Elektrotechnische Fabriken, Elektricitätswerke und Hilfsgeschäfte. 887 vorausgegangenen 5 Betriebsjahre, mindestens aber zu 120 % des Buchwertes zu übernehmen. Die Stadtgemeinden haben nach Ablauf der ersten 25 vollen Betriebsjahre Anteil am Rein- gewinn mit 25 %, soweit derselbe 6 % des Anlagekapitals übersteigt und mit 50 % des Rein- gewinnes über 8 %. Betriebsüberschuss der Schwebebahn 1907/08–1912/13: M. 560 000, 552 000, 631 000, 681 000, 726 000, 769 000. Auf einem von der Zeche Adler in Kupferdreh erworb. Grundstück wurde im Anschluss an die Zeche ein neues Elektr.-Werk errichtet, zu dessen Finanzier. eine neue Ges. m. b. H. gegründet wurde, an der sich die Continentale Ges. für elektr. Unternehm. in Nürnberg u. die Bergischen Kleinbahnen je zur Hälfte beteiligten (Div. 1911–1912: 4, 6 %). Das Effekten-Kto der Continentalen Ges., am 31./3. 1913 mit M. 16 729 413 zu Buch stehend, umfasste folgende Werte: Staatspapiere für Kaut. u. Dotierung von Ern.-F., Aktien der Elektra, Akt.-Ges. zu Dresden (letzte Div. 3½, 4, 4½, 5½, 6, 6 %); 4½ % Prior.-Aktien der Comp. du chemin de fer sur route de Paris à Arpajon (letzte Div. 4½ %); Aktien der Société Continentale de Traction et d'Eclairage par I77/Electricité in Paris (Libau) (letzte Div. 3, 4, 5, 6 %); Aktien der Société Industrielle d'Energie Electridque in Paris (letzte Div. 3, 4. 4 % 5 %); Aktien der Societa Toscana ber Imprese Elettriche in Florenz (letzte Div. 10, 10, 10 %); Compafnia General Madrilefaa de Electricidad, Madrid (letzte Div. 0, 0 %); Aktien der Societs Industriale Elettro- Chimica di Pont Saint Martin, Mailand (letzte Div. 0, 4 %); Sociedad Electro-Quimica de Flix in Barcelona (letzte Div. 7, 8, 8, 8, 9 %); Rhein. Schuckert-Ges. . elektr. Industrie in Mannheim (letzte Div. 7, 7½ %); Oblig. der Bergischen Kleinbahnen; Aktien der Zwickauer Elektrizitäts- u. Strassenbahn- (letzte Div. 6, 6 %); Comp. d'Electricité de Varsovie (Warschau), Paris (letzte Div. 6½, 6.72 %); Österreich. Siemens- Schuckert-Werke (letzte Div. 6, 6 %); Société d'Electricité de I'Escaut, Antwerpen (letzte Div. 5 %), sowie einzelne kleinere Posten. Unter Konsortial-Kto (M. 9 120 096) waren am 31./3. 1913 verbucht: Aktien der Bergischen Kleinbahnen in Elberfeld (Div. 1907/08–1909/10: je 3 %, 1910/11–1912/13: je 3½ %); Beteilig. an Stamm- u. Prior. der Wiener Lokalbahnen (letzte Div. auf Prior.-Aktien A: 4 %, auf Prior.-Aktien B: 2 %); Überland- u. Zechenzentrale Kupferdreh G. m. b. H., Elberfeld. Im Geschäftsjahre 1908/09 haben sich die Unternehm. u. Anlagen der Ges. befriedigend weiter entwickelt. Die Geschäftsj. 1909/10–1912/13 brachten der Ges. weitere Fortschritte. Der Reingewinn stieg auf M. 1 604 738 bezw. 1 614 257 bezw. 1 801 272 bezw. 1 988 888. Kapital: M. 32 000 000 in 31 122 Vorzugs-Aktien und 878 Stamm-Aktien, à M. 1000. Urspr. M. 16 000 000, Erhöhung um M. 16 000 000 lt. G.-V. v. 15./6. 1897; auf die neuen Aktien 25 sofort, restl. 75 % auf die Aktien Eu F am 1./12. 1898, restl. 75 % auf Aktien . H am ½2. 