Elektrotechnische Fabriken, Elekfrfeitäfwerke und Hilfsgeschäfte. 2329 Gesamtbetrag der Anleihen die Höhe des A.-K. nicht überschreiten darf. Der Erlös der Anleihe diente zur Ablösung des der Ges. von einer Anzahl Bankhäusern in Verbindung mit der Allg. Elektr.-Ges. in Berlin eingeräumten Kredits. In Umlauf Ende 1912: M. 3 553 470. Verj. der Coup.: 4 J. (K.), der Stücke nach gesetzl. Bestimmungen. Zahlst.: Badisch Rheinfelden: Ges.-Kasse; Zürich, Basel, Genf, St. Gallen: Schweiz. Kredit- anstalt, Schweiz. Bankverein; Berlin: Berliner Handels-Ges., Deutsche Bank, National- bank f. Deutschl., Delbrück Schickler & Co.; Frankf. a. M.: Gebr. Sulzbach, Deutsche Bank. Kurs in Basel Ende 1901–1912: 102.60, 103.50, –, 103.75, 103, 101, 101, 102, 102.40, 102, 101.50, 100 %. Aufgel. 14./11. 1901 zu 100.50 %. – Auch in Zürich notiert. II. M. 5 062 500 = frs. 6 250 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. lt. G.-V. v. 6./4. 1908, rückzahlbar zu pari, Stücke à M. 810 = frs. 1000 Nr. 5001–11 250, lautend auf den Namen der Schweiz. Kreditanstalt u. an deren Order. Zs. 1./1. u. 1./7. Die Tilgung der Teilschuld- verschreib. erfolgt zum Nennwert auf 1./7. 1928, doch ist den Kraftübertragungswerken Rhein- felden das Recht eingeräumt, durch jederzeitige sechsmonatliche Kündig., die aber nicht früher als auf den 1./7. 1918 erfolgen darf, den ausgegebenen Betrag an Teilschuldver- schreib. ganz oder teilweise schon früher zur Rückzahlung zu bringen. Im Falle bloss teil- weiser Rückzahlung hat die Bezeichnung der heimzuzahlenden Teilschuldverschreib. durch das Los zu geschehen. Eine hypoth. Sicherheit erhielt die Anleihe nicht. Aufgenommen zur Beschaffung eines Teiles der Mittel zur Errichtung des neuen Kraftübertragungswerkes in Augst-Wyhlen und zur Deckung der Ausgaben von ca. M. 1 000 000 für Erweiterung der bestehenden Anlagen und etwaige Mehrkosten. Begeben bis Ende 1911 M. 4 050 000, Rest in 1912 emittiert. Verj. der Coup. 4 J. (K.), der Stücke nach ges. Bestimmungen. Zahlstelle wie bei Anleihe I. Kurs in Basel Ende 1908–1912: 100.80, 102, 102, 100.50, 98 %. Aufgelegt M. 3 240 000 = frs. 4 000 000 am 3./6. 1908 zu 100 %. Auch in Zürich notiert. III. M. 3 037 500 = frs. 4 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. sollen lt. G.-V.-B. v. 18./5. 1912 ausgegeben werden; emittiert 1912 M. 2 025 000. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im April-Mai in Berlin, Frankf. a. M. oder Rheinfelden. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 Stimme. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % zum R.-F., event. weitere Rücklagen, bis 4 % Div., vom verbleib. Betrage 8 % Tant. an A.-R., Rest Super-Div. Bilanz am 31. Dez. 1912: Aktiva: Wasserwerkanlage Rheinfelden 4 721 388, do. Wyhlen 9 075 552, Dampfreserveanlage Rheinfelden 605 108, do. Wyhlen 1 426 513, Gebäude 918 324, bad. Ind.