K.-F. 205 000 (Rückl. 20 000), Talonsteuer-Res. 6000 (Rückl. 2000), Delkr.-Kto 15 000, 300 000, Kredit. 271 595, Avale 175 923, Div. 162 000, Tant. an Vorst, 19 233, do. an A.-R.. Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 1185 Die bisherigen Filialen in Amsterdam u. Moskau sind in diesen Ges. aufgegangen; von sonst. Beteilig. sind die hauptsächlichsten: Wassermesserwerke Ges. m. b. II. in Wien (St.-Kap. K 100 000); Sociétée Anonyme belge pour la Fabrication des Compteurs Meinecke in Lüttich (Kap. frs. 250 000, davon 50 % eingez.); Carl Andrae G. m. b. H., Wassermesser- fabrik in Stuttgart (Kap. M. 365 000, wovon M. 91 000 im Besitze der Ges. Meinecke sind). Die Gesamtumsätze der Meinecke-Ges. 1909–1912: M. 1 770 253, 1 650 768, 1 891 738, Kapital: M. 1 800 000 in 1800 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 500 000. Die G.-V. v. 11./5. 1912 beschloss zur Verstärk. der Betriebsmittel Erhöh. um M. 300 000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1912, begeben zu 125 %. Agio mit ca. M. 60 000 in R.-F. zf LAMN Hypoth.-Anleihe: M. 500 000 in 4½ % Teilschuldverschreib., aufgenommen 1905 zur Tilg. von Hypoth. u. zur Stärkung der Betriebsmittel der Ges., 1000 Stücke (Nr. 1–1000) à M. 500 auf Namen des Bresl. Bankhauses G. von Pachalys Enkel als Pfandhalter oder dessen Ordre u. durch Indossament übertragbar. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1908 in längstens 18 Jahren durch jährl, Ausl. am 15./4. auf 1./7,; ab 1./7. 1908 verstärkte Tilg. oder gänzl. Künd. immer nur am 1./7. mit 6monat. Frist vorbehalten. Sicherheit: Hypoth. zur I. Stelle in Höhe von M. 500 000 nebst 4½ % Zs. zu gunsten genannten Bankhauses auf dem Fabriketabliss. der Ges. nebst Zubehör in Carlowitz bei Breslau. Zahlst. wie bei Div.-Scheinen. Verj. der Coup. 4 J. (K.), der Stücke nach gesetzl. Bestimmung. Noch in Umlauf Ende 1912 M. 415 000. Kurs in Breslau Ende 1905–1912; 102.25, 102.50, 99, 99.50, 100.50, 100,80, 100, 97 %. Zugel. Aug. 1905; erster Kurs 17./8. 1905: 101.50 %. Die in der Bilanz Ende 1904 genannten Hypoth. sind 1905 zurückgezahlt. Oblig. darf die Ges. nur bis zur Hälfte des jeweiligen A.-K. ausgeben. Hypotheken: M. 300 000 zu 5 %, eingetragen zur II. Stelle auf dem Fabrikgrundstück. Rückzahlbar am 1./7. 1915. 38 Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktis?...... Gewinn-Verteilung: 1) Mind. 5 % z. R.-F., 2) event. besondere Rücklagen, 3) vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, 4) 4 % Div., 5) vom Reingewinn abzügl. 1, 2, 4, 8 % Tant. an A.-R. (ausserdem eine feste jährl. Vergüt. von zus. M. 10 000), 6) Rest Super-Div. oder nach Verf. der G.-V. *― = Bilanz am 31. Dez. 1912: Aktiva: Fabrikgrundst. Carlowitz 125 095, Gebäude do. 329 930, Masch. 200 000, Werkzeuge u. Utensil. 1, Modelle 1, Pflaster u. Gleise 1, Fuhrwerke 1, Beteilig. 901 000, Fabrikat.-Kto 736 099, Kassa 5961, Wechsel u. Schecks 1392, Debit. 