Kredit-Banken und andere Geld-Institute. 11 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 10 157 643, Zs. Immobil. 29, Effekten 167 999, Rückstell. für Debit. 661 724, Zs. 534 526, Handl.-Unk. 4464. Sa. M. 11 526 388. – Kredit: Verlustsaldo M. 11 526 388. Dividenden 1903–1910: –, 8, 15, 10, 0, 0, 0, 0 %. Liquidatoren: Otto Ulrich, Peter Stein, Berlin. Aufsichtsrat: Ed. Schwarz, Alb. Jacoby, Berlin; Friedr. Hollerbaum, Brandenburg. Vermögensverwaltungsstelle des Vereins Deutscher Versicherungs-Beamten Akt.-Ges., Berlin, Waterloo-Ufer 19. Gegründet: 16 /5. bezw. 1./8. 1913; eingetr. 11./8. 1913. Gründer: Dir. Franz Müller, Berlin-Lichterfelde; Johs. Richter, Berlin-Steglitz; Leop. Richter, Berlin; Versich.-Beamter Rich. Strauss, Berlin-Friedenau; Herm. Kleinert, Berlin. Zweck: Verwalt. des Vermögens des Vereins Deutscher Versicherungsbeamten in Berlin u. Vornahme aller irgendwie hiermit in Verbindung stehenden Darlehns- u. sonst. Kredit- geschäfte, insbes. Aufnahme von Darlehen u. Annahme von Spareinlagen; Gewährung von Darlehen an die Mitglieder des Vereins. Kapital: M. 10 000 in 50 Nam.-Aktien à M. 200 zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1t. Dividende: Die erste Bilanz wird per 31./12. 1913 gezogen. Direktion: Johs. Richter; Stellv.: Rich. Strauss, Ernst Guddat. Aufsichtsrat: Vors. Leop. Richter, Berlin; Stellv. Oscar Gilewicz, Berlin-Wilmersdorf; Dir. Franz Müller, B.-Lichterfelde; Herm. Kleinert, Berlin. Beueler Bank Akt.-Ges. in Liqu. in Beuel. Gegründet: 25./4. 1906; eingetr. 15./9. 1906. Gründer siehe Jahrg. 1908/09. Die Bank trat am 30./6. 1912 in Liquid. Das Bankgeschäft ging an den A. Schaaff h. Bankverein über, der in dem bisherigen Gebäude der Bank eine seiner Bonner Zweiganstalt unterstellte De- positenkasse eröffnete. Kapital: M. 500 000 in 500 Namen-Aktien à M. 1000. Urspr. M. 200 000, erhöht lt. G.-V. v. 23./10. 1907 um M. 300 000, angeboten den Aktionären zu pari; hiervon 50 % eingezahlt. Zufolge G.-V.-B. v. 8./7. 1913 wurden aus den vorhandenen flüssigen Aktiven an die Aktionäre 93 % ihrer Einzahl. zurückbezahlt. Geschäftsjahr: Kalenderj., bis 1907 vom 16./9.–15./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1912: Aktiva: Bankguth. 179 555, Debit. 67 750, eigene Effekten 71 865, vorübergehend erworbene Immobil. 58 243, nicht einberuf. A.-K. 150 000. – Passiva: A.-K. 500 000, R.-F. 6000, Betriebs-Rückl. 3000, Hypoth. 8000, Überschuss 10 414. Sa. M. 527 414. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäfts-Unk. 736, Steuern 99, Abschreib. a. Forder. auf Wertp. 1032, Überschuss 10 414. – Kredit: Vortrag 6046, Zs. u. Miete 7021. Sa. M. 13 068. Dividenden: 1906/07: 6 % (16./9. 1906–15./9. 1907); 1907 (16./9.–31./12.): M 20 pro Aktie; 1908–1911: 4, 4, 4, 4 %. Liquidatoren: Dir. Otto Tesche, Buchhändler Karl Henry, Wilh. Gilles, Bonn. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. Hans Schon, Bonn; Kaufm. Gottfr. Gilles jun., Rentier Heinr. Gilles I, Beuel. Akt.-Ges. für industrielle Unternehmungen. Blankenburg (Harz). Gegründet: 17./9. 1906 bezw. 19./3. 1907 mit Wirkung ab 19./3. 1907; eingetr. 19./3. 1907. Gründer siehe Jahrg. 1909/10. Die Ges. übernahm von der Firma Ph. Reichenbach & Co., Quedlinburg: a) M. 227 000 Anteile des Emaille-Grossisten-Verbandes, G. m. b. H. zu Thale, b) M. 220 000 Aktien der Quedlinburger Textil-Industrie-Akt.-Ges. zu Quedlinburg, c) M. 138 000 Aktien der Ges. W. Veth, Akt.-Ges. zu Gandersheim zum Nennwerte zuzügl. 4 % Stückzs. Ferner beteiligt bei Gew. Harz. Zweck: Erwerb und Wiederveräusserung von Aktien, Genussscheinen, Kuxen, Geschäfts- anteilen jeder Art und Oblig. industrieller Unternehmungen und Eisenbahngesellschaften, Gewährung von Darlehen an derartige Unternehmungen und Ges., Beleihung von Aktien, Kuxen, Obligationen industrieller Unternehmungen und Eisenbahngesellschaften und die Beteiligung an Ges. jeder Art, welche industrielle Unternehmungen oder den Bau und Betrieb von Eisenbahnen oder den Erwerb und die Veräusserung von Grundeigentum zum Gegenstande haben; Betrieb und Beteiligung an Handelsgeschäften jeder Art. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Aktien à M. 1000; eingezahlt 50 %. Der Bilanzverlust erhöhte sich 1912 von M. 254 293 auf M. 316 587. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.