Metall-Industri ...... 6 % für das letztvergangene Jahr bezahlt sind; sodann erhält der A.-R. 8 %, Tant.; bezügl. des Mehrgewinns stehen jeder Vorz.-Aktie u. jeder St.-Aktie gleiche Rechte zu (siehe hier- über auch unten bei Gewinnverteilung). Bei Auflös. der Ges. geniessen die Vorz.-Aktien bezügl. der Rückzahl. des Nennbetrages Vorrang vor den St.-Aktien. Zugezahlt auf 8450 Aktien M. 2 535 500. Im ganzen flossen der Ges. durch die Beschlüsse der G.-V. v. 3./3. 1902 M. 4 955 910 zu (Zuzahl. auf Aktien abzgl. Zs. M. 2 482 577 u. Verkauf von M. 3 000 000 Oblig. zuzügl. Zs. M. 2 473 333). Dadurch konnte die Bankschuld auf M. 436 549 heruntergebracht werden, sie stieg aber bis Ende Sept. 1903 wieder auf M. 1 889 375; einschl. dieser Summe wurde der Ges. ein Gesamtkredit von M. 1 950 000 zugesichert. Der durch die Zuzahl. frei- gewordene Betrag wurde beschlussgemäss mit M. 2 482 576 zu Abschreib. und Rückstell. verwandt. Da der Ges. zur Bewältig. der Bestell. grosse Ausgaben bevorstanden, beschloss die G.-V. v. 21./6. 1905 die Em. von bis M. 3 100 000 neuer Vorz.-Aktien ohne Genussscheine mit Div.-Ber. ab 1./10. 1905, deren Übernahme seitens eines Konsort. zu 103 % erfolgte, welches sie den Besitzern der alten Vorz.- u. St.-Aktien 3:1 v. 1.–17./7. 1905 zu 107 % angeboten hat, vollgezahlt seit 1./10. 1905. Gewinn-Anteilscheine: 8450 Stück auf Namen u. durch Indoss. übertragbar (Nr. 18450), ausgegeben 1902 zu den 8450 Vorz.-Aktien. Näheres, besonders auch über die Beteilig. der Scheine am Reingewinn s. unter Kapital. Die Scheine, welche sonst keinerlei Aktionär- rechte, vor allem auch kein Stimmrecht in der G.-V. verleihen, konnten ab 12./7. 1902 gegen Zahlung von M. 1.80 Stempelkosten u. % Schlussscheinstempel in Empfang genommen werden. Aus dem Gewinn v. 1905/06, 1906/07 u. 1909/10 wurden 950 bezw. 333 bezw. 322 Stück, 1913 270 Stück Gewinnanteilscheine getilgt, sodass noch 6575 Stück ausstehen. Anleihen: I. M. 3 000 000 in 4 % Teilschuldverschreib. von 1897, rückzahlbar zu 105 %, 3000 Stücke (Nr. 1–3000) à M. 1000, auf Namen des Bankhauses C. G. Trinkaus in Düsseldorf lautend u. durch Blankoindossament übertragbar. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1900 bis längst. 1929 durch jährl. Ausl. von 1.783 % u. ersparten Zs. im April auf 1. Okt.; kann ab 1900 auch verstärkt oder ganz mit 6 Mon. Frist gekünd. werden. Hypoth. ist nicht bestellt. Sicher- heit: Die durch Giro legitim. Inhaber können ihre Rechte selbständig geltend machen. Die Ges. ist nicht berechtigt, vor Tilg. dieser Anleihe eine neue Anleihe aufzunehmen, welche ein besseres Recht auf das Vermögen der Ges. gewährt, auch kann sie vor gänzlicher Tilg. die ihr zugehörigen Liegenschaften nicht verpfänden. Coup.-Ver).: 4 J. (K.) der Stücke in 10 Jahren. Zahlst. wie bei Div. Ende Sept. 1912 noch in Umlauf M. 2 096 000. Kurs Ende 1897–1912: In Berlin: 101, 101.90, 98.40, 94.70, 84, 84.50, 83, 87.75, 92, 94, 87.50, 91, 92, 91.40, 92.50, 91.25 0%, Aufgel. 25./5. 