1 123 647, vorausbez. Versich. 11 085, Kaut. u. Avale 191 871. – Passiva: A.-K. 1 800000, Teilschuld- verschreib. 415 000, do. ausgel. 1000, do. Zs.-Kto 9393, R.-F. 174 182 (Rückl. 09 Spez.- Iypoth. 13 473, Grat. 12 506, Vortrag 45 779. Sa. M. 3 626 087. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 107 869, Zs. 31 066, Dubiose 435, Ab- schreib. auf Anlagen 94 646, do. auf Beteilig. 50 000, Gewinn 288 805. — Kredit: Vortrag 12 572, Brutto-Gewinn 560 249. Sa. M. 572 822. Kurs Ende 1912: 145.75 %. Die Einführ. der Aktien an der Berliner Börse erfolgte am 16./7. 1912 zu 148 %. Auch in Breslau notiert. Dividenden 1898–1912: 7, 8½, 7j 4, 5, 6½, 7½, 8, 6, 7, 5, 6½, 7, 9, 9 *7 Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Vorstand: Dr. phil. Carl Meinecke. Prokuristen: Emil Breither, Jul. Krüger, Hans Kratz. Aufsichtsrat: (3–6) Vors. Rentier Th. Schwarz, Pilsnitz-Breslau; Stellv. Landschafts- Syndikus Geh. Reg.-Rat R. Geisler, Breslau; Komm.-Rat A. G. Wittekind, Berlin; Ing. Alex. Philipsborn, Charlottenburg; Rechtsanwalt Dr. Otto Schiller, Leipzig. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Breslau: G. v. Pachaly's Enkel;: Berlin: Mitteld. Creditbank. Aktien-Gesellschaft der Hollerschen Carlshütte beiKendsburg. Gegründet: 1869. Sitz der Ges. in Hamburg. =I1 13 Zweck: Betrieb einer Eisengiesserei mit Emaillierwerk. Maschinenfabrik, Kesselschmiede, auch Schiffswerft. Spezialitäten: Rohe u. emaillierte, vernickelte, bronzierte Gusswaren aller Art, Dampfmaschinen, Dampfkessel, Molkereimaschinen. Wasserfront im Anschluss an den Kaiser Wilhelm-Kanal. Zugänge auf Anlage-Kti, besonders für Gebäude 1900 M. 168 803, 1910: M. 218 013, 1911: M. 158 844; 1912 ca. M. 206 000. Mksux ſisé Kapital: M. 945 000 in 945 Aktien à M. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Hypoth.-Anleihe: M. 250 000, aufgenommen im J. 1912. 7NÄ Gen.-Vers.: Spät. im Juni, gewöhnlich im Mai. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (ist erfüllt), bis 4 % Div., vom Übrigen 10 Tant. an A.-R., vertragsm. Tant. an Dir. und Beamte, Rest Super-Div. Bilanz am 31. Dez. 1912: Aktiva: Immobil. 90 000, Gebäude 758 000, Betriebsinventar der Werke 99 000, Kassa 4093, Wechsel 75 644, Ware u. Material 390 553, Hypoth. 5400, Wertp. 600, Bankktos 79 435, Assekuranz 525, Debit. 767 288. – Passiva: A.-K. 945 000, R.-F. I 94 500, do. II. 60 000, Beamtenwohn.-F. 200 000, Delkr.-Kto 100 000, Kredlit. 594 289, Ern.-F. 160 000, Talonsteuer-Res. 7560, Div. 94 500, do. alte 600, Tant. 6290, Vortrag 7800. Sa. M. 2 270540. ――― 605 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Arbeiter-Wohlf. 23525, Steuern, Assekuranz, Unk. 253 179, Abschreib. auf Anlagen 56 993, do. auf Debit. 10 137, Talonsteuer 1890, Gewinn 108 590. – Kredit: Vortrag 7883, Betriebskto 446 433. Sa. M. 454 316. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1913/1914. I. 7 =―