... Elektrotechnische Fabriken. Elektricitätswerke und Hilfsgeschäfte. 2325 M. 1 300 000 bezw. M. 46 000, M. 27 000, M. 4000 u. noch M. 5000 Aktien, für welche M. 1 382 000 sie aus der Div.-Garantie entlassen wurde, so lange die Aktien dem Verkehr entzogen bleiben, während sie selbst auf eine Div. dieser Aktien verzichtete. Zuschuss der Firma Schuckert 1901/1902–1912/1913: M. 167 339, 201 684, 162 524, 167 070, 153 630, 143 915, 143 698, 65 416, 51 521, 60 455, 40 742, 58 883. Kapital: M. 2 000 000 in 2000 Aktien (Nr. 1–2000), seit 5./1. 1900 voll eingezahlt. Die Elektricitäts-Act.-Ges. vorm. Schuckert & Co. garantiert ab 1./4. 1900 eine 6 % Div. (siehe oben). Im Okt. 1908 erwarb die Elektr.-A.-G. vorm. Schuckert & Co. in Nürnberg die Mehr- zahl der Aktien, 1909 noch M. 46 000, 1910 noch M. 27 000 u. 1911 noch M. 4000 hinzuerworben, zus. jetzt M. 1 377 000 (siehe oben). Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., ferner an eine Tilg.-Rücklage (siehe Betriebsvertrag), hierauf vertragsm. Tant. an Vorst. und Beamte, 4 % Div., vom Rest 10 % Tant. an A.-R. (mind. M. 3000 jährl.), Überrest Super-Div. bezw. zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. März 1913: Aktiva: Bahnanlagen 1 926 138, Konz. 150 000, Bahnhof, Grundstücke u. Gebäude 262 545, Kaut. 10 116, Rückl. für Tilg. d. Anlagewerte u. Konz. 384 614, Debit. 148 618. – Passiva: A.-K. 2 000 000, Hypoth. 50 000, R.-F. 83 042 (Rückl. 6550), Fonds für Tilg. der Anlagewerte u. Konz. 428 729, Ern.-F. 272 654, unerhob. Div. 840, Gewinn 53 317, Div. auf M. 618 000 Aktien 37 080, Tant. 5143, Grat. 1724, Teuerungszulage 2820. Sa. M. 2 882 032. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Tilg.-F. 44 114, Ern.-F. 31 361, Reingewinn 53 317. – Kredit: Betriebsüberschuss 69 909, Zuschuss d. Betriebspächterin 58 883. Sa. M. 128 793. Kurs Ende 1901–1912: 118.75, 114, 117, 112.25, 115.50, 115, 113.25, 117.25, 114.75, 115.10, 113.50, 118 %. Aufgel. 22./2. 1900 zu 133.50 % durch von Koenen & Co. u. Genoss.-Bank Soergel, P. & Co. zu Berlin. Erster Kurs am 8./3. 1900: 133.50 %. Notiert in Berlin. Dividenden: Das erste Geschäftsj. endete am 31./3. 1900; für dasselbe wurden den Aktio- nären 5 % Zs. p. r. t. gewährt. 1900/1901–1912/13: 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6 %. Coup.- Verj.: 4 J. (F.) Direktion: Ing. Otto Mollenhauer. Aufsichtsrat: (3–9) Vors. Rechtsanwalt Meisner, Würzburg; Stellv. Dir. Max Berthold, Nürnberg; Kgl. Baurat Soberski, Kgl. Preuss. Geh. Reg.- Rat Dr. Josef Rosenthal, Berlin; Privatier M. Fraundorfer, Komm.-Rat W. Hilcken, Würzburg. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Bankhaus von Koenen & Co. ―――-– ― Elektrotechnische fabriken, Elcktricitätswerke und Hilfsgeschäfte. ―――― Deutsche Pope-Lampen-Akt.-Ges. in Aachen. Gegründet: 22./6. mit Nachtrag v. 29./7. 1910 mit Wirkung ab 22./6. 1910; eingetr. 22./8. 1910. Gründer: Akt.-Ges. Popes Metall- Glühlampenfabrik, Venlo; Dir. Walter Sughe, Aachen; Fabrikant Heinr. Lahr, Kastel; Assessor Dr. Hans Falkenstein, Aachen; Prokurist Max Herzberg, Erkelenz. Die Gründerin Akt.-Ges. Popes Metall- Glühlampenfabrik in Venlo brachte das Deutsche Reichspatent Nr. 207 163 v. 19./5. 1907 sowie ihre sämtl. neu ange- meldeten Patente, ihre Fabrikationsgeheimnisse u. alle von ihr in Zukunft gemachten oder erworbenen weiteren Erfindungen u. Verbesserungen auf dem Gebiete der Metallfaden- lampentechnik zur beliebigen Verwendung in Deutschland kostenfrei in die Ges. ein u. erhielt als Gegenwert hierfür 300 St.-Aktien à M. 1000. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Gegenständen des Beleuchtungswesens insbes. der Pope-Lampen, sowie die Gründung von gleichartigen Ges. u. die Beteilig. an solchen. Die Fabrikation u. der Versand wurden Anfang 1911 aufgenommen. Der Bilanzverlust aus 1911 M. 89 190 stieg 1912 auf M. 269 858. Kapital: M. 700 000 in 700 Aktien à M. 1000, begeben zu pari. Von dem A.-K. sind 400 Vorz.-Aktien (Serie A), zunächst 75 % eingez., u. 300 St.-Aktien (Serie B). Die Vorz.- Aktien erhalten vorerst eine Div. von 5 %. Der hierüber hinausgehende Betrag des zu verteilenden Überschusses wird unter die Vorz.- u. St.-Aktionäre gleichmässig nach Aktien- beträgen verteilt. Die St.-Aktien werden mit den Vorz.-Aktien gleichberechtigt, sobald sie während dreier aufeinander folgender Jahre eine Div. von mindestens 5 % erhalten haben. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1912: Aktiva: Patent-Kto 324 000, Debit. 242 216, Masch. 118 747, Mobil. 15 344, Lager 211 786, Werkzeuge 15 179, Emballage 6478, Reklame 4553, Installation 15 010, Kassa 3341, Wechsel 2307, Verlust 269 858. – Passiva: A.-K. 700 000, Kredit. 489 985, Akzepte 38 838. Sa. M. 1 228 823. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 89 190, Provis. 33 792, Unk. 385 745, Abschreib. 71 100. – Kredit: Betriebsgewinn 309 969, Verlust 269 858. Sa. M. 579 828. Dividenden: 1910 (6 Mon.): 0 % (Baujahr); 1911–1912: 0, 0 %.