――――――――― Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 1189 Bank etc.) zu 215 %, angeboten den alten Aktionären im Jan. 1912 zu 235 %, eingez. 25 % u. das Agio am 25./1., 50 % am 3./4. u. 25 % am 15./6. 1912. Agio mit M. 575 000 in R.-F Per 1./7. 1912 erfolgte die Angliederung der Fa. H. Alban Ludwig in Chemnitz mit deren gesamten Maschinenfabrikationsbetrieb nebst Grundstücken, Gebäuden u. Masch., ohne Übernahme der Aussenstände u. Verbindlichkeiten. Die Ludwigsche Fabrik wird als Filial- abteil. der Schubert & Salzer weitergeführt. Die G.-V. v. 22./6, 1912 beschloss die Erhöh. des A.-K. um nom. M. 500 000 neue, ab 1./4. 1912 div.-ber. Aktien, die die Besitzer des vor- genannten Fabrikationsgeschäftes als Kaufpreis erhielten. A.-K. jetzt M. 4 500 000, Anleihe: M. 750 000 in 4 % Teilschuldverschreibungen von 1895, rückzahlbar zu 105 %, 500 Stücke à M. 1000, 500 Stücke à M. 500. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1899 in 41 Jahren durch Ausl. im Juni auf 31./12. Sicherheit: Hypothek auf das gesamte Besitztum der Ges. Zahlst. wie bei Div. Noch in Umlauf Ende März 1913 M. 609 000. Kurs in Dresden Ende 1901–1912: 94.50, 100, –, 102.50, –, 103.80, 101, 101.25, 100.75, 101.50, 102, – %. Hypotheken: M. 980 000 zu 4½ % auf die früher Schreiter'sche Giesserei, bis 1917 unkündbar; M. 100 000 auf Grundstück Lothringerstr. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im f. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (seit 1903 erfüllt), event. Sonderrückl., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, bis 4 % Div., vom Übrigen 7½ % Tant. an A.-R. (neben M. 6000 auf Handl- Unk. zu verbuchender festen J ahresvergüt.), Rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. März 1913: Aktiva: Grundstücke 1 270 000, Gebäude 1 650 002, Betriebs- masch. 150 002, Werkzeugmasch. 300 002, Werkzeuge 3, Elektrizitätsanlage 3, Fabrik- u. Kontor- Einricht. 3, Inventar 3, Patente 1, Modelle 1, Debit. 4 215 172, Bankguth. 1 078 502, Kassa 16 866, Wechsel 2 977 434, Rohmaterial. 757 418, Fabrikate 981 340, Darlehen der Unterst.-F. 30 000, Effekten do. 58 540, vorausbez. Versich. 1..– Passiva: A.-K. 4 500 000, R.-F. 2 250 000, Extra-R.-F. 300 000, Delkr.-Kto 400 000, Res. für Neuanlagen 550 000 (Rückl. 150 000), Anleihe 609 000, do. Zs.-Kto 6770, do. uneingelöste 1000, Hypoth. Giesserei-Anlage 980 000, do. Lothringer Str. 100 000, Beamten-Unterst.-F. 242 556 (Rückl. 40 000), Arbeiter- do. 490983 (Rückl. 70 000), Talonsteuer-Res. 40 000, unerhob. Div. 400, Res. für Löhne etc. 380 200, Kredit. 325 479, Restschuld auf Neubau 500 000, Div. 1 080 000, Vortrag 430 936. Sa. M. 13 485 296. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Reparat. 15 597, Werkzeuge 38 758, Grundstücks- u. Gebäude-Erhalt. 4105, Geschäfts-Unk. 320 185, Hypoth.-Zs. 48 100, Abgaben 122 713, Versich. 20 967, Kranken- u. Invalid.-Versich. 46 422, Angestellten- do. 2188, Prior.-Zs. 24 735, Abschreib. 