Kredit-Banken und andere Geld-Institute. 231 zweck zu fördern, sie kann an anderen Orten Zweigniederlassungen u. Agenturen dauernd oder vorübergehend errichten. Die Bank besass am 31./3. 1913 folg. grössere Beteilig. mit einem Buchwert von insges. M. 39 032 335: American Metal Co. Ltd. in New York, Australian Metal Co. Ltd. in London u. Melbourne, Bensberg- Gladbacher Bergwerks- u. Hütten-Akt.- Ges. Berzelius in Bensberg, Bleihütte Call, G. m. b. H., in Call i. d. Eifel, Compagnie des Minerais in Lüttich, Compania de Minerales Yy Metales in Mexico, Compania Minera de Peioles, Mapimi, in Mexico, Heddernheimer Kupferwerk u. Süddeutsche Kabelwerke in Frankf. a. M. u. Mannheim, Konsort. für Stickstoffgewinnung in Frankf. a. M., Merton Metallurgical Co. Ltd. in London, Metallges. in Frankf. a. M., Metallhütte A.-G. in Duisburg, Norddeutsche Affinerie in Hamburg, Oberschles. Zinkhütten-Akt.-Ges. in Kattowitz, O.-S., Schweizerische Ges. für Metallwerte in Basel, Sociéte Anonyme des Zincs de la Campine in Budel, Société des Anciens Etablissements „Sopwith“ in Paris-Linares, Usine de Des- argentation, Société-Anonyme in Hoboken-lez-Anvers. Ausserdem besass die Ges. diverse kleinere Beteilig. Seit 1909 Kommandit-Beteilig. bei dem Bankhause Delbrück Schickler $ Co. in Berlin. Neu beteiligt hat sich die Bank an der Österr. Petroleum-Ind.-Akt.-Ges. in Wien, der Southern Aluminium Co., an einem Syndikat zur Übernahme der Minen von Paloma u. Cabrillas im Staate Coahuila (Mexico). Im Jahre 1910 hat sich die Ges. an der Gründung der Schweizer. Ges. für Metallwerte mit Sitz in Basel beteiligt. Ihr A.-K. beträgt frs. 20 000 000, wovon frs. 16 000 000 voll u. frs. 4 000 000 mit 50 % eingezahlt sind. Die Schweizer. Ges. für Metallwerte hat frs. 18 000 000 4½ % Oblig. ausgegeben, die ein Konsort. unter Leitung des Schweizer. Bankvereins in Basel u. der Berliner Handels-Ges. übernommen hat. Die auf den Teil der Metallbank u. Metallurg. Ges. entfallenden Aktien der Schweizer. Ges. für Metallwerte wurden zum weitaus grössten Teil dem dauernden Besitz einverleibt. (Letzte Div. 9 %). Kapital: M. 40 000 000 in 40 000 Aktien (Nr. 1–40 000, 10 Ser. à 4000 Aktien) à M. 1000, begeben bei der Gründung zu 110 %, wodurch der R.-F. auf 10 % des A.-K. gebracht wurde. M. 32 000 000 sind voll-, dagegen M. 8 000 000 bis 1912 nur mit 25 % eingezahlt; restl. 7 auf Aktien Serie J u. K am 1./10. 1912 eingezahlt. Anleihen der früheren Metallurg. Ges. Serie I von 1897: M. 3 000 000 u. Serie II von 1898: M. 1 200 000 in 4 % Oblig., rückzahlbar zu 102 %. Stücke à M. 1000 lautend auf den Namen der Metall-Ges. in Frankf. a. M. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahlbar ab 2./1. 