000 000 zu 99.50 %,
dann M. 3 000 000 am 14./3. 1913 zu 96.80 %.
3½ % Kommunal-Obligationen nach Massgabe der erworbenen Kommunal-Forderungen.

Stücke à M. 200, 500, 1000, Zs. 1./1. u. 1./7. Ausl. wie bei den Grundrentenbriefen.

Von diesen, seitens der Fürstl. Landesregierung mit der Mündelmässigkeit versehenen

Oblig. waren Ende 1912 M. 40 700 in Umlauf bei M. 325 237 Komm.-Darlehen.
Grundrentenbriefe: Die Fürstl. Reuss. Regierung hat den Grundrentenbriefen, welche im

gleichen Masse durch Ausl. und Rückzahlung zu tilgen sind, wie die allmähliche Tilg.

der Rentenkapitale sich vollzieht, den Charakter der Mündelmässigkeit beigelegt, hierbei
aber „„ dass die gegen Rentenbestellung hinzugebenden Kapitalien 50 %
desjenigen Wertes nicht überschreiten dürfen, welchen die mit Rente zu belegenden

Grundstücke schon vor der Ausführung der betreffenden Meliorationen (Strassenherstel-

lungen u. dergl.) gehabt haben. Es tritt mithin dem für das Rentengeschäft fest-

zustellenden Beleihungswerte der Grundstücke der durch die ausgeführte Melioration
herbeigeführte Mehrwert erst nachträglich noch hinzu, sodass die Beleihungsgrenze auch
in den alleräussersten Fällen thatsächlich noch weit unter 50 % des im Hinblick auf
die ausgeführte Melioration bestehenden Neuwertes bleibt. Ubrigens steht in Wahrheit
das hingegebene Kapital in den allermeisten Fällen schon nur einem geringen Bruch-
teile desjenigen Wertes gleich, welchen das mit Rente belegte Grundstück im unbebauten

Zustande hat, sodass durch die nachfolgende Bebauung des Grundstücks die Sicherheit

der Rente noch weiter wesentlich erhöht wird. – Ende 1912 befanden sich in Umlauf:

M. 24 307 500, der Gesamtbetrag der gegen Erwerbung von Grundrenten zur Auszahlung

gebrachten Rentendarlehen belief sich auf M. 27 133 201.

3 % Grundrentenbriefe von 1896, Reihe I: M. 3 000 000. In Umlauf Ende 1912:

M. 257 500; Stücke à M. 2000 u. 500. Zs. 1./4. u. 1./10. M. 400 000 aufgelegt am 30./12. 1896

 

 

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