351 Iypotheken- und Kommunal-Banken. 4 % Pfandbr. von 1901, lt. ministerieller Genehmigung vom 18./3. 1901, seit 1./1. 1908 verlosbar u. kündbar. Die Ausgabe erfolgt in Serien von je M. 2 000 000. Gesamt-Em. bis M. 16 000 000, 4000 Stücke zu M. 500, Serie B IX Nr. 32 001–36 000, 6000 Stücke zu M. 1000, Serie C XIV=–XVI Nr. 26 001– 32 000, 4000 Stücke zu M. 2000, Serie DXV=XVIII Nr. 14 001–18 000. Zs. 1./1. u. 1./7. bezw. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1908 lt. Plan in spät. 42 J. Verstärkte Tilg. ab 1908 vorbehalten. Zulassung in Frankf. a. M. u. Stuttgart er- folgte im April bezw. Mai 1901. Kursnotiz wie bei 4 % Pfandbr. von 1900. 4 % Pfandbr. M. 10 000 000. Von den obigen im Mai 1901 auf Grund des Prospektes vom 10./4. 1901 zum Handel und zur Notierung an den Börsen in Stuttgart und Frank- furt a. M. zugelassenen 4 %, vor dem 1./1. 1908 unverlosbaren und unkündbaren Hypoth. Pfandbr. wurden die bis 1907 nicht ausgegebenen Serien: B. IX Nr. 32 001–36 000 zu M. 500, zus. M. 2 000 000, C. XV u. XVI Nr. 28 001–32 000 zu M. 1000, zus. M. 4 000 000, D. XVII u. XVIII Nr. 16 001–18 000 zu M. 2000, zus. M. 4 000 000, versehen mit dem Vermerk „Rückzahlung bis 1./1. 1917 ausgeschlossen, im Übrigen mit den gleichen Rechten und Sicherheiten 1907 in den Verkehr gebracht, wozu die staatliche Genehmigung laut Dekret vom 7./3. 1907 erteilt ist. Zs. 1./1. u. 1./7. bezw. 1./4. u. 1./10. Die Ausgabe erfolgt im Wege des freihändigen Verkaufs je nach Bedarf und Deckung. Zugelassen in Frankf. a. M. u. Stuttgart im Mai 1907. Kurs Ende 1907–1912: In Frankfurt a. M.: 100, 100.80, 101.40, 100.80, 100, 98.30 %. – In Stuttgart: 100, 100.80, 101.40, 100.80, 100, 98.30 %. 4 % Pfandbr. von 1907, lt. minist. Genehm. v. 18./4. 1907, vor dem 1./1. 1917 unverlosbar u. unkündbar. Die Ausgabe erfolgt in Serien von je M. 2 000 000 bis zum Gesamtbetrage von M. 14 000 000; 10 000 Stück à M. 200, 4000 à M. 500, 4000 à M. 1000, 3000 à M. 2000. Zs. teils 1./1. u. 1./7., teils 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1917 lt. Plan in spät. 42 Jahren; verstärkte Tilg. ab 1917 vorbehalten. In Umlauf inkl. obiger 4 % Pfandbr. Ende 1912: M. 34 458 000. Zugelassen M. 2 000 000 Anfang Dez. 1907 in Frankf. a. M. u. Stuttgart. Die Zulassung von weiteren M. 12 000 000 erfolgte im Nov. 1908. Mit obigen 4 % bis 1917 unverlosbaren Pfandbr. zus. notiert. 4 % Pfandbr. von 1910 M. 18 000 000, vor dem 1./1. 1920 unverlosbar u. unkündbar. Stücke à M. 200, 500, 1000 u. 2000. Die Ausgabe erfolgt in Serien von je M. 2 000 000. Zs. teils 1./1. u. 1./7., teils 1./4. u. 1./10. Im April 1910 an beiden Plätzen eingeführt. Weitere 4 % Pfandbr. von 1910 M. 12 000 000 mit Stücken à M. 2000 u. 1000 wurden im Mai 1911 in Frankf. a. M. u. Stuttgart eingeführt. In Umlauf Ende 1912: M. 32 240 900. Kurs Ende 1910–1912: In Frankf. a. M.: 101.20, 100.60, 99 %. – In Stuttgart: 101.20, 100.60, 99 %. Im Juli 1912 wurden weitere M. 10 000 000 eingeführt; neue Stücke à M. 500, 1000 u. 2000. 