-Terrain 1 038 536, schweiz. do. 301 525, Leitungsnetz 5 215 404, Transformatoren 525 856, Inventar 110 752, Betriebsmaterial. 100 173, Waren 256 790, Elektrizitätsmesser 97 584, Versich. 25 538, Kassa 16 239, Bankguth. 2 795 585, sonst. Debit. 890 422. – Passiva: A.-K. A 10 000 000, do. B 2 000 000, Oblig. I 3 553 470, do. II 5 062 500, do. III 2 025 000, do. do. Zs.-Kto 240 551, Grundstück-Hypoth. 81 000, R.-F. 1 093 786 (Rückl. 46 698), Ern.-F. I 1 000 000, do. II 61 600, Wasserkraftanlage-Amort.-Kto 200 437, Fonds f. Wohlfahrtseinricht. 65 000, Talonsteuer-Res. 30 146, Kredit. 1 783 016, Div. an alte Aktien 800 000, do. an Aktien B 50 000, do. alte 2460, Tant. an A.-R. 35 652, Vortrag 36 675. Sa. M. 28 121 297. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 168 309, z. Ern.-F. II 20 000, z. Wasser- kraftanlage-Amort.-Kto 20 000, z. Fonds f. Wohlfahrtseinricht. 10 000, Talonsteuer-Res. 10 000, Oblig.-Zs. 433 281, Handl.-Unk. 330 569, Reingewinn 969 026. — Kredit: Vortrag 35 048, allg. Betriebskto 1 721 073, Gewinn aus Terrainbesitz 23 558, Wasserversorgung 7114, Zs. 199 093, Waren 15 297. Sa. M. 2 001 186. Kurs Ende 1908 – 1912: 143, 155, 161.50, 158, 148.50 %. Sämtliche M. 10 000 000 Aktien wurden Mitte Okt. 1908 in Berlin zugelassen, davon zur Zeichnung aufgelegt M. 4 500 000 am 21./10. 1908 zu 142.50 % nebst 4 % Stück-Zs. ab 1./1. 1908. Erster Kurs am 2./11. 1908: 143 % (junge 122.50 %). – Auch in Basel u. Zürich notiert. Dividenden 1897–1912: 4, 4, 5, 5, 5½, 5½, 6, 6½, 7, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8 % (junge Aktien 1910–1912 je 5 %). Div.-Zahl. spät. 30./6. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Reg.-Rat Dr. Emil Frey. Prokuristen: Arth. Gfeller, Fritz Gersbach. Aufsichtsrat: (Mind. 3) Vors. Bankier Carl Fürstenberg, Stellv. Bank-Dir. Paul Mankiewitz, Komm.-Rat Hugo Landau, Bank-Dir. Martin Schiff, Gen.-Dir. Geh. Baurat Dr. ing. h. c. Emil Rathenau, Leop. Aschenheim, Hans Schuster-Gutmann, Bankier Carl Joeger, Berlin; Dr. Carl Sulzbach. Prof. B. Salomon, Frankf. a. M.; Bank-Dir. Dr. Jul. Frey, Oberst Peter Emil Huber, Dir. C. Zander, Zürich; Wirkl. Geheimrat E. von Jagemann, Exc., Heidelberg. Zahlstellen: Für Div.: Wie bei Anleihe I u. II. * V 0 7 0 Accumulatoren-Fabrik, Aktien-Gesellschaft in Berlin, NW. 6, Luisenstrasse 35, Niederlassungen in Hagen i. W. und Wien. Gegründet: 19./7. 1890, mit Wirk. ab 1./1. 1890; eingetr. 6./10. 1890. Zweck: Anlage u. Betrieb von Fabriken zur Herstellung von Accumulatoren, zunächst nach dem Tudorschen System u. den dazu gehörigen Nebenapparaten. Die Ges. besitzt Werke in Hagen i. W., Oberschöneweide b. Berlin, Krautscheid i. Westerwald, Hirschwang i. N.- Österreich, sowie das Fabrikgrundstück der früheren Accumulatorenwerke Oberspree A. . G. in Oberschöneweide bei Berlin. Das Werk in Hagen i. W. einschliesslich der Beamten- und Arb.-Wohnhäuser hat eine Grösse von ca. 6¾ ha mit eigenem Bahn-