1944 Berichtigungen und Zusätze. Mobil. 1, Utensil. 1, Wagen 1, Waren 723 520, Kassa u. Wechsel 3506, Kaut. 2876, Effekten 673, vorausbez. Prämien 9714, Debit. 251 178, Guth. bei Banken u. auf Postscheck-Kto 112 449. — Passiva: A.-K. 420 000, R.-F. 42 000, Spez.-R.-F. 270 000, Res. für Neuanschaff. 70 683, Delkr.-Kto 50 000, Hypoth. 326 000, Kredit. 90 577, später fällige Baumwoll-Tratten 372 072, Gewinn (Vortrag) 12 590. Sa. M. 1 653 924. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Assekuranz 2797, Handl.-Unk., Saläre, Steuern, Provis., Reisespesen, Porti etc. 54 556, Agio u. Zs. 3333, Hypoth.-Zs. 6816, Gewinn 12 590. Sa. M. 80 094. – Kredit: Betriebs-Gewinn M. 80 094. Akt.-Ges. für chemische Industrie in Mannheim. Die am 27./9. 1902 in Konkurs geratene Ges. emittierte untengenannte Anleihe. Anfang 1903 wurde die gesamte Fabrikanlage an die Firma Kunheim & Co. in Berlin verkauft, wobei die Oblig.-Anleihe unter Zustimm. der Oblig.-Besitzer auf dem Anwesen stehen blieb. Hypoth.-Anleihe: M. 1 000 000 in 4½ % Hypothekar-Schuldverschreib. von 1899, rück- zahlbar zu 102 %. Stücke à M. 1000, auf den Namen der Oberrhein. Bank lautend. Sicherheit: I. Hypoth. zugunsten der Oberrhein. Bank auf dem Grundbesitz nebst Fabrik u. sonst. Gebäuden in Rheinau. Kurs Ende 1899–1913: 102.20, –, 98, –, 101.20, 101.90, 102.30, 100.20, 99.50, 100.50, 102, 100.50, 100.40, 100, 97.50 %. Aufgel. 25./8. 1899 zu 101.50 %. Notiert in Frankf. a. M. Ernst Wasmuth, Architekturverlag. Architektur-Buchhandlung u. Kunstanstalten A.-G. in Berlin. (Siehe Seite 1213.) Die G.-V. v. 28./2. 1914 soll zur Deckung des Verlustes die Herabsetz. des A.-K. von M. 1 500 000 auf M. 1 000 000 be- schliessen (Zus. legung des A.-K. 3:2). Gleichzeitig soll das A.-K. wieder um M. 500 000 erhöht werden. Deutsche Zeitungs-Verlags-Anstalt in Liqu. in Berlin. (Siehe Seite 1210.) Bilanz am 30. Juni 1913: Aktiva: Verlagskto 93 000, Kassa 2302. – Passiva: A.-K. 93 000, R.-F. 2302. Sa. M. 95 302. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 30, Steuer-Stempel 139, Notariatskosten 50. – Kredit: Vortrag 110, Zahlungen des Pächters 109. Sa. M. 219. Alemannia Brauerei A.-G. in Konkurs in Dortmund. Die letzte Ab- handlung über die Ges. siehe Jahrg. 1912/13, II. Bd., Seite 1567. Hessische Eisenbahn-Akt.-Ges. in Darmstadt. (Siehe Seite 161.) Die 4 % Anleihe der Ges. im Betrage von M. 5 000 000 kam Anfang Jan. 1914 an der Frankfurter Börse zur Einführung. Phönix Brauerei Akt.-Ges., Berlin. Die G.-V. v. 8./2. 1912 genehmigte einen mit der Löwenbrauerei Akt.- Ges. Hohen-Schönhausen abgeschlossenen Fusionsvertrag, betreff. die Übertrag. des Vermögens der Phönix Brauerei als Ganzes unter Ausschluse der Liquidation an die Löwenbrauerei Akt.-Ges. gegen Gewähr. von 200 Aktien dieser Ges., div.-ber. vom 1./10. 1912 ab, à M. 1000. Die Löwenbrauerei gewährt also nominal M. 182 000 ihrer Aktien u. M. 23 150 in bar. Für je 8 Phönix-St.-Aktien wurde 1 Löwenbrauerei- Aktie u. für je 5 Phönix-Vorz.-Aktien 2 Löwenbrauerei-Aktien gewährt. Der Div.-Schein für 1911/12 wurde mit für M. 1000 mit M. 120 bar bezahlt. Letzte Abhandlung über die Ges. siehe dieses Handb. 1912/13, II. Bd., Seite 1528. Deutsche Industriegas-Akt.-Ges. in Mannheim. Siche Seite 1098.) Die A. 0. G.-V. v. 27./2. 1914 beschliesst Fusion mit der Deutschen Oxhydric-A.-G. in Düsseldorf, weleche der Mannheimer Ges. M. 1 280 000 ihrer Aktien gewährt. Deutsche Oxhydric-A.-G. in Dusseldorf. (Siehe Seite 1088.) Die a. o. G.-V. v. 28./2. 1914 beschliesst Aufnahme der Deutschen Industriegas-A.-G. in Mannheim, welche M. 1 280 000 neue Aktien erhält, um welchen Betrag das A.-K. der Düsseldorfer Ges. erhöht werden soll. Der Sitz der Ges. wird nach Mannheim verlegt. Hardt-Wülfing, Akt.-Ges. in Berlin. Giehe Seite 1480.) Die Ges. hat Anfang 1914 ihr A.-K. um M. 5 000 000 (also auf M. 20 000 000) erhöht. Die Ausgabe erfolgte zur Hälfte in St.-Aktien, zur Hälfte in Vorz.-Aktien, beide mit Div. ab 1./1,1914. Brauerei Königstadt in Berlin. (Siehe Seite 1539.) Aufsichtsrat: jetzt: Vors. Justizrat Ed. Kassel, Rechtsanw. Dr. Alfred Friedmann, Dir. Hceh. Friedmann, Bankier Leop. Feig, Rentier Louis Kreslawsky, Reg.-Rat Dr. Ernst Schoen, Prof. Dr. Ernst Friedmann, Dir. Dr. Otto Jeidels, Dir. Moritz Friedlaender. Gilden-Brauerei Akt.-Ges. in Dortmund. (Siehe Seite 1592.) Diese Ges., früher Ross & Co. Bierbrauerei Akt.-Ges. firmierend, änderte lt. G.-V. v. 29./5. 1912 ihre Firma in Gilden-Brauerei Akt.-Ges. ab. Nachdem die Ges. einige Jahre an ungünstigen Absatzverhältnissen gelitten hatte, konnte für 1912/13 wieder Bierabsatz von ca. 86 000 hl erzielt werden. Paß & Garleb, G. m. b. H. Berlin W. 57.