―――f¼mZ―― „ * ―§―― 4 3 ―„ 3 7 1210 Maschinen- und Armaturen-Fabriken. Hisengiessereien etc. die dadurch herbeigeführte Vereinfachung der Verwaltung, welche die Ges. im Jahre 1911 durch Verlegung aller technischen und kaufmännischen Bureaus nach der Zentrale in Duisburg vollständig durchführte, hat Ersparnisse gebracht, welche in Verbindung mit dem erhöhten Umsatz an fakturierten Waren das bessere Erträgnis 1910–1912 herbeiführten. Zugänge auf Anlage-Konti 1912 ca. M. 1 900 000, davon entfielen M. 422 202 auf Beteil., die nur noch mit 1 M. zu Buche stehen. Hypothekar-Anleihen: I. M. 3 000 000 in 4½ 0% Schuldverschreib., aufgenommen von der Benrather Masch.-Fabrik lt. G.-V. v. 9./4. 1908, Stücke à M. 1000, rückzahlbar zu 103 % ab 1./4. 1915 binnen 15 Jahren, verstärkte Tilgung und Gesamtkündigung bis 1./4. 1915 aus- geschlossen. Stücke lautend auf den Namen des A. Schaaffhausenschen Bankvereins in Berlin oder dessen Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1915 durch jährliche Auslosung vor dem 1./10. (erstmals 1914) auf 1./4. (zuerst 1915). Sicherheit: Sicherungs-Hypoth. zur I. Stelle auf die Grundstücke, Gebäude, Masch. etc. der Ges. in Benrath (Buchwert Ende 1907 M. 4 655 036). Der Erlös der Anleihe diente zur teilweisen Ablös. des Bank- kredites, welcher zur Erweiterung der Werksanlagen in Anspruch genommen worden war (s. auch bei Kap.). Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.). Zahlst. wie bei Div.- Scheinen exkl. Dessau. Kurs in Berlin Ende 1908–1912: 99.50, 100.25, 100.50, 99.25, 93.90 %. Aufgelegt am 20./7. 1908 zu 99.50 %. II. M. 1 500 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. à M. 1000, rückzahlbar zu 103 %, auf- genommen von der Ges. Märkische Maschinenbauanstalt lt. G.-V. v. 28./12. 1906, einerseits zur Verstärkung der Betriebsmittel, andererseits zur Ausführung baulicher Anlagen. Tilg. ab 1911 durch Auslos. von jährl. mind. M. 50 000. Verstärkte Verlos. bzw. Totalkünd. ab 2./1. 1911 zulässig. In Umlauf Ende 1912 M. 1 400 000. Sicherheit: Hypoth. zur I. Stelle. Zahlst.: Ges.-Kasse; Elberfeld: Berg. Märk. Bank; Berlin: Deutsche Bank u. die Fil. dieser Banken. III. M. 2 500 000 in 4½ % Teilschuldverschreib., aufgenommen von der Duisburger Maschinenbau-Akt.-Ges. vorm. Bechem & Keetman lt. G.-V. v. 31./7. 1909, zu 100 % zur Zeichnung aufgelegt. Aufgenommen zur Deckung der Kosten durch die Verlegung des Werkes von Duisburg nach Hochfeld. Die Anleihe wurde an erster Stelle hypothekarisch eingetragen. Geschäftsjahr: Kalenderj.; bis 1903: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Spät. April. 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. Beitrag z. Spez.-R.-F., sodann 4 % Div., vom Überschuss 8 % Tant. an A.-R., (unter Anrechnung von zus. M. 15 000 fester Vergüt.), Rest Super-Div. bezw. zur Verf. der G.