Zusätze und Berichti gungen. 2499 5500, Sandwäscherei 5000, Grubenbau 788 000, Disagio 18 500, Entwässerung 59 340, Abraum 1 068 678, Gebäude Wittenberg 24 000, Kto Rottaer Ziegelei 152 500, Bestände 47 600, Debit. 209 935, Kassa 13 842, Verlust 702 582. – Passiva: A.-K. 2 000 000, Oblig.-Anleihe I 676 500, do. II 500 000, Akzepte 318 000, Kredit. 3 246 729. Sa. M. 6 741 229. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlust-Vortrag 444 955, Betriebs-Unk. 601 384, Steuern 6288, Zs. 126 417, Abschreib. 134 891. – Kredit: Betriebseinnahmen 611 355, Verlust %02 582. % , Dividende 1912: 0 %. Hallesche Pfännnerschaft Akt.-Ges. in Halle a. S. Siehe Seite 915.) Produktion 1912: Werke um Halle: Saline 7 962 187 kg, Grube Alt-Zscherben: 3 000 215 hl, Teer 3 207 400 kg, Grudekoks 17 200 000 kg, Braunkohlen - Nasspresserei: Presssteine 7 483 125 Stück, 5 876 450 Stück Mauersteine. Produktion der Niederlausitzer Werke 1912: 4 707 393 hl Braunkohlen, 1 040 550 dz Briketts, 3 838 269 Flaschen. – Hypotheken noch M. 787 000, sowie M. 357 249 Restkaufgelder. Vorstand noch Dir. Fontaine. Im Sommer 1912 wurden die Ges.-Anteile der in Grossränken bei Senftenberg domizilierten Glasfabrik Magdalenenhütte erworben, auf welcher zum Teil Flaschen jeder Art, zum Teil Beleuchtungs- artikel hergestellt wurden. Die Glashütte umfasst 2 Hafenöfen u. 1 Tageswanne u. ausser den hierzu erforderlichen Betriebsstätten eine Anzahl Arb.-Wohnhäuser. Durch diesen Zugang ist insbes. die Flaschenabteilung wesentlich leistungsfähiger geworden. A. Riebeck'sche Montanwerke Akt.-Ges. in Halle a. S. (Siehe Seite 917.) Bilanz am 31. März 1913: Aktiva: Bergwerkseigentum u. Kohlenabbaurechte 12 189 610, Grundstücke 4 958 550, Wohngebäude 1 916 570, Betriebsgebäude u. Betriebsanlagen 5 630 780, Masch. u. Betriebseinricht. 9 232 950, Eisenbahnanlagen u. Luftbahnen 1 991 690, Gruben- baue (Schächte, Strassen etc.) 4 013 950, Bewegliches u. Geräte 221 190, Pferde u. Geschirre 109 110, Rittergüter 910 500, verschied. Neubauten 133 991, Beteilig. an fremden Bergwerks- Unternehm. 267 499, Stammeinlagen bei Verkaufsverein Thüringischer Braunkohlenwerke, G. m. b. H., Halle a. S. 7925, do. Mitteldeutsches Braunkohlensyndikat, G. m. b. H., Leipzig 42 000, do. Verkaufssyndikat für Paraffinöle, G. m. b. H., Halle a. S. 4000, do. Elektrizitäts- Leitungsgenossenschaft Überlandzentrale Amsdorf, Amsdorf 10 000, do. Generator u. Braun- kohlen-Verwertung, G. m. b. H., Leipzig 32 400, Debit. 10 039 186, Vorschüsse an Gew. Riesser 2 553 059, Warenlager 4 104 847, Kassa 118 834, Wechsel 110 228, Wertp. 568 219, Aktiv- Hypoth. 397 661. – Passiva: A.-K. 28 500 000, Schuldverschreib. I 1 662 500, do. II 720 000, do. III 8 700 000, Kaufgelderrückstände 2 095 450, Passiv-Hypoth. 3 272 625, R.-F. 6 434 548, Sonder-R.