Kredit-Banken und andere Geld-Institute. 39 Aktien sind von einem Konsort. mit der Verpflicht. übernommen worden, sie den alten Aktionären zum Kurse von 186 % franko Stück-Zs. zum Bezuge anzubieten. Die a. o. G.-V. v. 27./11. 1905 beschloss zur Verstärk. der Betriebsmittel nochmalige Erhöh. um M. 20 000 000 (auf M. 200 000 000). Dieselben wurden durch Vermittlung eines Garantie-Konsort. den Aktionären zu 200 % angeboten. Die Übernahme durch das Konsort. erfolgte zu 193.50 % mit der Verpflicht., die Kosten der Emission einschl. des 4 % betragenden Aktienstempels zu bestreiten. Dem R.-F. flossen aus der Em. M. 18 700 000 zu. Zum Zwecke der Übernahme der Bergisch Märkischen Bank in Elberfeld beschloss die G.-V. v. 31./3. 1914 die Erhöhung des A.-K. um M. 50 000 000 (also auf M. 250 000 000), mit Div.-Ber. ab 1./1. 1914. Die neuen Aktien dienen gemäss dem Fusionsvertrage zum Umtausch der Aktien der Berg. Märk. Bank in solche der Deutschen Bank derart, dass auf je nom. M. 9600 Berg. Märk. Bank-Aktien mit Div.-Scheinen für 1914 u. folg. je nom. M. 6000 neue Deutsche Bank-Aktien mit Div.- Ber. ab 1./1. 1914 entfallen. Die nom. M. 32 000 000 Aktien der Märkischen Bank, welche sich im Besitze der Deutschen Bank befanden, waren an ein Syndikat begeben, das sich verpflichtete, die darauf entfallenden nom. M. 20 000 000 neue Deutsche Bank-Aktien den Aktionären der Deutschen Bank derart zum Bezuge anzubieten (geschehen im April 1914), dass auf je nom. M. 12 000 alte Deutsche Bank-Aktien eine neue von nom. M. 1200 unter sofortiger Zahlung des Bezugspreises von 210 % franko Zs. bezogen werden konnte. Von dem Bezugserlös bringt das Syndikat den von ihm für die Aktien der Berg. Märk. Bank zu entrichtenden Kaufpreis in Abzug. Ferner hat es die sämtl. Spesen der Kap.-Erhöhung u. der Fusion zu tragen. Schliesslich übernahm das Syndikat die Verpflichtung, an die Aktionäre der Berg. Märk. Bank gegen Vorlegung des Div.-Scheins für 1913 eine Zahlung in Höhe von 7½ % des Nennwertes der Aktien zu leisten u. an die tantiemeberechtigten Mitglieder der Verwaltungsorgane der Berg. Märk. Bank die dem Reingewinn derselben für 1913 entsprechenden Tant. u. Grat. zu vergüten. Den dann noch verbleibenden Rest des Erlöses der Aktien hat das Syndikat abzügl. der ihm für die Übernahme der Garantie zur Durchführung der Transaktion zufallenden Vergüt. an die Deutsche Bank abzuführen. Die auf die Deutsche Bank übergehenden Vermögenswerte abzügl. der übernommenen Schulden haben einen Bilanzwert von M. 112 375 987. Der den Nennwert der M. 50 000 000 Aktien der Deutschen Bank, welche gegen das Reinvermögen der Berg. Märk. Bank gewährt wurden, übersteigende Betrag sowie der der Deutschen Bank aus dem Bezugsangebot der M. 20 000 000 neuen Aktien vom Syndikat zufliessende Überschuss wird der gesetzlichen Reserve mit rund M. 63 500 000 zugeführt werden. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Gewöhnlich Ende März. Stimmrecht: 1 Aktie à M. 600 = 1 St., 1 Aktie à M. 1200 u. 1600 = 2 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (Grenze 10 %, ist erfüllt), sodann 6 % Div.; vom ver- bleib. Überschuss auf event. G.