1934 Nachträge. Nachträge. Hoyaer Eisenbahn-Gesellschaft in Hoya. Gegründet: 1881; Konz. widerruflich. Zweck: Betrieb einer normalspur. Eisenbahn von Eystrup nach Hoya, Länge 6.90 km. 1911/12 Bau einer am 6./10. 1912 eröffneten Ver- bindung mit der Kleinbahn Hoya- Syke-Asendorf über die Weser; wozu die Hoyaer Eisen- bahn-Ges. einen Zuschuss von M. 60 000 à fonds perdu leistete. Bahnlänge jetzt 7.9 km. Kapital: M. 260 000 in 260 St.-Aktien und 260 Prior.-St.-Aktien à M. 500. Anleihe: M. 100 000 in 3 ¾10 % Amort.-Hyp. v. 1884, tilgb. mit 0 %. 31./3. 1913 ungetilgt M. 11 961. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im Aug. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Dotation des Ern.- u. R.-F., hierauf bis zu 5 % Div. an die Prior.- St.-Aktien (ohne Nachzahlungsanspruch), vom Verbleibenden bis zu 5 % an die St.-Aktien, UÜberrest an beide Aktienarten zu gleichen Teilen. Bilanz am 31. März 1913: Aktiva: Anlagekosten der Bahn 225 887, Betriebsmittel 61 739, Effekten 66 685, Amort.-F. 88 038. – Passiva: St.-Aktien 130 000, Prior.-St.-Aktien 130 000, Anleihe 11 961, freiwillige Beiträge u. Zinsgewinn 2333, aus dem Ern.-F. gedeckt 13 332, Ern.-F. 32 453, R.-F. I 11 729, do. II 22 421, unerhob. Div. 81, Amort.-F. 88 038. Sa. M. 442 350, Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebsausgaben 107 449, z. R.-F. I 260, z. do. II 520, Z. Ern.-F. 4549, Zs. u. Amort. der Anleihe 4500, Staats-Eisenbahnsteuer 273, Beihilfe à fonds perdu an die Kleinbahn Hoya-Syke-Asendorf zum Brückenbau 15 000, Mehrkosten der Verstärkung des Oberbaues der Verbindungsbahn 3861, Div. 10 400, Vortrag 2% Vortrag 6758, Personen- u. Gepäckverkehr 35 296, Güterverkehr 74 757, Vergüt. für Überlass. von Bahnanlagen 743, do. von Betriebsmitteln 35, Erträge aus Veräusserungen 19 377, sonst. Einnahmen 10 136. Sa. M. 147 104. Dividenden 1888/89–1912/1913: Prior.-St.-Aktien: 5, 5, 5, 5„ 3½, 3½, 3½, 3½, 3½, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 5, 4, 4, 4, 4 %; St.-Aktien: 1, 4½, 4* 5, 2½, 2½, 2½, 2½, 2½, 4, ......%. .. Direktion: Aug. Hüpeden, E. Meyer, H. Huth. Aufsichtsrat: Vors. Rentier J. H. Müller, Stellv. Joh. Schultze, Senator W. Münch, Bürgermeister a. D. H. Carl, F. Schlee, Th. Lehmkuhl, O. Isenbeck, Hoya. Zahlstelle: Hoya: Stationslkasse, Monoline, Maschinenfabrik., Aktiengesellschaft' in Berlin, SW. 13, Alte „ 139/143. Gegründet: 5. %. 1901; eingetr. 12./8. 1901. Gründer: Kommandit-Ges. Maschinenfabrik Gust. Fischer & Co., Fabrikant Gust. Fischer, Bankier Franz Gaedicke, Geh. Komm.-Rat Leop. Koppel, Komm.-Rat Georg Büxenstein, Berlin. – Nach näherer Massgabe $ 31 des Gesellschaftsvertrags brachte die Komm.-Ges. Masch.-Fabrik Gust. Fischer & Co. ihre in Berlin betriebene Setzmasch.- Fabrik in die Ges. ein, für welche der Inferentin der Betrag von 521 Aktien à M. 1000 gewährt wurde. Zweck: Herstellung u. Vertrieb der Setzmaschine „Monoline“; Anfertig., Erwerbung u. Veräusserung von Gegenständen, insbes. von Apparaten u. Masch., auf dem Gebiete der Eisen- u. Metallindustrie u. des Druckereigewerbes, sowie auch der Erwerb darauf bezügl. Patente u. Licenzen. Kapital: M. 550 000 in Aktien à M. 1000. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. besond. Abschreib. u. Rücklagen, vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, Bierauf 4 % Div., vom Übrigen 6 % Tant. an A.-R., Rest nach G.-V.-B. Bilanzen per 30. Juni 1903, 1904, 1905, 1906, 1907, 1908, 1909, 1910, 1911 u. 1912: Noch nicht veröffentlicht. Bei den einberufenen Generalversammlungen ist zur Beschlussfassung über Genehmigung der Bilanzen angeblich kein Aktionär zugegen „.. sodass die Bilanzen niemals genehmigt werden konnten. Dividenden 1901/02–1911/12: 0 %. Direktion: H. Degener. Prokurist: J. Hirschel. Aufsichtsrat: (3–10) Vors. Rechtsanw. Heinr. Kassel, Schöneberg:; Prokurist Willi Iffland, Wilmersdorf; Dir. Karl Jung, Berlin. Prein-Gewebe-Akt.-Ges. in Linden-Hannover. Gegründet: 28./9. 1912; eingetr. 15./11. 1912. Gründer: Ing. Emil Prein, Rechtsanwalt Phil. Benfey, Hauptm. a. D. Georg Nöldecke, Generalagent Otto Wiegelmesser, Hannover; Dir. a. D. des Nordd. Lloyd Christoph Leist, Hann. Münden. Gesamtaufwand für die Gründ. betrug M. 83 880 30 Ing. Emil Prein in Hannover hat als Einlage auf das A.-K. eingebracht: die Verwertung seiner unten bezeichneten Erfindung vermittels der im Gesellschaftsvertrage § 2 Abs. 2 näher aufgeführten Patente. Die Einlage ist mit M. 1 100 000 bewertet, wovon M 900 000 auf das A.-K. durch Zuteilung von 900 Aktien in Anrechnung gebrächt und