Hypotheken- und Kommunal-Banken. 357% 4 % Pfandbriefe von 1903, Serie XII, M. 10000 000, Künd. vor 1./10. 1912 ausgeschlossen, Stücke à M. 3000 (Lit. A 1–350), M. 2000 (Lit. B 351–700), M. 1000 (Lit. C 701–2400), M. 500 (Lit. D 2401–4000), M. 300 (Lit. E 4001–6000), M. 200 (Lit. F 6001–6500), M. 100 (Lit. G 6501 bis 7000). Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahl. nach 6 monat. Kündig.; Tilg. ab 1./10. 1913 auf 1./4. mit mind. 2 % des Em.-Betrages gleich M. 200 000 Pfandbriefe durch freihänd. Ankauf oder durch Verl. Kurs Ende 1903–1912: 102.30, 102, 101.50, 100.10, 97.25, 99.50, 99.25, 99, 97.80, 95.10 %. Eingef. M. 5 000 000 im Juni 1903; erster Kurs 12./6. 1903: 102.50 %. Weitere M. 5 000 000 im Okt. 1904 zugelassen. Notiert in Berlin. 3½ % Pfandbriefe von 1903, Serie XIII, M. 5 000 000. Kündigung vor 1./10. 1912 aus- geschlossen. Stücke, Zs., Tilg. etc. wie bei Serie XII. Kurs Ende 1903–1912: 97.60, 97, 96.75, 96, 92, 92, 92.25, 91.50, 91, 87.10 %. Eingef. im Juni 1903; erster Kurs 12./6. 1903; 97.50 %. Notiert in Berlin. 3 % Pfandbriefe von 1903, Serie XIV, M. 5 000 000. Kündigung vor 1./10. 1912 aus- geschlossen. Stücke à M. 3000 (Lit. A 1–500), M. 1000 (Lit. B 501–2800), M. 300 (Lit. C 2801 bis 5800), M. 200 (Lit. D 5801–7300). Zs., Tilg. etc. wie bei Serie XII. In Umlauf Ende 1912: M. 1 963 500. Kurs Ende 1903–1912: 100.25, 100, 99.40, 98.25, 93.75, 94, 94, 92.50, 92.10, 90 %. Eingef. im Juni 1903; erster Kurs 12./6. 1903: 100.25 %. Notiert in Berlin. 4 % Pfandbr. von 1905, Serie XV, M. 10 000 000. Künd. u. Verlos. vor 1./1. 1915 aus- geschlossen. Stücke à M. 5000, 3000, 2000, 1000, 500, 300, 200, 100. Zs. 2./1. u. 1/7. ab 1./1. 1915 durch freihänd. Rückkauf oder Verl. (im Jan, auf 1./7.) mit jährl mind. 2 % des Em.-Betrages = M. 200 000. Kurs Ende 1905–1912: 102.75, 101.20, 97.75, 99.60, 99.50, 99.25, 98, 95.25 %. Eingef. im Juli 1905 in Berlin; erster Kurs am 4./7. 1905: 102.50 %. 4 % Pfandbr. von 1908, Serie XVI, M. 10 000 000. Künd. u. Verlos. vor 1./7. 1917 aus- geschlossen. Stücke à M. 5000, 3000, 2000, 1000, 500, 300, 200 u. 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1./7. 1917 durch freih. Rückkauf oder durch Verlos. (in der ersten Juli-Woche auf „ mit jährl. mind. 2 % des Emiss.-Betrages = M. 200 000. Kurs Ende 1908–1912: 100, 100.40, 100, 98, 96 %. Eingef. in Berlin am 11./3. 1908 zum ersten Kurs von 97.90 %. 4 % Pfandbr. von 1909, Serie XVII, M. 12 000 000. Künd. u. Verlos. vor 1./4. 1919 aus- geschlossen. Stücke à M. 5000, 3000, 2000, 1000, 500, 300, 200 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1./4. 1919 durch freihänd. Rückkauf oder durch Verlos. (in der ersten April-Woche auf 1./10.) mit jährl. mind. 2 % des Emiss.-Betrages = M. 240 000. Kurs Ende 1909–1912: 101, 100.20, 99, 96.25 %. Eingeführt in Berlin am 11./6. 1909 zu 101125 %. 4 % Pfandbr. von 1911, Serie XVIII, M. 10 000 000 nebst Erweiter, im Betrage von M. 5 000 000, frühestens rückzahlb. am 2./1. 1921. Stücke wie Serie XVII. Zs. 1./1% Tilg. ab 2./1. 