Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien ete. 1285 schulden etc. 555 487, Div. 525 000, Tant. u. Grat. 150 343, do. an A.-R. 70 171, Vortrag 144 459. Sa. M. 5 054 519. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 247 525, Abschreib. 282 499, do. auf Neu- bau 250 000, Reingewinn 979 975. – Kredit: Vortrag 54 255, Zs. 73 757, Rohgewinn 1 631 986. Sa. M. 1 759 999. Kurs Ende 1906–1912: In Leipzig: 267, 255, 262, 347, 355, 375, 372 %. – In Dresden: 264, 256, 261, 348, 355, –, – %. Zugel. in Leipzig im Juli 1906 sämtl. M. 1 200 000, davon M. 678 000 am 12./7. 1906 zu 180 % zur Zeichn. aufgelegt. Im August 1906 auch in Dresden eingeführt; erste Notiz daselbst 24./8. 1906: 231 %. – Im April 1907 wurden die Aktien in Berlin zugel.; erster Kurs am 8./5. 1907: 268 %. Ende 1907–1912: 255.50, 260.75, 350, 355, 376, Aktien Nr. 1601–2100 sind seit Dez. 1911 lieferbar; erster Kurs am 6./12. 1911 341.25 %. Dividenden: Aktien 1896–1901: 0, 0, 4, 0, 0, 0 %; abgest. bezw. neue Aktien 1902 bis 1912: 0, 0, 4, 4, 20, 20, 20, 20, 20, 20, 25 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Rich. Voigtländer, Elimar Müller. Joh. Syroth. Prokuristen: F. E. H. Oehme, Emil Berger, Gustav Wendler. Aufsichtsrat: (höchstens 9) Vors. Bank-Dir. B. Winkler, Leipzig; Stellv. Bank-Dir. Carl Harter, Berlin; Ober-Ing. Otto Schulz, Baumeister Rob. Röthig, Leipzig; Komm.-Rat Ernst Sachs, Schweinfurt; Komm.-Rat J. Winklhofer, München; Fabrikbes. Ernst Weise, Halle a. S. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Dresden: Gebr. Arnhold, Mitteldeutsche Privatbank; Berlin, Hamburg, Hannover, Kiel u. Leipzig: Commerz- u. Disconto-Bank. „Weilerbacher Hütte“' in Weilerbach b. Bitburg. Neues Statut 30./3. 1904. Zweck: Herstellung von Eisen u. Guss, Eisen- u. Gusswaren, Masch. aller Art. Kapital: M. 920 000 in 920 Inh.-Aktien à M. 1000. Urspr. M. 400 000 in 500 Nam.-Aktien à M. 800, erhöht auf jetzigen Stand lt. G.-V. v. 30./3. 1904. Die neuen Aktien zum Nenn- wert begeben, davon 120 gegen Einbringung eines Patentes. Anleihe: Die a. o. G.-V. v. 27./6. 1910 beschloss Ausgabe von Schuldverschreib. im Betrage von M. 120 000 für neue Anlagen, neue Modelle u. Ausdehnung des Absatzes; Stücke à M. 400; unbegeben ult. 1912 M. 5200, getilgt M. 4000. Tilg. ab 1911. Zahlst.: Luxemburg: Allg. Elsäss. Bankgesellschaft. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im März. Bilanz am 31. Dez. 1912: Aktiva: Immobil. u. Masch. 697 547, Formmasch.-Patent 180 000, Lagerbestände 110 598, Kassa, Wechsel u. Bank-Ktos 60 805, Oblig. 5200, Guth. 128 063. – Passiva: A.-K. 920 000, Oblig. 116 000, R.-F. 78 891, Kredit. Aktionäre 10 164, do. Lieferanten 9203, fäll. Zs. 2493, Gewinn 45 461. Sa. M. 1 182 214. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: R.-F. 9092, Tant. an Vorst. u. A.-R. 2182, zur Ver- füg. des Vorst. 1500, Vortrag 32 687. Sa. M. 45 461. – Kredit: Gewinn M. 45 461. Dividenden: Dieselben wurden bis 1903 nicht deklariert, doch sind solche in den früheren Jahren verteilt worden u. den Aktionären gutgeschrieben. 1902 u. 1903 wurde der nach Dotierung des gesetzl. R.-F. verblieb. Reingewinn vorgetragen. Div. 1904–1912: 2, 0, 0, 2, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Ing. Emil Servais. Aufsichtsrat: Paul Mongenast, Dir. in Hollerich: Dr. Louis Wehenkel, Emanuel Servais, Luxemburg. Maschinenfabrik Badenia vorm. Wm. Platz Söhne in Weinheim, Baden. Gegründet: Das Stammgeschäft 1834; die A.-G. am 17./6. 1890 unter der Firma Badenia, Fabrik landwirtschaftl. Maschinen vorm. Wm. Platz Söhne A.-G. Firma geändert wie oben lt. G.-V. v. 22./7. 1895. Die Firma Wm. Platz Söhne wurde s. Z. von der A.-G. für M. 1 838 024 übernommen (s. Jahrg. 1901/02). Urspr. Wert der Anlage-Kti M. 700 000; seit 1890 betrug der Zugang M. 3 970 264 bei M. 2 619 541 Gesamtabschreib., somit Buchwert ult. 1912 M. 2 050722. Zweck: Betrieb einer Masch.-Fabrik u. Eisengiesserei. Vorzüglich Bau von Lokomobilen u. landwirtschaftl. Maschinen. Kapital: M. 2 500 000 in 2500 Aktien à M. 1000. Urspr. in 1000 St.- u. 300 Prior.-Aktien, letztere mit 7 % Vorz.-Div. und Recht auf Nachzahl. Die G.-V. v. 28./3. 1900 beschloss die Gleichstellung der Prior.-Aktien mit den St.-Aktien. Die G.-V. v. 21./5. 1901 beschloss Erhöh. des A.-K. um M. 700 000 (auf M. 2 000 000) in 700 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./1. 1901, angeboten den Aktionären 8./6.–8./7, 1901 zu 130 %, einzuzahlen 30 % u. das Agio bei der Zeichnung 20 % bis 30./6. 1902 u. 20 % bis 30./6. 1903 einberufen, restl. 30 % 25./5. 1904 einbezahlt. Die G.-V. v. 5./4. 1911 beschloss zur Vermehrung von Betriebsmitteln und zur Abstossung von Verbindlichkeiten Erhöhung um M. 500 000 (auf M. 2 500 000) in 500 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./7. 1911, angeboten den alten Aktionären v. 21./4.–5./5. 1911 zu 160 %. Anleihe: M. 700 000 in 4 % Oblig. von 1897, rückzahlbar zu 105 %. Stücke à M. 1000 u. 500. Zs.: 2./1. u. 1./7. Tilg. durch jährl. Ausl. im April auf 1./7. Sicherheit: I. Hypoth. Zahlst. wie bei Div. und Karlsruhe: Veit L. Homburger. Ende 1912 noch in Umlauf M. 560 500. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.