-F. 1 504 420 (Rückl. 191 275), Kredit. 2 367 473, rückständ. Gewinnanteile 5852, ausgeloste Schuldyerschreib. 4000, Schuldverschreib.-Zs. 23 067, Grundstücksentwertungen 194 769, Arb.-Pens.-Kasse 53 884, Unterstütz. 80 599, Sparkasse 27 797, Eisenbahn Corbetha- Deuben 11 922, Talonsteuer-Res. 102 002 (Rückl. 35 000), Ausfälle im Warenhandel 36 358 (Rückl. 20 000), Abfindungsrechnung für kraftlos erklärte Aktien der Sächs.-Thüring. Akt.- Ges. für Braunkohlen-Verwert. 3603, do. Zeitzer Paraffin- u. Selaröl-Fabrik 33 040, Div. 3 420 000, Tant. an A.-R. 120 000, Vortrag 190 837. Sa. M. 59 564 754. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Geschäfts-Unk. 1 434 195, Zs. 311 867, Bohr- versuche 8456, Kursverlust auf Wertp. 52 417, Abschreib. 2 600 138, Reingewinn 3 977 112. — Kredit: Vortrag 151 605, Gewinn aus sämtl. Unternehmungen 8 232 583. Sa. M. 8 384 188. Dividende 1912/13: 12 %. Zeitzer Paraffin- und Solaröl-Fabrik in Halle a. S. Die a. o. G.-V. v. 14./2. 1912 genehmigte einen Verschmelzungsvertrag mit den A. Riebeckschen Montanwerken, Akt.-Ges. zu Halle a. S., auf Grund dessen das gesamte Vermögen der Ges. unter Ausschluss der Liquid. auf die genannte Akt. Ges. gegen Gewährung von je nom. M. 1000 Aktien der A. Riebeck schen Montanwerke für je nom. M. 1000 Aktien der Zeitzer Paraffin- u. Solaröl-Fabrik überging. Die Übertragung erfolgte v. 1./4. 1911 ab. Als Vergüt. für die Nutzungen des Geschäftsjahres 1911/12 verpflichteten sich die A. Riebeck'schen Montanwerke den Div.-Schein der Aktien für 1911/12 mit 10 % des Nennwertes der Aktien einzulösen. Auch sämtl. Anleihen wurden von den Riebeck'schen Montanwerken selbstschuldnerisch übernommen. Der letzte vollständ. Artikel über die Zeitzer Paraffin- u. Solaröl-Fabrik be- findet sich in diesem Handbuch Jahrg. 1912/13, I. Band, Seite 916. Bergbau-Akt.-Ges. Massen in Niedermassen (Zeche Massener Tiefbau), Die a. o. G.-V. v. 16./9. 1911 genehmigte einen Verschmelzungsvertrag v. 29./8. 1911, durch welchen das Vermögen der Ges. als Ganzes auf Grund der Bilanz vom 31./12. 1910 u. mit Wirkung ab 1./1. 1911 unter Ausschluss der Liquidation an die Buderus'schen Eisenwerke, Akt.-Ges in Wetzlar, übertragen wird, gegen Gewährung von 8400 Stück = M. 8 400 000 als vollbezahlt geltende Aktien dieser Ges. mit Div.-Scheinen vom 1./1. 1911 ab. Es entfielen also auf je 5 Massen-Aktien 6 Buderus-Aktien. Die Bergbau-Akt.-Ges. Massen ist aufgelöst u. die Firma lt. gerichtl. Eintrag. v. 29./12. 1911 erloschen. Näheres über die Ges. Maassen siehe Jahrg. 1912 dieses Jahrbuches. = Kaliwerk Ludwigshall Akt.-Ges. in Wolkramshausen. Die G.-V. v. 30./5. 1912 sollte die Übertragung ihres Vermögens als Ganzes unter Aus- schluss der Liquidation an die Deutschen Kaliwerke beschliessen, indem die Aktionäre von 157*