3½ % Pfandbr. in Stücken à M. 2000, 1000, 500, 200. Zs. 1./1. u. 1./7. bezw. 1./4. u. 1./10. Tilg. innerhalb spätestens 42 Jahren durch Verl. im Febr. In Umlauf Ende 1912: M. 59 388 400. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1896–1912: 100.50, 100.20, 98.40, 95, 93.20, 94.80, 98.30, 99.70, 98.80, 98.60, 96.60, 92.20, 92.40, 93.10, 92.30, 91.60, 89.80 %. — In Stuttgart: 101, 100, 98.40, 95.40, 93.20, 95.10, 98.40, 99.30, 98.80, 98.70, 96.60, 92.20, 92.30, 93.10, 92.30, 91.60, 89.80 %. (Kurs der Serien E–H von 1875 Ende 1911–1912: 95, 95 %.) 3½ % Pfandbr., lt. minister. Genehmigung v. 1./3. 1902 u. 22./4. 1903, ab 1./1. 1912 verlosbar und kündbar. Die Ausgabe erfolgt in Serien von je M. 2 000 000 bis zum Gesamtbetrage von M. 38 000 000; 10 000 Stück à M. 200, Ser. K III Nr. 20 001–30 000, 12 000 à M. 500, Ser. L V=VII Nr.16 001–28 000, 14 000 à M. 1000, Ser. MIX=XV Nr. 16 001 bis 30 000, 8000 à M. 2000. Ser. N XII–XIX Nr. 11 001–19 000. Zs. 1./1. u. 1./7. u. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1912 lt. Plan in spät. 42 Jahren. Verstärkte Tilg. ab 1912 vorbehalten. In Umlauf Ende 1912: M. 31 171 500. Kurs Ende 1902–1912: In Frankf. a. M.: 98.70, 99.70, 99.70, 99.20, 96.80, 92.20, 92.30, 92.50, 91.50, 90.60, 88.80 %. – In Stuttgart: 98.70, 99.60, 99.70, 99.20, 96.80, 92.20, 92.20, 92.50. 91.50, 90.60, 88.80 %. Zulassung erfolgte April. 1902. Erster Kurs 4./5. 1902 zu 98.50 %. 3½ % Pfandbr. von 1905, lt. minist. Genehm. v. 22./12. 1904, vor 1./1. 1915 unverlosbar u. unkündbar. Die Ausgabe erfolgt in Serien von je M. 2 000 000 Gesamt-Em. bis M. 22 000 000, 10 000 Stücke à M. 200, 8000 à M. 500, 8000 àa M. 1000, 4000 à M. 2000. Zs. 1./1. u. 1./7. u. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1915 lt. Plan in spät. 42 Jahren. Verstärkte Tilg. ab 1915 vor- behalten. In Umlauf Ende 1912: M. 10 123 100. Kurs Ende 1905–1912; In Frankf. a. M.: 99.70, 97.80, 94.50, 92.50, 94, 92.30, 90.80, 88.80 %. –— In Stuttgart: 99.70, 97.80, 94.50, 92.50, 94, 92.30, 90.80, 88.80 %. Eingef. im Febr. 1905 in Frankf. a. M. u. Stuttgart. Erster Kurs März 1905: 99.70 %. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im April. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Das Stimmrecht wird nach Aktienbeträgen ausgeübt. Gewinn-Verteilung: 10 % zum R.-F. bis 20 % des A.-K. (ist erfüllt), dann bis 4 % Div., event. ausserord. Abschreibungen und Rücklagen, sowie event. 1 % des Grundkapitals an Zuschussanlehensfonds, vom Rest Tant. an Vorst. und A.-R.: a) wenn die G.-V. keine ausserord. Entnahmen beschliesst, der sechste Teil, b) wenn dieselbe solche beschliesst. der fünfte Teil, jedoch keinesfalls mehr als die Tant. im Falle a) betragen würde; Uber- rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Der Zuschussanlehensfonds (Spez.-Reserve) ist dazu bestimmt, in besonders günstigen Fällen die Bewilligung von Darlehen über die zur Deckung der Pfandbr. festgesetzte Grenze von 50 % der Schätzung zu ermöglichen. (Siehe oben.) Bilanz am 31. Dez. 1912: Aktiva: Hypoth. a) im Hypoth.-Register eingetragen 209 409 910, b) Baugeld-Darlehen 40 600, rückst. Hypoth.-Zs. 28 518, lauf. do. 2 362 457, Bankgebäude 200000.