1899 eingefordert. Die Aktien Serie E–H wurden von den in einem Kon- vereinigten ersten Aktionären zum Kurse von 100 %% plus 3 % für Stempel, Spesen etc. übernommen u. hiervon M. 10 667 000 den Aktionären der Serie A–D am 24./4.–8./5. 1899 zu 125 % angeboten, einzuzahlen das Aufgeld sofort, 100 % bis 24./5. 1899; die neuen Aktien sind ab 1./4. 1899 voll div.-ber., A.-K. somit M. 32 000 000. – Nach dem im Nov. 1899 bis Febr. 1900 erfolgten Umtausch von Schuckert-Aktien gegen solche der Cont.-Ges. (1 gegen 2) befanden sich ca. nom. M. 28 820 000 Aktien der ont. Ges. im Besitz der Schuckert-Ges.; ca. M.- 3 180 000 sind noch im Verkehr. Die a. o. G.-V. v. 4./1. 1907 die Zuzahlung von 35 % = M. 350 pro Aktie zu- züglich 4 % Stückzinsen vom 1./4. 1906 (Frist 15./2. 1907). Die Aktien, für welche die Zuzahlung geleistet wurde, geniessen in bezug auf Kapital u. Div., letztere mit der Verpflichtung der Nachzahlung bis zur Höhe von 5 %, einen Vorzug vor den übrigen Aktien. Aus dem Reingewinn erhalten ab 1./4. 1906 zunächst die Vorz.-Aktien 5 %, sodann event. Nachzahlung an diese, hierauf die St.-Aktien bis zu 4 %, ein etwaiger weiterer Überschuss wird auf alle Aktien gleichmässig verteilt. Bei event. Auflösung der Gesellschaft werden die Vorz.-Aktien bis zur Höhe ihres Nominalbetrages zuerst befriedigt. Das Resultat der Sanierungsoperation der Ges. stellte sich Ende Febr. 1907 so, dass von den 32 000 Aktien 31 122 in Vorz.-Aktien umgewandelt u. daneben 878 St.-Aktien verblieben sind. Der aus der Kapitalaufzahlung resultierende Buchgewinn von M. 10 892 700 ist verwendet worden zum Ausgleich der Unterbilanz mit M. 1 851 786, zur Deckung der Kosten der Durchführung mit M. 36 000, zu Abschreib. vom Effekten-Kto mit M. 2 594 279, vom Konsortial-Kto mit M. 2 300 000, vom Bau-Kto mit M. 51 253 und zur Auffüllung der Rückstellungen für die Betriebsunternehmungen mit M. 4 059 381. Anleihe: M. 20 000 000 in 4 % Oblig. von 1898, 20 000 Stück Ser. I (Nr. 1–20 000) à M. 1000, lautend auf den A. Schaaffh. Bankverein in Cöln; unkündbar bis 1./4. 1903, von da ab rück- zahlbar mit mind. 2 % u. ersp. Zs. zu 102 % durch Verl. (Juni auf Okt.) oder Kündig.; ver- stärkte Tilg. oder Totalkündig. ab 1./4. 1903 mit 6 monat. Frist vorbehalten. Zs. 1./4. u. 1./10. Zahlstelle wie bei Div. Am 31./3. 1913 ungetilgt M. 15 198 000, davon M. 7 615 000 noch hicht begeben. Aufgelegt 7./5. 1898 M. 10 000 000 zu 101 %, erster Kurs: 101.25 %. – Kurs Ende 1898–1913: In Berlin: 100.75, –, 94, –, 84.60, 90.40, 95.30, 96.20, 95.75, 93, 94.10, 95.30, 96.50, 95.50, 92 10, 91.50 %. – In Frankf. a. M.: 100.50, 98.50, 91.80, 82.50, 82.90, 90.50, 95.20, 96.25. 95.50, 93, 93.60, 94.70, 96. 94.80, 93.60, 91.50 %. – In Hamburg: 100.50, 99, 93, 79, 82.75, 90.50, 95. 95.75, 95.50, 93.50, 93.75, 94, 96, 95.25, 92.50, 91 %. – Auch notiert in Cöln, München. Coup.-Verj.: 5 J. (F.) Geschäftsjahr: 1./4–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Abschreib. u. Rückl. in den Ern.-F. bestimmt der A.-R; 5 % z. R.-F.. 5 % Div. an Vorz.-Aktien mit Nachzahlungsanspruch, dann 4 % Div. an St.-Aktien, vom