646 012, Gewinn 2 068 906. – Kredit: Vortrag 405 447, Grundstücks. u. Gebäude-Nutzung 12 300, Zs., Dekort u. Diskont 292 664, Fabrikat.-Kto 2 648 280. Sa. RI. 3 358 692. Gewinn für 1912/13: Die Verwalt. beschloss nach Erhöh. der stillen Rückl. u. nach Ab- schreib. von rund M. 646 000 aus dem einschl. M. 405 000 Vortrag M. 2 069 000 betragenden Überschuss eine Div. von 24 % vorzuschlagen, dem Kto für Neuanlagen M. 150 000 zu über- weisen u. rund M. 430 000 vorzutragen. M 561 Kurs: In Dresden Ende 1890–1912: 143, 143, 92, 104, 153, 166, 145, 143, 111, 139, 132, 104, 157, 243, 287.25, 323.50, 357.10, 285, 292, 357, 331, 351.75, 307 %. Eingef. 22./1. 1890 zu 140 % — In Berlin Ende 1900–1912: 132, 104.90, 156.90, 242, 300, 324.10, 359, 285.25, 291, 355.80, 330.50, 350, 308 %. Eingef. 24./2. 1900 durch Georg Fromberg & Co.; erster Kurs 157 M. —– Seit Dez. 1902 auch notiert in Leipzig. Kurs daselbst Ende 1902–1912: 158.50, 241, 290, 323. 357, 281, 291.50, 356, 332.50, 350.50, 309 %. Sämtliche Aktien Nr. 1–3500 sind zugelassen. Dividenden 1889/90-1912/13: 10, 7, 3, 6, 7, 10, 8. 0, 0, 7, 12, 3, 6, 15, 20, 20, 25, 30, 30, 20, 20, 20, 20, 24 %. Coup.-Verj. 3 J. n. F., wenn dies auf den Div.-Scheinen abgedruckt ist; soweit dies nicht der Fall, tritt Verj. erst nach 4 Jahren ein. Direktion: Bruno Salzer, Fritz Lässig. Prokuristen: G. Ebert, W. Heinitz, Fr. Hahn, C. S. Walther) A. Th. Leupolt. Aufsichtsrat: (4–7) Vors. Komm.-Rat P. Millington Herrmann, Berlin; Steliv. Komm.-Rat Konsul Franz Täubrich, Geh. Hofrat Komm.-Rat Dr. E. Reichardt, Arth. Pekrun, Dresden; Komm.-Rat Ad. Moser, Geh. Baurat Sigm. Bergmann, Berlin. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Berlin: Deutsche Bank. Georg Fromberg & Co.; Dresden, Leipzig u. Chemnitz: Deutsche Bank; Chemnitz: Chemnitzer Bankverein. F. W. Strobel Akt.-Ges. in Chemnitz. Gegründet: 1848; A.-G. seit 2./10. 1907 mit Wirkung ab 1./1. 1907; eingetr. 17./3. 1908. Gründer, welche sämtliche Aktien zu pari übernommen haben: Minna verehel., Leistner geb. Strobel, Lina verehel, Hambeke geb. Strobel, Anna verehel. Büttner geb. Strobel, u. die Kinder der verstorb. Marie Leistner, geb. Strobel, Chemnitz. Die vorgenannten Gründer brachten auf die von ihnen übernommenen Aktien das ihnen von dem Erben und Geschäfts- teilhaber des verstorbenen Friedrich Wilhelm Strobel, dem Techniker Wilh. Max Strobel in Chemnitz, überlassene, bisher unter der Firma F. W. Strobel betriebene Geschäft mit den Grund- stücken in Chemnitz, Gablenz, Griesbach und Scharfenstein mit allen Aktiven u. Passiven. die Grundstücke jedoch frei von den für die Gründer eingetragenen Hypotheken ein, Das Einbringen erfolgte auf Grund der für den 1./1. 1907 aufgestellten Bilanz, in welcher der Nettowert der Einlage unter Rücklage von M. 35 000 für Gründungskosten auf M. 1 000 000 fest- gestellt wurde. Dagegen übernahm die Akt.-Ges. alle Aktiven u. Passiven der Firma F. W. Strobel.