554 deelf e Kurs Ende 1906–1913: 215.25, 180, 170, 178.25, 221, 216.75, 201.50, 187 %. Die Zulassung der Aktien zur Notiz an der Berliner Börse erfolgte im Jan. 1906. Erster Kurs am 8./1. 1906: 190.50 %. Dividenden 1900/01–1912/13: 5, 6, 8, 10, 12, 12, 15, 12, 10, 14, 14, 15, 15 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Herm. Jahn, Paul Schilling. Prokurist: M. Thiel. Aufsichtsrat: (Mind. 3) Vors. Dir. Mich. Pulvermacher, Cassel; Stellv. Justizrat Dr. Max Hirschel, Berlin; Rentier Ferd. Jahn, Fabrikbes. Bernh. Koehler, Berlin. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Arons & Walter, Deutsche Bank; Schmalkalden und Zella St. Blasii: Wachenfeld & Gumprich; Meiningen: Bank f. Thür. vorm. B. M. Strupp; Cassel: Dresdner Bank; Suhl: Schwarzburg. Landesbank. Meinerzhagener Metallwerke, A.-G. in Meinerzhagen. (In Konkurs.) Gegründet: 17./3. 1908 mit Wirkung ab 1./7. 1907; eingetr. 19./6. 1908. Gründer: Alfr. Sassenberg, Meinerzhagen; Willy Brülle, Bankier Mathias Rosenbaum, Dir. Sally Windmüller, Karl Schönewolf, Lippstadt; Privatier Hugo vom Hove, Freiburg, Ludwig Finke, Cöln. Infolge von Verlusten, welche die Ges. durch die Insolvenz der Bankfirma M. A. Rosen- baum in Lippstadt erleidet, war dieselbe gezwungen, am 21./5. 1909 den Konkurs anzumelden. Konkursverwalter: Rechtsanwalt Raulf, Meinerzhagen. Die Gläubiger erhielten bereits 20 5 als Konkurs-Div. Im Aug. 1912 sind weitere 5 % verteilt worden. Als Rest dürften höchsten- falls noch 2 % herauskommen. Die Beendigung des Konkurses kann erst erfolgen nach Er- ledigung des Konkurses Rosenbaum, an welchem der Konkurs der Meinerzh. Metallwerke noch beteiligt ist, Das Werk ist im Frühjahr 1912 auf die Metall- u. Armaturenwerke G. m. b. H. in Meinerzhagen, welche die Fabrik neu etabliert hat, übergegangen. Kapital: M. 475 000 in 475 Aktien à M. 1000, wovon am 30./6. 1908 noch einzuzahlen. M. 159 500 waren. Das A.-K. ist verloren. „ Dividende 1907/08: 5 % p. r. t. Direktion: Alfred Sassenberg. Aufsichtsrat: Karl Schönewolf, Lippstadt; Ludwig Finke, Cöln; Privat. Hugo vom Hove, Freiburg. „ Eisen- und Fittingswerke, Akt.-Ges. in Mettmann mit Zweigwerk in Velbert. Gegründet: 11./12. 1911 mit Wirkung ab 1./7. 1911; eingetr. 8./3. 1912. Gründer: Eisen- werk Krone, G. m. b. H., Velbert; Fittingswerk. G. m. b. H., Mettmann; Rentier Heinr. Heymann, Rentier Hugo Fingscheidt, Düsseldorf; Rentier Herm. Hüttenhain sen., Bonn; Paul Dörken, Gevelsberg. Die Firma Eisenwerk Krone G. m. b. H. zu Velbert machte auf das A.-K. folgende Einlage: Das von ihr betriebene Unternehmen mit Aktiva und Passiva auf Grundlage der Bilanz vom 1./7. 1911, und zwar derart, dass die Aktiven übernommen wurden zum Betrage von M. 965 006.26. Diesen Aktivbeträgen standen Passivbeträge von M. 782 774.41 gegenüber. Für den Nettoeinbringungsbetrag von M. 182 231.85 gewährte die Akt.-Ges. Aktien zum Betrage von M. 182 000. Die Firma „Fittingswerk, G. m. b. H. zu Mettmann machte auf das A.-K. folgende Einlage; das von ihr betriebene Unternehmen mit Aktiven u. Passiven. Die Einbringung erfolgte auf Grundlage der Bilanz vom 1./7. 1911. Die Aktiven betrugen M. 758 987.48, die Passiven M. 358 987.48. Für den Nettoeinbringungs- betrag von M. 400 000 gewährte die Akt.-Ges. Aktien zum Betrage von M. 400 000. Der Gesamtgründungsaufwand betrug M. 67 652. Hiervon trug die Ges. Eisenwerk Krone 00, die Ges. Fittingswerk 5 ¼ %. 3 Zweck: Die Übernahme u. Fortführung der beiden von der Firma „Eisenwerk Krone, G. m. b. H.é in Velbert und von der Firma „Fittingswerk, G. m. b. H.“ in Mettmann be— triebenen Unternehmen und somit die Herstell. u. der Vertrieb von Eisenwaren, insbes. Fittings, sowie Beteiligung an anderen Unternehmungen solcher Art. Zugänge auf Anlage- Konti 1911/12–1912/13 ca. M. 200 000, 50 000, Umsatz 1917/12 . 2 211927. Kapital: M. 1 500 000 in 1500 Aktien à M. 1000 Urspr. M. 1 000 000, erhöht lt. G.-V. V. 4./8. 1912 um M. 500 000 mit Div.-Ber. für 1912/13, zur Hälfte, übernommen von den alten Aktionären zu pari, darunter M. 300 000 von den Vorbesitzern des Eisenwerks Krone. Hypotheken: M. 530 755. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1913: Aktiva: Grundstücke 54 989, Gebäude 451 740, Öfen u. Generatoranlage 96 920, Masch. 193 788, Transmissionen 6776, Werkzeuge 44 800, Mobil. u. Geräte 21 806, Modelle 137 969, Formflaschen 16 003, Heizungsanlage 14 539, elektr. Licht- u. Kraftanlage 43 804. Bureaueinricht. 1, Kraftfahrzeuge 1, Bahnanschluss 8900, Kasse 2973, Wechsel 6738, Postscheckamt 2767, Reichsbank 4752, Wertp. 5045, vorausbez. Versich. 197%, Debit. 700 892, Beteilig. 8000, Warenvorräte 772 816. — Passiva: A.-K. 1 500 000, Hypoth. 530 755, Kredit. 306 754, Akzepte 59 139, R.-F. 12 000, Delkr.-F. 5000. Reingewinn 184 350. Sa. M 2 597 999