-V.-B. Verwendung zu ausserord. Reserven und anderen Zwecken, sodann 7 % Tant. an A.-R. (nach Verteil. von 6½ % Div.), der Rest, sofern die G.-V. nicht anders verfügt, als Super-Div. Bilanz am 31. Dez. 1013: Aktiva: Kassa, Geldsorten u. Coup. 90 348 302. Guth. bei Noten- u. Abrechn.-Banken 37 100 602. Wechsel u. unverzinsl. Schatzanweis. 639 402 212, Nostroguth. bei Banken u. Bankfirmen 61 734 630, Reports u. Lombards 233 226 705, Vorschüsse auf Waren u. Warenverschiff. 216 769 036, Anleihen u. verzinsl. Schatzanweis. des Reichs u. der Bundesstaaten 131 693 780, sonst. bei Reichsbank etc. beleihbare Wertp. 9 703 933, sonst. börsengängige Wertp. 18 008 185, sonst. Wertp. 1 795 723, Konsort.-Beteilig. 53 462 472, Beteilig. bei Banken u. Bankfirmen 82 469 426, gedeckte Debit. 512 440 853, ungedeckte do. 126 019 341, (Avale 142 300 710), Bankgebäude 31 500 000, sonst. Aktiva 1. – Passiva: A.-K. 200 000 000, R.-F. A 66 388 031, do. B. 41 595 316 (Rückl. 2 500 000), Kontokorrent-Res. 7 016 652, Nostro- verpflicht. 1 824 562, Guth. deutscher Banken u. Bankfirmen 129 702 478, Einlagen 899 006 740, sonst. Kredit. 549 512 008, Akzepte 284 078 810, Scheck-Kto 16 624 283, (Avale 142 300 710), Dr. Georg von Siemens-F. für Beamte 7 565 162, Rückstell. für Talonsteuer 1 960 000, Uber- gangsposten der Zentrale u. der Filialen untereinander 7 121 618, Div. 25 000 000, do. unerhob. 34 134, Abschluss-Grat. an Angestellte 3 000 000, Tant. an A.-R. u. Lokal-Ausschüsse 978 494, Vortrag 4 266 912. Sa. M. 2 245 675 207. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter, Weihnachts-Grat. an Beamte u. allg. Unk. 21 681 534, Beamten-Fürsorge-Verein 1 381 248, Wohlf.-Einricht. für Beamte (Klub, Kantinen u. freiwillig übernommene Versich.- Beiträge) 258 158, Steuern u. Abgaben 3 617 696, Gewinn- beteilig. an Vorst., stellv. Direktoren, Abteil. Direktoren u. 11 Filialdirektionen (67 Personen) 3 906 276, Rückstell. für Talonsteuer 360 000, Abschreib. auf Bankgebäude 3 799 062, do. auf Mobil. 577 502, Gewinn 35 745 406. – Kredit: Vortrag 3 019 749, Wechsel u. Zs. 35 423 752, Sorten, Coup. u. zur Rückzahl. gekündigte Effekten 451 645, Effekten 1 132 047, Konsortial- Geschäfte 3 575 794, Provis. 21 030 542, dauernde Beteilg. bei fremden Unternehm. u. Kom- manditen 6 693 354. Sa. M. 71 326 886. Kurs: Ende 1892–1913: In Berlin: 152.50, 153, 171, 60, 185.70, 196, 209.60, 207, 207.30, 196.90, 202.10, 212.50, 223.90, 235.90, 241.70, 242.50, 227.60, 241.90, 248.60, 263.50, 364. 90, 248.80, 248 %. – In Frankf. a. M.: 152, 154, 172.20, 185, 196, 209.10, 207.90, 208.40, 196.70, 202.90, –, 223.80, 236.10, 242.40, 242.70, 227.50, 242, 249.10, 263.25, 264.30, 249.40, 249.50 %. – In Heipzig: 152.50, 153.50, 172.25, 186. 50, 195, 210.25, 208.50, 208, 196.50, 202, 213, 225, 237, 241.75, 242.75, 228, 241. 75, 249.50, 263, 265, 249, 248.50 %. – In Hamburg: 152.25, 153, 171.50, 186.25, 197, 21b. 85, 208.75, 208.20, 199, 202.50, 213.50, 224.50, 236.25, 242.60, 243.25, 228.50, 242.60,