Salz- und Kall-Bergwerke. 1011 M. 3 020 000 auf M. 1 500 000 durch Ankauf von 20 Aktien zu 50 % u. Zus. legung der übrigen 3000 Stück (3 000 000) im Verhältnis 2:1 sowie Erhöh. des auf M. 1 500 000 reduzierten A.-K. um M. 3 000 000 durch Ausgabe von Aktien à M. 1000 zum Kurse von mind. 105 %. Der Buchgewinn der Sanierung diente mit M. 1 119 126 zur Deckung der Unterbilanz u. mit M. 390 873 zur Dotierung des R.-F. Die Ges. Hope stellte dem Kaliwerke Adolfs Glück zum Schachtbau M. 1 650 000 darlehensweise zur Verfüg. (1912 durch Hergabe von neuen Aktien auf M. 975 000 vermindert). Für diesen, sowie für einen der Darlehensgeberin, der Berg- werksges. Hope, eingeräumten Bankkredit ist die Salzabbaugerechtigkeit von Adolfs Glück zur Hypoth gestellt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1912: Aktiva: Aktien-Einzahl.-Kto 2 437 500, Gerechtsame 1 818 476, Schachtbau I 2 021 560, do. II 22 226, Grundstücke 1, Betriebsgebäude 84 053, Kolonie 73 612, Zechenplatz 1, Wege- u. Brückenbau 15 Grubenbahn 1, elektr. Zentrale 44 335, Kesselanlage 248 909, Werkzeuge, Geräte, Utensil. 1, Wasser u. Kanalisationsanlage 1, Werkstätteneinricht. 13 Kaueneinricht. 1, Fuhrwerk 1, Büroinventar 1, Kolonie- do. 1, prov. Gebäude 1, prov. etektr. Licht- u. Kraftanlage 1, prov. Masch. u. Apparate 1, Material 6634, Kaut. 5500, Debit. 2066, Bankguth. 7814, Kassa 14 754. – Passiva: A.-K. 4 500 000, R.-F. 390 873, KRückstell.-Kto (Kosten der Kapitals-Erhöh.) 112 500, Hypoth. 72 987, Hope-Darlehn 975 000, Löhne 17 552, Kredit. 781 544. Sa. M. 6 850 458. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 679 044, Zs. 65 242, Grubenbahn- betrieb 3486, Abschreib. 327 427, Tant. 12 000, Gen.-Unk. 33 549.– Krodit- Kolonieunterhalt. 1625, Verlust-Saldo 1 119 126 (gedeckt durch Sanierungsgewinn). Sa. M. 1 120 751. Kurs: Aktien im freien Verkehr am 9./7. 1913: ca. 50 %. Dividenden 1906–1912: – % (Schachtanlage im Bau). Direktion: Konsul Paul Hillmann, Bergassessor Georg Spackeler, Hannover; Dir. Adolf Soa, Oberröblingen. Prokurist: Betriebs-Insp. O. Dieckerhoff, Lindwedel. Aufsichtsrat: Vors. Berghauptmann Heinr. Vogel, Bonn; Stellv. Bank-Dir. Dr. Herm. Fischer, Berlin; Mitgl.: Kaufm. Hugo Cornelsen, Hamburg; Dir. Arnold Koepe, Dir. Bergassessor Dr. Glinz, Erkelenz; Bankier Ed. Röchling, Saarbrücken; Bank-Dir. Curt Sobernheim, Rechts- anwalt Walther Bernhard, Berlin; Fritz Funke, Essen. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Cöln: A. Schaaffh. Bankverein. Kaliwerke Sankt Therese, Akt.-Ges. (Mines de Kali, Sainte Therese, Socicté par actions) in Mülhausen i. Els. Gegründet: 6./6. 1910; eingetr. 1./8. 1910, Gründer: Joseph Vogt, eig. Namens sowie namens u. in seiner Eigenschaft als einziger Repräsentant der zu Niederbruck bestehenden Gew. „Gute Hoffnung“, Niederbruck; Ing. Fernand Vogt, Michael Diemer-Heilmann, Mül- hausen; Charles Baudry, Sennheim; Bergwerks-Dir. Louis Mercier, Mazingarbe-Pas de Calais; Jean Buffet, Präsident des Verwalt.-Rats der Société Nancéienne de Crédit In- dustriel & de Depots, Berg.-Ing. Lucien Baillz, beide in Nancy. Die Gew. „Gute Hoffnung“ in Niederbruck hat in die Akt.-Ges. zum Eigentum eingelegt: Sieben unter dem Namen „Therese“ I, II, III, IV, V, VI, VII verlieh. Steinsalzbergwerkskonz. von einem Flächeninhalt von 13 999 999.58 qm, welche sich auf die Gebiete der Gemeinden Regisheim, Meienheim, Oberenzen u. Ensisheim ausdehnen; die Rechte aus 5 anerkannten Steinsalzmut. gelegen in den Gemeinden Rädersheim u. Battenheim, u. die Rechte aus einer Steinkohlenmutung, gelegen in der Gemeinde Folschweiler i. Lothr. Die Sacheinlage geschah zum Schätzungswert von M. 3 000 000. Als Gegenwert gelten die von der Sacheinlegerin übernommenen 3000 Aktien. Zweck: Ausbeut. sowie Verwert. der Kali- u. Kohlenbergwerkskonz. u. Mutungen im Oberelsass u. Lothr., welche in die Ges. inferiert werden, u. ebenso die Ausbeut. durch sie selbst oder durch Dritte oder fremde Ges., aller anderen Kalibergwerke oder aller sonst. Bergwerkskonz. oder Bergwerke, welche die Ges. unter irgend welcher Form zum vollen Eigentum oder bloss zum Nutzgenuss in der Folgezeit erlangen oder erwerben könnte, sowohl in Deutschland als im Auslande. Die Ges. teuft in der Gemeinde Ensisheim einen Schacht ab. 1911 Beteil. bei den Gew. Alex u. Rudolf, beide in je 100 Kuxe geteilt. Kapital: M. 8 000 000 in 8000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 5 600 000, übernommen von den Gründern. Die a. o. G.-V. v. 20./5. 1911 beschloss Erhöh. um M. 2 400 000 (auf M. 8 000 000) in 2400 Aktien, angeboten den alten Aktionären v. 1.–30./6. 1911 zu 125 %, Ende 1911 M. 1 750 250 noch nicht eingez. Ausserdem wurde die Verwaltung ermächtigt, eine Anleihe bis zum Betrage von M. 8 000 000 aufzunehmen. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1911: Aktiva noch nicht einbez. A.-K. 1 750 250, Gerechtsame u. Beteil. 7 961 730, Grundstücke 31 783, erste Anschaffungskosten 44 536, Debit. 1 068 398, Bankguth. u. Kassa 1 234 709, Verlust 387 677. – Passiva: A.-K. 8 000 000, R.-F. 478 705, Kredit. 4 000 380. Sa. M. 12 479 085. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Verlust-Vortrag 198 948, Gründungsunk. 78 220, Steuern 2359, Generalunk. 133 170. Verlust 387 677. Sa. M. 412 698. Dividenden 1910–1911: 0, 0 % (Baujahre). 64*