1897 zu 102.50 0/. — In Frankf. a. M: 100.80, 100.50, – 97, 86, 84.50, 85, 88, 91, 93.50, 89.60, 92, 91, 91.80, 90 %. Aufgelegt 12./5. 1897 zu 102.50 %. — Auch notiert Düsseldorf. II. M. 3 000 000 in 4 % Teilschuldverschreib. lt. G.-V. v. 3./3. 1902, rückzahlbar zu 105 %. 3000 Stücke (Nr. 3001–6000) à M. 1000. Alles andere genau wie bei I (Tilg. ab 1902–1931; Verstärk. ab 1903 vorbehalten. Die Anleihe II ist mit I vollständig gleichber. und ebenso wie diese nicht hypoth. eingetr. Ihre Ausgabe wurde zu dem gleichen Zwecke wie die oben ge- schilderte Kapitaländer. vorgenommen. Den von der Ges. ausgegeb. Teilschuldverschreib. steht kein Pfandrecht an den Vermögensobjekten der Ges. zu. — Die Anleihe II, von der Ende 1912 noch M. 2 265 000 in Umlauf waren, wurde von den Bankhäusern C. G. Trinkaus in Düsseld., Gebr. Sulzbach u. von Erlanger & Söhne in Frankf. a. M. u. C. Schlesinger-Trier & Co. in Berlin in Anrechnung auf ihre Forder. an die Ges. zu 81.60 % mit der Verpflicht. übernommen. mind. derselben den Aktionären zu 83 0% zum Bezuge anzubieten. Demgemäss konnten 24./6.–4./7. 1902 auf je M. 4000 Aktien M. 1000 Oblig. zu 83 % zuzügl. des halben Schlussnotenstempels und 4 % Stück-Zs. ab 1./4. 1902 event. auch mehr bezogen werden; auch Nicht-Aktionären stand der Bezug bis dahin zu gleichen Beding. frei. Zahlst. wie bei Div. Kurs wie bei I. Zugelassen in Berlin März 1903; erster Kurs 31./3. 1903: 84.60 %. Am 17./4. 1903 auch in Frankf. a. M eingeführt. – Zs. u. Tilg.-Raten beider Anleihen 1900/1901–1901/1902 zus. ca. M. 600 000 wurden nicht aus dem Betrieb, sondern aus dem der Ges. gewährten Bankkredit gedeckt. Hypotheken: M. 672 248 (Stand am 30./9. 1912) einschl. 517 500 Restkaufgeld für das in Düsseidorf–Derendorf 1911/12 erworbene Grundstück. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. ausserord. Abschreib. u. Rücklagen, vertragsm. bant. an Vorst. u. Beamte, dann auf die Gewinnanteilscheine bis zu M. 18, vom ver- bleibenden Reingewinn dient ein Viertel zur Einlös. der Gewinnanteilscheine zum Betrage von je M. 300. Die Vorz.-Aktien erhalten hierauf eine Div. bis zu 6 %, nachdem zuyvor etwaige Div.-Rückstände früherer Jahre nachgezahlt sind. Die Vorz.-Aktien haben, wenn u. soweit in einem Jahre 6 % Div. nicht gezahlt sind, Anspruch auf Nachzahl. aus dem Reingewinn späterer Jahre. Die Div.-Rückstände auf 8450 Vorz.-Aktien für die Geschäfts- jahre 1904/05, 1905/06, 1906/07, 1907/08, 1908/09 u. die Div.-Rückstände auf 3100 Vorz.-Aktien für 1905/06–1908/09 kommen nach der Reihe ihrer Fälligkeit auf den Div.-Schein des betr. Jahres zur Auszahl.; etwaige Div.-Rückstände auf Vorz.-Aktien für 1909/10 und spätere Geschäftsjahre werden auf den Div.-Schein desjenigen Jahres zur Auszahl. gebracht, nach dessen Ablauf die ordentliche G.-V. die Nachzahlung von Rückständen beschliessen wird. Alsdann beziehen die St.-Aktien bis zu 4 % Div. (ohne Nachzahlungsberecht.), vom restl. Reingewinn 8 % Tant. an A.-R., Uberrest zur Verfüg. der G.-V., welche hieraus weitere Tilg. von Gewinnanteilscheinen beschliessen kann. Bei der Verteil. der Super-Div. stehen jeder