1902 innerhalb 15 Jahren in Raten von je M. 280 000 durch jährl. Auslos. im Aug. (zuerst 1901) auf 2/1― ab 1902 verstärkte Tilg. oder Totalkündig. mit 3 monat. Frist auf 2./1. u. 1./7. zulässig. Die Ges. hat zur Sicherung der Anlehen ein spezielles Pfandrecht nicht bestellt, dagegen hat sie sich verpflichtet, vor gänzlicher Rückzahlung der gegenwärtig bestehenden Anlehen keine weiteren aufzunehmen, welche durch Pfandbestellung den Inhabern ein besseres Recht auf das Ver- mögen der Ges. verleihen. Für die Sicherheit der Anlehen, sowohl für Kapital als für Zs. haftet die Ges. mit ihrem ganzen Vermögen. Die Fristen für die Verjährung der Coup. u. der verlosten oder gekünd. Oblig. sind die gesetzlichen. Zahlst.: Frankf. a. M.: Eigene Kasse. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1898–1913: 100.50, 99.70, 97, 99.50, 102, 103, 101.60, 102 50, 100.80, 97, 98.25, 100, 101.20, 100.80, 99,50, 98.50 %. In Verkehr gebracht am 24./3. 1898 zu 101.50 %. Serie III von 1905: M. 2 000 000 in 4 % Oblig., rückzahlbar zu 102 %. Stücke (Nr. 4201 bis 6200) à M. 1000, lautend auf den Namen der Metall-Ges. in Fankf. a. M. u. durch Giro oder Zession übertragbar. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 2./1. 1910 in längstens 16 Jahren durch jährl. Auslos. von M. 125 000 im Aug. (zuerst 1909) auf 2./1.; ab 1910 verstärkte Tilg. oder gänzl. Kündig. mit 3 monat. Frist auf 2./1. u. 1./7. zulässig. Keine Sicherstellung (s. oben Serie I u. II). Zahlst.: Frankf. a. M.: Eigene Kasse, Disconto-Ges., E. Ladenburg. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1905–1913: 102.50, 100.80, 97, 98.25, 100, 101.20, 100.80, 99.50, 98.50 %. Eingef. 25./2. 1905, erster Kurs 27./2. 1905: 102 %. In Umlauf von allen 3 Anleihen Ende März 1913: M. 2 340 000. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (ist bereits erfüllt), bis 4 % Div. des eingez. A.-K.; über die Verwendung des Restes beschliesst, unbeschadet der dem A.-R., den Vorstandsmitgliedern und sonstigen Beamten zustehenden Tant., die G.-V. nach ihrem freien Ermessen. Sie kann insbesondere die Verteilung einer Super-Div., die weitere Dotierung des R.-F., die Schaffung und Verstärkung von besonderen Rücklagen, ausserord. Abschreib., Vortrag auf neue Rechnung beschliessen. Bilanz am 31. März 1913: Aktiva: Mobil. 1, Kassa 806 223, Bankguth. u. auf kurze Termine ausgeliehen 9 981 436, Wechsel 3 629 129, deutsche Staatsanleihen 896 213, Effekten 39 032 335, Kommandit- u. Konsort.-Kto 4 062 516, Debit. 10 428 906, Avale 4 615 000. – Passiva: A.-K. 40 000 000, R.-F. 4 000 000, Spez.-R.-F. 1 000 000 (Rückl. 500 000), Oblig. 2 340 000, Agio 46 800, verl. Oblig. u. Oblig.-Zs. 35 580, Depositengelder auf Termine 6 400 000, sonst. Kredit. 7 097 971, verschied. Verrechnungskonten 1 504 996, Akzepte 2 685 750, Avale 4 615 000, Div. 2 775 000, do. alte 3200, Tant. 306 772, Talonsteuer-Res. 40 000, Vortrag 600 692. Sa. M. 73 451 762. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. u. Steuern 1 184 722, Oblig.-Zs. 105 750, Rein gewinn 4 222 464. – Kredit: Vortrag 581 948, Erträge aus Effekten u. Kommanditbeteilig. 3 514 266, sonst. Einnahmen 1 014 594, Zs. u. Wechseldiskont 402 127. Sa. M. 5 512 937. Kurs Ende 1906–1913: 139.25, 120.50, 118.60, 120.50, 119,25, 131.75, 134.50, 131 %. Die Zulass. von M. 28 000 000 Aktien Nr. 1–28 000 zur Notiz an der Frank. Börse erfolgte