1921 bis 1987 jährl. 1½ % des Em.-Betrages = M. 150 000, durch freihänd. Ankauf oder Auslos. (in der ersten Juli-Woche auf 2./1. [zuerst 19200). Kurs Ende 1911 bis 1912: 100.20, 96.50 %. Aufgelegt am 16./1. 1911 M. 6 000 000 zu 100 %. Notiert in Berlin. Eine Erweiterung der Serie XVIII im Betrage von M. 5 000 000 wurde Ende Mai 1911 in Berlin eingeführt. 4 % Pfandbr. von 1911, Serie XIX, M. 12 000 000, frühestens rückzahlbar zum 2./1. 1922. Stücke wie Serie XVII. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg. ab 2./1. 1922 bis 1988 mit jährl. 1½ % des Em.-Betrages = M. 180 000 durch freihänd. Ankauf oder Auslos. (in der ersten Juli-Woche auf 2./1. zuerst 1922)). Kurs in Berlin Ende 1912: 97.40 %. Aufgelegt am 5./1. 1912 M. 6 000 000 zu 99.75 %. Erster Kurs am 10./1. 1912: 100.25 %. Die Zinsscheine verjähren in 4 Jahren nach Ablauf des Fälligkeitsjahres, die Pfandbr. in 30 J. n. F. Auf den Betrag zahlbarer, nicht vorgelegter Pfandbr. etc. vergütet die Bank 1 % Deposital-Zs., jedoch nicht für die ersten 3 Monate. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: März bezw. April. Stimmrecht: Je M. 600 A.-K. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., sodann 4 % Div., vom verbleib. Überschuss vertragsm. Tant. an Dir. u. Beamte, Rest zur Verf. d. G.-V. Beschliesst die G.-V. die Verteilung einer Super-Div., so erhält der A.-R. eine Tant. von 10 % dieser Super-Div., ausserdem aber eine. auf Geschäftskosten zu verbuchende Vergütung von jährl. M. 10 000. Hat der gesetzl. R.-F. 25 % des eingez. A.-K. erreicht, so findet eine weitere Zuwendung nur soweit dies notwendig ist statt. Bilanz am 31. Dez. 1912: Aktiva: Kassa einschl. Guth. bei Reichsbank u. der Bank des Berl. Kassen -Vereins 209 259, sonst. Bankguth. 215 049, Darlehen auf Wertp. 1 045 000, Wechsel 93 652, Wertp. 1 167 401, Debit. 270 374, Hypoth. 103 116 030, fäll. Hypoth.-Zs. 983 677, Bankgebäude 244 136, Inventar 200, Wertp. des Beamten-Unterst.-F. 104 341. – Passiva: A.-K. 7 500 000, R.-F. 735 746 (Rückl. 31 885), Spez.-R.-F. 314 980, Pfandbrief-Agio u. Disagio- vortrag 295 820 (Rückl. 30 000), Beamten-Unterstütz.-F. 108 000 (Rückl. 3463), Kredit. 230 942, 4 % Pfandbr. 85 214 900, 3¾ % do. 1 963 500, 3½ % do. 9 222 200, fäll. Pfandbr. u. Hypoth.- Anteilscheine 675, fäll. u. f. 1912 anteil. Pfandbrief-Zs. 818 246, rückst. Div. 2088, Zs.- u. Provis.-Vortrag 339 679 (Rückl. 70 000), Talonsteuer-Vortrag 149 890, Div. 450 000, Tant. u. Grat. 52 442, Vortrag 50 009. Sa. M. 107 449 122. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 226 260, Staatsaufsicht 6000, Pfandbr.-Anfertig. u. Stempel-Kosten etc. 51 449, Pfandbr.-Zs. 3 850 462, Kursverluste 44 171, Rückstell. für Talonsteuer 35 000, Abschreib. auf Bankgebäude 1448, Abschreib. auf Debit. 5537, Reingewinn 687 800. – Kredit: Vortrag 50 089, Hypoth.-Zs. 4 553 872, sonst. Zs. 150 612, Hypoth.-Provis. 148 719, sonst. Provis. 4560, verfall. Div.-Scheine 165, Eingänge auf abgeschrieb. Forder. 110. Sa. M. 4 908 130.