-V. Die vertragsm. Tant. werden auf Unk.-Kto verbucht. Bilanz am 31. Dez. 1912: Aktiva: Grundstücke 1 569 258. Gebäude 6 950 000, Beamten- wohnhäuser 246 393, Masch. 5 594 758, Werkzeuge u. Geräte 700 000, Mobil. u. Utensil. 13 Eisenb.-Anschluss 105 138, Modelle 1, Patente 1, hinterlegte Kaut. 292 803, Effekten 14 473, Hypth. 159 150, Beteilig. 1, vorausbez. Versich. 38 018, Material. 3 741 380, Halbfabrikate 7 022 364, Kassa 20 063, Giroguthab. b. d. Reichsbank 26 972, Postscheckguthab. 2698, Anzahl. an Lieferanten 470 113, Debit. 16 036 634, Avale 4 481 420, nicht ausgegebene Oblig. 60 000. – Passiva; A.-K. 10 500 000, Oblig. 6 900 000, do. Zs.-Kto 106 605, R.-F. 767 513 (Rückl. 64 225), Spez.-R.-F. 86 802, Delkr.-F. 199 201, unerhob. Div. 5280, Hypoth. 57 300, Guth. der Banken 5 211 413, Anzahl. von Abnehmern 10 124 507, Kredit. 6 813 756, Avale 4 481 420, Interims-Kto 746 932, Talonsteuer-Res. 40 713, Kaut.-Akzepte 130 018, Beamten. u. Arbeiter- Unterst.-F. 199 888 (Rückl. 50 000), Div. 840 000, Tant. an Vorst. u. Beamte 218 455, do. an A.-R. 42 546, Vortrag 69 289. Sa. M. 47 531 645. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unkost. 5 545 264, Zs. 661 450, Oblig.-Zs, 307 800, Abschreib. 1 928 754, Reingewinn 1 284 516. –— Kredit: Vortrag 67 855, Fabrikat.-Gewinn 9 659 931. Sa. 99 727 786. Kurs: Aktien noch an keiner Börse notiert, doch ist deren Einführung in Berlin in Aussicht genommen. Dividenden: 1898/99–1902/03: 12, 12, 5, 5, 4 %; 1903 (6 Mon.) 0; 1904–1912: 3, 4, 5, 6, 0, 0, 4, 6, 8 %. Die Div. für 1910 wurde nach Ablauf des Sperrjahres am 1./10. 1911 gezahlt. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Gen.-Dir. Wolfgang Reuter, Dir. A. Kauermann. Prokuristen: Dir. Aug. Kammann, Ober-Ing. Paul Günther, Benrath; Dir. Herm. Hintz, Ing. Böttcher, Dietr. Böllert. Ad. Frank, Betriebsdir. Otto Maerkert, Arthur Rasch, Justitiar Dr. jur. Carl Schwengers, Dr.-Ing. Theodor Klönne, Duisburg; Ober-Ing. Joh. Hausmann, Ing. Walter Billig, Wetter. Aufsichtsrat: (Mind. 5) Vors. Geh. Komm.-Rat Carl Klönne, Stellv. Geh. Komm.-Rat Roth, Dessau; Geh. Justizrat Maxim. Kempner, Berlin; Komm.-Rat Louis Hagen, Cöln; Geh. Komm.-Rat Aug. Keetman, Bank-Dir. Moritz Lipp, Elberfeld; Dr. jur. Hans Jordan, Schloss Mallinckrodt b. Wetter a. d. R.; Wilh. Keetman, Geh. Reg.-Rat Oberbürgermeister Carl Lehr, Duisburg; Gen.-Dir. Max Meier, Bismarckhütte (O.-S.); Zechenbes. Fritz Funke, Arthur Krawehl, Essen. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Berlin: Deutsche Bank; Cöln, Berlin, Düsseldorf, Duisburg: A. Schaaffh. Bankverein; Elberfeld u. Düsseldorf: Bergisch Märkische Bank: Duisburg-Ruhrorter Bank (Fil. d. Essener Credit-Anstalt); Elberfeld: J. Wichel- haus P. Sohn. ―‚―