Strassenbahnen, Klein- und Pferdebahnen etc. 241 etwaigen Auflös. der Ges.. Die genannte frühere Betriebspächterin zahlte an Div.-Zuschuss 1899/1900–1908/1909: M. 26 269, 89 265, 109 628, 134 864, 118 905, 77 327, 81 660, 56 988, 49 654, 60 589. Die St.-Aktien B sind mit einer 3½ %igen Div.-Garantie von den beiden Städten Nordhausen u. Wernigerode auf die Dauer der ersten 20 Betriebsj., beginnend mit dem 1./1. 1897, ausgestattet. Für die Zeit v. 1./1. 1897 bis 31./3. 1913 mit je M. 70 000 pro Jahr seitens genannter Städte gezahlt. Wenn für eines der in die Garantiezeit fallenden Jahre auf die St.-Aktien B ein höherer Gewinnanteil als 3½ % entfällt, soll dieser Mehrbetrag zunächst zur Deckung der geleisteten Garantiezuschüsse verwendet u. nur der dann noch verbleibende Überrest auf die St.-Aktien B verteilt werden. Dabei wird von einer Verzinsung der Garantiezuschüsse abgesehen. *33 Einnahmen Retrlebsfakt 5 Betriebs- .. „ Güterverkehr Sonstiges Summa ausgaben M. M. M. M. M. 1905/06 480 678.49 195 872.07 14 760.73 909 311 29 394 595.48 1906/97 505511.97 %3 221 487.13 15 837.70 742 836.80 453 685.20 1907/08 517 354.18 226 314.57 15 104.32 758 773.07 485 426.75 1908/09 973 337%277% %% 15 803.23 3892 326 11 190%198 1168 8929 843 548.85 587 109.29 1910/11 999 545.96 236 235.12 232.01 8869 013.09 556 922.14 1911/12 646 058.35 235 277. 03 32 113.78 913 449.16 616 894.97 ........ % 7 948 303.95 774 077.– Prior.-Anleihen: I. M. 3 000 000 in 4 % Oblig. lIt. Genehm. v. 10./6. 1905, 500 Stücke Nr. 1 bis 500 à M. 2000, 1000 Nr. 1–1000 à M. 1000, 2000 Nr. 1–2000 à M. 500, auf Inh. lautend. Zs. 1./4., 1./10. Tilg. mit 1 % u. ersp. Zs. ab 1907 bis spät. 1949 durch Ausl. im Juli, Aug. oder Sept. oder durch Ankauf von Oblig. (zuerst 1907 auf 1./4. 1908); ab 1./10. 1910 verstärkte oder Totalkünd. mit 6 monat. Frist vorbehalten. Sicherheit: Sicherungs-Hyp. zur I. Stelle auf die Bahneinheit. Die Anleihe wurde aufgenommen zu Rückzahl. von Bahnpfandschulden, zur Erweiterung u. Verbesserung der Anlagen u. zur Vermehrung des rollenden Betriebsmaterials. In Umlauf Ende März 1913 M. 2 801 800. Coup.-Verj. in 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.). Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin, Darmstadt, Frankf, a. M., Breslau; Bank für Handel u. Ind. u. deren sonst. Niederlass.; Posen: Ostbank f. Handel u. Gew. Kurs in Berlin Ende 1905 bis 1913: 100.25, 99, 97.20, –, 97.50, 96.30, 94.75, 92.75, 89.50 %. Zugelassen sämtl. M. 3 000 000, davon aufgelegt M. 2 500 000 am 26./9. 1905 zu 100.50 %. II. M. 1 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. lt. G.-V. v. 24./9, 1909; minist. Genehm. v. 22./8. 1910; 500 Stücke à M. 1000 u. 1000 Stücke à M. 500, auf Inhaber lautend. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1./10. 1914 bis spät. 1951 durch jährl. Auslos. oder freihänd. Rückkauf von 1 % des urspr. Anleihebetrages u. ersparten Zs. im April (erstmals 1913) auf 2./1. (zuerst 1914); ab 1./1. 1920 verstärkte Tilg. oder Totalkündig. mit 6 monat. Frist vorbehalten. Sicherheit: Sicherungs-Hypoth. zur II. Stelle auf die Bahneinheit. Aufgenommen zur Er- weiterung u. Verbesserung der Bahnanlagen u. zur Vermehrung des rollenden Materials. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.). Die Anleihe wurde Ende Sept. 1910 an ein Konsort. (Nationalbank f. Deutschland, Bank f. Handel u. Ind., Abraham Schlesinger in Berlin) begeben, welche auch Zahlst. sind. Kurs Ende 1910–1913: 101.20, 99.75, 95.80, 95― Eingeführt in Berlin am 13./12. 1910 zum ersten Kurse von 101 %. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Von dem sich nach Abzug aller Unk. und auf dem Unternehmen ruhenden Lasten, sowie nach Zurückstellung der gesetz- und statutenmässigen Beträge zum Ern.-F., zum Bilanz-R.-F. (5 %), zum Spez.-R.-F. (bis M. 75 000) ergebenden Gewinn bis 4½ % Div. an die Aktien-Serie A, sodann event, bis 3½ % an Serie B u. ein event. Rest an Serie A u. B zu gleichen Teilen, soweit er nicht bezügl. der B-Aktien zur Deckung der Garantie- zuschüsse zu verwenden ist. Siehe hierüber auch oben bei Kapital. Bilanz am 31. März 1913: Aktiva: Bahnanlage 9 326 658, Ern.-F. 450 327, Spez.-R.-F. 79 138, Wertp. 456, Kassa 15 145, Bankguth. 352 106, Vorschüsse 1404, Garantie der Städte Wernigerode u. Nordhausen 70 000, Kaut. 218 808. – Passiva: A-K. 5 500 000, Schuld- verschreib. 2 801 800, do. Vorschusskto 920, Schuldverschreib. von 1910 1 000 000, do. Zs.-Kto 1 57 540, do. II 22 691, Ern.-F. 403 766, Spez.-R.-F. 79 138, Bilanz-R.-F. 226 886, unerhob. Div. 5007, Div. der Aktien Lit. B aus dem Zuschuss der Städte Nordhausen u. Wernigerode 70 000, Kaut. 218 808, rückgestellte Talonsteuer 7138 (Rückl. 1892), Schuld d. Ges.-Kasse bei Betriebs- kasse 2980, Eisenbahnabgabe 2837, Div. 113 750. Sa. M. 10 514 045. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Reine Betriebsausgaben 573 779, Ausgaben zu Lasten des Ern.-F. 200 298, Erlös aus Material in den Ern.-F. 16 021, z. Ern.-F. 77 265, Zs. u. Tilg. der Schuldverschreib. 195 000, Kursverlust auf Effekten 243, Gewinn 119 259. – Kredit: Betriebseinnahmen 948 303, Erlös aus Altmaterial 16 021, Zs. u. Kursgewinn 17 244, Ern.-F. (Rückerstatt. der Auslagen) 200 298. Sa. M. 1 181 867. Kurs der St.-Aktien 4 Ende 1901–1913: 80, 92.10, 92.50, 86, 84.25, 82. 73.50, 74.50, 63.50, 61% Dieselben wurden 7./3. 1904 zur Notiz an der Berliner Börse zugelassen. Erster Kurs am 21./3. 1904: 66 %. Die St.-Aktien B sind nicht eingeführt. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1913/1914. II. 16